Stärken
Schwächen
Während man sich früher für den Druck von Fotos auf Fotolabore verlassen musste, besteht heute die Möglichkeit, Fotos selber zu Papier zu bringen. Herkömmliche Drucker erledigen diesen Job oftmals nur in ausreichender Qualität, weshalb die Anschaffung eines spezialisierten Fotodruckers für höherwertige Druckerzeugnisse lohnenswert ist.
Worin unterscheiden sich Fotodrucker von herkömmlichen Farbdruckern?
Drei-Farben-Drucker decken nur eine relativ kleinen Farbraum ab. Die Fotos eignen sich daher zwar für den „Hausgebrauch“, scheitern jedoch an höheren Ansprüchen. In diesem Fall ist ein Fotodrucker mit zusätzlichen Fotofarben, etwa Magenta und Cyan, oder Fototinten mit einer geringeren Deckkraft die bessere Wahl. Das Ergebnis sind feinere Farbabstufungen, Farbtöne und Rasterungen, die sich zum Beispiel bei Hauttönen positiv bemerkbar machen und insgesamt zu Fotos mit „natürlicheren“ Farben führen.
Die Anzahl der eingesetzten separaten Farbpatronen reicht bis zu zehn Stück. Fotodrucker mit bis zu sechs Farben sind allerdings selbst für anspruchsvolle Hobbyfotografen meisten schon ausreichend. Fotodrucker mit mehr als sechs Tinten wiederum sind in der Regel zugleich A3-Drucker, deren Preise stark gesunken sind und schon bei 300 Euro beginnen. A3-Drucker sind besonders für Anwender interessant, die ihre Fotos rahmen und aufhängen möchten oder Fine-Art-Prints herstellen.
Arbeitet der Drucker mit einer einzigen Farbpatrone, in der die Farben auf mehrere Kammern verteilt sind, führt dies zwangsläufg zu höheren Verbrauchskosten, da die komplette Patrone beim Leerstand von nur einer Kammer/Farbe bereits ausgetauscht werden muss. Mittlerweile bieten jedoch alle Hersteller selbst im unteren Preissegment Drucker mit separaten Tintenpatronen an, die die günstigere Variante sind.
Deutlich verbessert hat sich auch die Marktsituation für Freunde der S/W-Fotografie. Im Gegensatz zu den einfachen Fotodrucker, die Grau/Schwarz aus Farben mischen, besitzen hochwertige Geräte – meistens übrigens ebenfalls A3-Drucker – spezielle Grau- und Schwarztinten. Die Qualität dieser Drucker überzeugt meistens sogar Profis.
Ein Tipp zum Schluss: Wer auf seinem Fotodrucker auch reine Textdokumente ausgeben möchte, tut gut daran, auf eine separate Patrone mit Textschwarz zu achten, da Textdrucke mit reiner Fototinte ein teures Vergnügen sind.
Wie werden Fotodrucker in Tests bewertet?
Der Fokus der Fotodrucker-Testberichte liegt wenig überraschend durchgehend auf der Druckqualität. Ein sauberes Druckbild ist das A und O und die Voraussetzung für eine gute Bewertung. Die meisten dedizierten Fotodrucker mit vier oder mehr Druckfarben schneiden hier allerdings bereits gut ab und produzieren Ausdrucke in Laborqualität. Deshalb können bereits kleine Diskrepanzen zu Abwertungen führen. Einen Einfluss auf die Druckqualität hat auch der Papiertransport im Gerät. Hier kommt es öfter zu unschönen Transportspuren, weshalb die Tester gerade bei der Nutzung von dickeren Fotopapieren auf das Papiertransportverhalten achten. Nicht elementar, aber durchaus wichtig ist auch die Druckgeschwindigkeit. Sie kann ausschlaggebend sein, wenn mehrere Kandidaten qualitativ ansonsten gleichauf sind. Wirklich schnell sind Fotodrucker aber eigentlich nie. Der Tintenverbrauch spielt in Tests für die Bewertungen meist eine untergeordnete Rolle, wird aber in der Regel thematisiert.Die besten A3-Fotodrucker
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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