An der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern – weder am Fernseher selbst noch an der robusten Metallfernbedienung, der „connect“ einen ausgezeichneten Druckpunkt bescheinigt. Beim LC-Display setzt Hisense nun wieder auf VA-Technik, um die Kontrast- und Helligkeitswerte zu verbessern. Den etwas schwächeren Farbblickwinkel im Vergleich zur ADS-Technik älterer Modelle nimmt man hierfür in Kauf. Kombiniert wird das Display mit Quantum Dots und Mini-LEDs, die in über 1000 Zonen gedimmt werden, was den lokalen Kontrast enorm steigert. Zum Vergleich: Beim direkten Vorgänger 65U8HQ sind es lediglich 160 Zonen, hier ist der Kontrast nicht ganz so perfekt. Auch die Helligkeit überzeugt – bis zu 1.000 Nits bei SDR-Videos, bis zu 2.200 Nits bei HDR-Material. Der DCI-Kinofarbraum wird fast vollständig abgedeckt, die Farbdarstellung gerät dank guter Werksabstimmung sehr neutral. Ambitionierte Gamer dürfen sich ebenfalls freuen: Über zwei HDMI-Eingänge (Version 2.1) lassen sich UHD-Signale mit bis zu 120 Hertz bzw. dank VRR mit bis zu 144 Hertz zuspielen, in Full-HD-Auflösung sogar mit bis zu 240 Hertz. „Überragend“, so das Fazit im Test.
-
Stiftung Warentest
- Erschienen: | Ausgabe: 1/2025
- Details zum Test
- Beim Verlag kaufen (4,90 €)
„gut“ (2,2)
„Umwelttipp“,„Preis-Leistungs-Tipp“
Pro: Qualität der Bild- und Soundwiedergabe; niedriger Stromkonsum.
Contra: Bedienung, Anleitung und Menüs könnten besser sein. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.