Mit der verschachtelten Menüstruktur, der trägen Passworteingabe über die Bildschirmtastatur, der vergleichsweise umständlichen Sendersortierung und der fehlenden USB-Aufnahmefunktion ist man bei „lite-magazin.de“ nicht ganz so glücklich, doch ansonsten gibt es wenig zu meckern: Lobende Worte findet man für die praxisnahe Ausstattung, für das übersichtliche Kachel-Design der Google-Oberfläche und die gelungene Metall-Fernbedienung samt Mikrofon zur Sprachsteuerung. Positiv auch der Klang, hier ist die Rede von erstaunlich satten Bässen, klaren Höhen und einer sauberen Stimmwiedergabe. Beim Bild sieht es für den Philips 65OLED809 noch besser aus – knackscharf, dazu sattes Schwarz, starke Kontraste, natürlichen Farben und eine hohe Spitzenhelligkeit über 1000 cd/m². Ein besserer Fernseher fürs gleiche Geld sei der Redaktion bislang nicht untergekommen, so das tosende Fazit. Wer trotzdem einen Blick zur OLED-Konkurrenz riskieren will, sollte dem LG OLED65G49LS, dem Samsung GQ65S95C oder dem Sony XR-65A80L eine Chance geben.
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- Erschienen: | Ausgabe: 12/2024
- Details zum Test
Endnote ab 13.12.24 verfügbar
„Plus: sattes Schwarz, kräftige Farben; HDR10+ Adaptive, Dolby Vision; Center-Lautsprecher mit DTS Play-Fi.
Minus: Helligkeitsverlust bei hohem Weißanteil.“