An der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern – weder am Fernseher selbst noch an der robusten Metallfernbedienung, der „connect“ einen ausgezeichneten Druckpunkt bescheinigt. Beim LC-Display setzt Hisense nun wieder auf VA-Technik, um die Kontrast- und Helligkeitswerte zu verbessern. Den etwas schwächeren Farbblickwinkel im Vergleich zur ADS-Technik älterer Modelle nimmt man hierfür in Kauf. Kombiniert wird das Display mit Quantum Dots und Mini-LEDs, die in über 1000 Zonen gedimmt werden, was den lokalen Kontrast enorm steigert. Zum Vergleich: Beim direkten Vorgänger 65U8HQ sind es lediglich 160 Zonen, hier ist der Kontrast nicht ganz so perfekt. Auch die Helligkeit überzeugt – bis zu 1.000 Nits bei SDR-Videos, bis zu 2.200 Nits bei HDR-Material. Der DCI-Kinofarbraum wird fast vollständig abgedeckt, die Farbdarstellung gerät dank guter Werksabstimmung sehr neutral. Ambitionierte Gamer dürfen sich ebenfalls freuen: Über zwei HDMI-Eingänge (Version 2.1) lassen sich UHD-Signale mit bis zu 120 Hertz bzw. dank VRR mit bis zu 144 Hertz zuspielen, in Full-HD-Auflösung sogar mit bis zu 240 Hertz. „Überragend“, so das Fazit im Test.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: | Ausgabe: 6/2024
- Details zum Test
„gut“ (2,2)
Pro: Bild- und Klangqualität; niedriger Verbrauch.
Contra: Handling lässt zu wünschen übrig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.