Fernseher mit HDR10 unterstützen Bilder mit erhöhtem Kontrastumfang. Neben HDR10 gibt es weitere High-Dynamic-Range-Formate, darunter Dolby Vision.
In dieser von unserer unabhängigen Redaktion erstellen Liste finden Sie die derzeit besten HDR-Fernseher. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 1,9 bewertet. Aktuelles Spitzenprodukt ist Metz Blue 42MOD9001.

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Ratgeber: HDR-Fernseher

Sat­tere Kon­traste, bes­sere Far­ben

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Bilder wirken noch knackiger und realistischer
  • technische Voraussetzungen sind nicht immer gegeben
  • es gibt verschiedene Formate für Hochkontrastbilder
  • HDR10 ist Basis-Format und besonders weit verbreitet
  • Konkurrenz zwischen HDR10+ und Dolby Vision

HDR-Fernseher im Test: Was bringt der neue Standard?

Bereit für HDR: der Sony KDL-32RE405 Günstigere Geräte wie der Sony KDL-32RE405 verarbeiten zwar HDR-Inhalte, reizen die Möglichkeiten mangels Farbtiefe und Leuchtkraft aber nicht aus. (Bildquelle: amazon.de)

HDR-Fernseher, also Fernseher, die Bilder mit hohem Kontrastumfang unterstützen (HDR = High Dynamic Range), liegen im Trend. Zurecht, denn die Vorzüge gegenüber Standardmodellen ohne Hochkontrastdarstellung sind deutlich, das Bild auch Tests zufolge um einiges knackiger. Neben dem Kontrastumfang verbessert HDR die Farbwiedergabe – zumindest in der Theorie. Gute Noten kassieren deshalb nur Geräte, die technisch in der Lage sind, das HDR-Potential in Gänze auszunutzen, die HDR-Bilder also nicht nur verarbeiten, sondern vollumfänglich unterstützen. So muss neben der Farbtiefe des Displays auch die maximale Leuchtkraft stimmen, schließlich soll das HDR-Bild in abgedunkelten Räumen und in heller Umgebung gleichermaßen überzeugen.

Es existieren mehrere HDR-Formate, wo liegen die Unterschiede?

Unter den ersten HDR-Fernsehern gab es einige Geräte, die den Spezifikationen des Standards HDR10 nicht gerecht wurden. Schlicht und ergreifend deshalb, weil der Standard noch gar nicht verabschiedet war. So braucht ein Fernseher mit HDR10-Unterstützung, unabhängig davon ob es sich um einen eher kleinen 43-Zöller oder ein Gerät mit satten 75 Zoll handelt, mindestens einen HDMI-2.0-Anschluss und ein Display mit 10-Bit-Farbauflösung. HDR10 ist das lizenzfreie Basis-Format und mithin am weitesten verbreitet, passende Inhalte finden sich auf jeder UHD-Disc und bei VoD-Diensten wie Amazon Video, iTunes oder Netflix. Auch bei Konsolen- und Computerspielen kommt HDR10 zum Zuge, während Fernsehsender wie Sky auf eine andere Variante setzen: HLG (Hybrid Log Gamma) bietet ähnliche Vorzüge wie HDR10, spart bei der Übertragung aber Kapazitäten.
Im Gegensatz zu HDR10 ist der Folgestandard HDR10+ nicht statisch, sondern dynamisch. Soll heißen: Dank dynamischer Metadaten lässt sich der vom Filmemacher gewünschte Bildeindruck deutlich feiner justieren, nämlich von Szene zu Szene, ja sogar von Bild zu Bild. Weil das bei HDR10 nicht der Fall ist, die Zusatzinformationen also statisch sind, lässt sich die Abstimmung nur für den kompletten Film festlegen, was bei Produktionen mit besonders hellen und besonders dunklen Szenen keine perfekte Lösung darstellt. Auch beim lizenzpflichtigen HDR-Format Dolby Vision setzt man auf dynamische Metadaten, zudem arbeiten Dolby-Vision-Fernseher mit einer Farbtiefe von 12 Bit, wodurch sich die Bildqualität im Vergleich zu HDR10 und HDR10+ nochmals verbessert.

Welches HDR-Format wird sich durchsetzen, worauf sollte ich außerdem achten?

HDR-TV Samsung GQ65Q7F Für den Samsung GQ65Q7FN, ein Fernseher mit 65 Zoll Bilddiagonale, reicht es zum Ultra-HD-Premium-Logo, unter anderem wegen des leuchtstarken 10-Bit-Panels. (Bildquelle: samsung.com)

Kontrastfans sollten mindestens auf HDR10 setzen. Welche dynamische Variante im Streit der HDR-Formate siegreich sein wird, ist noch nicht abzusehen. Besonders anspruchsvolle Interessenten greifen zu einem Fernseher mit der Premium-Lösung Dolby Vision, die unter anderem bei Geräten von Sony, LG, Loewe und Grundig zu finden ist. Den dynamischen Konkurrenten HDR10+ gibt es zurzeit bei Samsung, Panasonic und Philips. Gute Ergebnisse in heller Umgebung erzielt man, wenn der Fernseher ein Display mit hoher Leuchtdichte bietet. Wer sich hier nicht auf die Angaben der Hersteller verlassen will, sollte die Tests der Fachmagazine studieren und auf das Logo „Ultra HD Premium“ achten. Geräte mit diesem Logo erfüllen verschiedene Anforderungen, darunter eine zur Spitzenhelligkeit.

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Hisense 65UXKQ

ab 1789,00 €

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von Jens Claaßen

„Im Großformat kommen Filme und Serien einfach besser, da können Tablets und Smartphones noch so praktisch sein.“

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Tests

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    • Ausgabe: 10/2024
    • Erschienen:
    • Seiten: 22

    65-Zoll-Attacke

    Testbericht über 12 Fernseher von 1.200 bis 15.000 Euro

    Egal ob preiswert oder premium, mit den 65-Zöllern in unserem aktuellen Vergleichsfeld sollte für jeden das Passende dabei sein. Dabei unterscheiden sich die Test-Kandidaten nicht nur im Preis, sondern auch in Sachen Technik und Ausstattung. Testumfeld: Im Vergleich von Audiovision wurden 12 Fernseher geprüft. Darunter drei 65-Zoll-Modelle von 1.500 bis

    • audiovision

    • Ausgabe: 2/2025
    • Erschienen:
    • Seiten: 26

    Tanz der 65-Zöller

    Testbericht über 12 Fernseher von 750 bis 4.400 Euro

    • audiovision

    • Ausgabe: 12/2024
    • Erschienen:
    • Seiten: 22

    65-Zoll-Arena

    Testbericht über 12 Fernseher von 900 bis 4.100 Euro

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  2. Es existieren mehrere HDR-Formate, wo liegen die Unterschiede?
  3. Welches HDR-Format wird sich durchsetzen, worauf sollte ich außerdem achten?
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