Wie ein Lifestyle-Fernseher aussehen kann, hat Samsung mit The Frame vorgemacht. TCL zieht nach und schickt den ultraschlanken NXTFRAME A300 Pro ins Rennen, der genau wie sein Vorbild mit einem magnetischen Wechselrahmen und einer Wandhalterung ausgeliefert wird. Einen Kunstmodus gibt es natürlich auch, hier sogar mit Gratis-Bildern. Außerdem im Paket enthalten: ein drahtloses Soundbar-Subwoofer-Set von Bang & Olufsen, dem „SATVISION“ eine „spitzenmäßige“ Performance bescheinigt. Optional erhältlich sind ein rollbarer Standfuß im Staffelei-Stil (679 Euro) und ein „verstellbarer Schrankständer“ (rund 150 Euro), falls sie den 2,79 Zentimeter tiefen Gallerie-Fernseher nicht an die Wand hängen wollen. Das Bild ist gut, was Schärfe, Farbdarstellung und Entspiegelung angeht, aber leider nicht perfekt. So moniert „SATVISION“ den begrenzten Blickwinkel, vor allem jedoch die mäßige Spitzenhelligkeit – für krachige HDR-Effekte reichen 394 Nits im Referenz- bzw. 439 Nits im Standard-Modus einfach nicht aus. Ansonsten hat man wenig zu meckern: Die Bedienung ist einfach, der Stromverbrauch moderat und die Ausstattung ordentlich. In Summe reicht es damit zu einer „guten“ Bewertung.
-
- Erschienen: | Ausgabe: 4/2025
- Details zum Test
„sehr gut“ (879 von 1005 Punkten)
„Design-Tipp“
„Ein De-facto-Monopol ist gefallen, denn ab sofort gibt es auch von TCL schöne weiße Bilderrahmenfernseher. Dazu wurden bekannte Konzepte durch KI und eine rollende Staffelei aufgefrischt, jedoch nicht in allen Belangen übertroffen. Und da Haptik und Design der Geräte von chinesischen Herstellern längst von hoher Qualität sind, darf man sich diese Modelle ruhig einmal beim Händler zu Gemüte führen.“