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Wie werden Fernseher in Vergleichstests geprüft?Während Fernseher in Einzeltests häufig auf dem Prüfstand stehen, kommt es seltener zu Vergleichstests. Meist treten Modelle mit ähnlichen Merkmalen gegeneinander an (z.B. Typ oder Bildschirmgröße). Dabei fließt das Bild zum größten Teil in die Gesamtwertung ein. Wie stabil fällt der Blickwinkel aus und wie gleichmäßig ist das Panel hinterleuchtet? Wie scharf ist die Auflösung und wie gut wird hochskaliert? Sind die Kontrast-, Helligkeits-, und Schwarzwerte auf einem guten Niveau?
Der Klang fließt zu kleineren Teilen in die Gesamtwertung ein, spielt aber dennoch eine Rolle in der Beurteilung. Die flachen Displays kassieren in diesem Segment aber meist eher mäßige Noten. Auch weil smarte Inhalte zunehmend wichtiger werden, legen die Fachmagazine besonderes Augenmerk auf die Bedienung: Wie flüssig navigiert es sich durch den App-Bereich? Wie schnell werden Sender abgerufen und wie vorsortiert? Erfolgt die Menüführung intuitiv und ist der Smart-TV-Bereich üppig mit Apps bestückt? Zuletzt wird die Ausstattung getestet: Wie viele und welche Anschlüsse stehen bereit? Sind USB-Aufnahmen möglich? Bringt der Fernseher zusätzliche Extras, etwa einen Twin Tuner oder Gaming-Features wie ALLM und VRR mit?
Testeinleitung
"1000 Euro sparen beim TV-Kauf: Unser Test zeigt, welche Geräte das Budget schonen – und qualitativ fast an die Besten heranreichen."
Was wurde getestet?
Im Vergleich der Stiftung Warentest wurden 23 Fernseher mit Bildgrößen von 40 bis 65 Zoll geprüft, darunter auch drei TVs von Amazon. Alle 55-Zöller und 65-Zöller schneiden mit „gut“ ab, nur die Amazon-Fernseher schneiden mit „befriedigend“ ab.Als Testkriterien dienten Bild (TV-Signal, Videos per HDMI, Fotos via USB, helle Umgebung), Ton, Handhabung (Gebrauchsanweisung, Installation, täglicher Gebrauch, Bildschirmmenü, Bedienen, Aufnahme/Smart-TV und Netzwerk) und Stromverbrauch.
In den Bereichen Handhabung und täglicher Gebrauch führten Noten ab "ausreichend" zu Abwertungen beim test-Qualitätsurteil.