Das Google Pixel 9a richtet sich an preisbewusste Nutzerinnen und Nutzer, die ein solides Mittelklasse-Smartphone mit langer Update-Versorgung suchen. Im Vergleich zum Vorgänger bietet es ein überarbeitetes Design mit flacher Rückseite und verbessertem Staub- und Wasserschutz nach IP68. Auch das Display wächst leicht auf 6,3 Zoll, bietet mit 2.700 Nits eine hohe Helligkeit und eine flüssige 120-Hz-Darstellung.
Die Kamera zeigt sich leicht verändert: Die neue Hauptkamera mit lichtstärkerem Objektiv von f/1,7 dürfte trotz kleinerem Sensor ähnliche Ergebnisse wie beim Pixel 8a liefern. Die Ultraweitwinkelkamera bleibt unverändert. Ein echter Fortschritt ist der Akku: Mit 5.100 mAh und nun 23-Watt-Ladeleistung ergibt sich eine spürbar höhere Ausdauer bei akzeptabler Ladezeit.
Im Inneren arbeitet der aktuelle Tensor G4, jedoch mit einem veralteten Modem, das in puncto Konnektivität Nachteile bringen könnte. Die Software überzeugt mit KI-Funktionen, schlankem Android und sieben Jahren Updates. Für rund 550 Euro ist das Gerät deutlich günstiger als beispielsweise ein iPhone 16e, konkurriert aber auch intern mit dem bereits rabattierten Pixel 9, das bereits an der 600-Euro-Marke kratzt.
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CHIP Online
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„sehr gut“ (1,5)
Stärken: ausdauernder Akku; sehr guter OLED-Bildschirm; praktische KI-Features; langjährige Updates; sehr gute Fotos; gute Performance.
Schwächen: nur digitaler Zoom; Ladezeit vergleichsweise langsam. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.