Tiefes Schwarz und leuchtende Farben – das zeichnet die OLED-Technik aus. Mittlerweile sind OLED-Displays in der unteren Mittelklasse angekommen.
Unsere unabhängige Redaktion hat für Sie die besten OLED-Smartphones zusammengestellt. Die Bestenliste berücksichtigt nur aktuelle Produkte. Testergebnisse und Kundenmeinungen bieten Ihnen einen objektiven Überblick über die Produktqualität. Momentan bestes Produkt ist Apple iPhone 15 Pro Max mit der Note 1,3.

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OLED-Smartphones Bestenliste

558 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Smartphone im Test: iPhone 15 Pro Max von Apple, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    Apple iPhone 15 Pro Max

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,7"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Flagg­schiff-​Alarm mit Action But­ton, Zoom-​Kamera und Titan-​Gehäuse
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  • 2
    Smartphone im Test: iPhone 16 Pro von Apple, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Apple iPhone 16 Pro

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,3"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Nach wie vor ein star­kes Flagg­schiff, das in die­sem Jahr aber über­sprun­gen wer­den darf
  • 3
    Smartphone im Test: Galaxy S24 Ultra von Samsung, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Samsung Galaxy S24 Ultra

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,8"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Mission erfüllt: Hig­hend pur mit KI-​ und Tita­nium-​Kniff
  • 4
    Smartphone im Test: iPhone 15 Pro von Apple, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Apple iPhone 15 Pro

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,1"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Das Pro-​Modell hat nun USB-​C, ver­bes­serte Kame­ras und den ers­ten 3-​nm-​Chip­satz
  • 5
    Smartphone im Test: iPhone 16 Pro Max von Apple, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Apple iPhone 16 Pro Max

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,9"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Wei­ter­hin das beste iPhone, mit Blick auf den Vor­gän­ger lohnt sich der Kauf aber nicht
  • 6
    Smartphone im Test: iPhone 16 von Apple, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Apple iPhone 16

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,1"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Diese Gene­ra­tion kann man getrost über­sprin­gen oder zum Vor­gän­ger grei­fen
  • 7
    Smartphone im Test: Pixel 8 Pro von Google, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Google Pixel 8 Pro

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,7"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Pixel 8 Pro im Test: Wie gut ist Goo­gles ers­tes 1.000-​Euro-​Flagg­schiff?
  • 8
    Smartphone im Test: Galaxy S24+ von Samsung, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Samsung Galaxy S24+

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,7"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Mehr Dis­play­pracht für den "Großen Bru­der"
  • 9
    Smartphone im Test: Redmi Note 13 Pro von Xiaomi, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Xiaomi Redmi Note 13 Pro

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,67"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Ein­fach nur ein wei­te­res Mit­tel­klasse-​Gerät ohne Her­aus­ra­gen­des
  • 10
    Smartphone im Test: Phone (2a) von Nothing, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Nothing Phone (2a)

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,7"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Die neue A-​Klasse mit sinn­vol­ler Aus­stat­tungs-​Abnehm­kur
  • 11
    Smartphone im Test: iPhone 15 von Apple, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Apple iPhone 15

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,1"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Der iPhone-​Nor­malo bekommt nun auch Pro-​Fea­tu­res
  • 12
    Smartphone im Test: 14T Pro von Xiaomi, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Xiaomi 14T Pro

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,67"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Attrak­tive Ober­klasse-​Alter­na­tive zu Flagg­schiff-​Smart­pho­nes
  • 13
    Smartphone im Test: Pixel 8a von Google, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Google Pixel 8a

    • Gerä­te­klasse: Ober­klasse
    • Dis­play­größe: 6,1"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Starke Kon­kur­renz durch das Schwes­ter­mo­dell rüt­telt am Preis-​Leis­tungs-​Thron
  • 14
    Smartphone im Test: Pixel 8 von Google, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Google Pixel 8

    • Gerä­te­klasse: Ober­klasse
    • Dis­play­größe: 6,2"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Kom­pak­tes und inno­va­ti­ves Ober­klasse-​Smart­phone für Android-​Fans
  • 15
    Smartphone im Test: Redmi Note 13 Pro+ von Xiaomi, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Xiaomi Redmi Note 13 Pro+

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,67"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Inter­essante Option für Fans von Cur­ved-​Dis­plays
  • 16
    Smartphone im Test: Galaxy S24 von Samsung, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Samsung Galaxy S24

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,2"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    KI-​Pre­miere für Sam­sung mit aller­hand tech­ni­schem Fein­schliff
  • 17
    Smartphone im Test: Moto G84 von Motorola, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Motorola Moto G84

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,5"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Sinn­voll auf­ge­frisch­tes Mit­tel­klasse-​Modell, das mit ori­gi­nel­len Desi­gns auf­war­tet
  • 18
    Smartphone im Test: Pixel 7a von Google, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Google Pixel 7a

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,1"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Preis-​Leis­tungs-​Über­flie­ger mit vor­bild­li­cher Soft­ware
  • 19
    Smartphone im Test: Galaxy A25 von Samsung, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Samsung Galaxy A25

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,5"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Mit dem Rot­stift zum Preis-​Leis­tungs-​Garant
  • 20
    Smartphone im Test: Redmi Note 13 von Xiaomi, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Xiaomi Redmi Note 13

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,67"
    • Dis­play-​Tech­nik: OLED
    Opti­scher Lecker­bis­sen, tech­nisch aber nicht auf der Höhe der Zeit
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OLED-​Dis­plays

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Paneltechnologie mit organischen Komponenten
  • steht für „organic light emitting diode“
  • sehr hoher Kontrast und perfekte Schwarzdarstellung
  • niedriger Energiebedarf
  • teuer in der Produktion

Google Pixel 4a Display Auch Mittelklasse-Geräte wie das Google Pixel 4a setzen heute auf OLED-Displays. (Bildquelle: store.google.com)

(AM)OLED-Displays sind bei Highend-Handys mittlerweile recht verbreitet. Sie bieten eine ganze Handvoll von Vorteilen gegenüber den herkömmlichen LCDs. Marktführer in der OLED-Produktion ist Samsung, das mit seinen Super-AMOLED-Displays die derzeit wohl besten Displays dieser Bauart herstellt.
Der sicherlich größte Vorteil eines OLED-Displays („organic light emitting diode“) liegt in seinem geringen Stromverbrauch. Gegenüber einem normalen LCD benötigt so ein Bildschirm zwischen 30 und 40 Prozent weniger Strom. Dabei hängt der Verbrauch auch von der Anzeige ab, kann also stark variieren. Je dunkler ein solches Display eingestellt ist und je mehr dunkle Farben angezeigt werden, desto mehr Strom kann eingespart werden. Doch selbst bei einem dauerhaft weißen Bildschirm liegt der Verbrauch unter jenem herkömmlicher LCDs. Handys verwenden hierbei meist schon die noch sparsameren und kontrastreicheren Aktivmatrix-Displays (AMOLED).

Vorteil: Hoher Kontrast, sattes Schwarz und vor allem schnell

Dies ist zugleich ein weiterer wesentlicher Vorteil der (AM)OLED-Displays: das verbesserte Kontrastverhältnis gegenüber LCDs. Statt 1:500 sind Werte von bis zu 1:1.500 im nativen Betrieb bereits Normalität. Und nicht nur der Kontrast fällt höher aus – auch die Intensivität der Farbe Schwarz ist kaum mit einem LCD vergleichbar. Denn eine Hintergrundbeleuchtung ist bei OLED-Bildschirmen nicht notwendig – es kann also nichts „durchscheinen“ und so das Schwarz aufhellen. Dank des Verzichts auf Beleuchtungsmittel können OLED-Displays zudem sehr flach konstruiert werden.

Dazu gesellt sich eine extrem schnelle Schaltzeit. Bei einigen Geräten ist diese so hoch, dass das OLED-Display 2.000 Mal geschaltet hat, ehe ein LCD eine einzige Zustandsänderung durchgeführt hat. Dies geht einher mit einem hervorragenden seitlichen Blickwinkel, sodass bewegte Bilder nicht nur vollkommen scharf und schlierenfrei angezeigt werden, sondern auch aus beinahe jedem Blickwinkel heraus betrachtet werden können. Nur modernste IPS-LCDs können beim Blickwinkel mithalten.

Nachteil: Teure Herstellung

Da bei einem OLED-Bildschirm organische Stoffe genutzt werden, muss ein solches Display extrem gut versiegelt sein. Jeder Kontakt mit Sauerstoff könnte das organische Material zerstören – und damit der Bildschirm seine Funktion verlieren. Typische Erscheinungen sind in so einem Fall kreisrunde, sich ausbreitende Bereiche völliger Dunkelheit, sogenannte Dark Spots. Aus diesem Grund ist die Produktion von OLED-Displays auch noch immer vergleichsweise teuer.

Ein weiteres Problem der Technologie liegt in der kurzen Lebensdauer der organischen Materialien. Auch ohne Beschädigung des Display-Gehäuses bauen die Dioden verhältnismäßig schnell ab. Angesichts eines Lebenszyklus des durchschnittlichen Handys von nicht mehr als zwei oder drei Jahren dürfte das Argument aber nicht sehr schwer wiegen: Selbst die anfälligen blauen Dioden sollen zwischen 10 und 17 Jahren durchhalten können.

Super- und Ultra-AMOLED vs. Super-LCD

Zudem entwickelt sich die Technologie rasant weiter, die Vorteile überwiegen längst bei Weitem: Der südkoreanische Hersteller Samsung verwendet zum Beispiel längst eine verbesserte "Super-AMOLED-Technologie". Die Farbsättigung dieser Displays soll noch einmal um den Faktor Fünf höher liegen als bei bisherigen AMOLED-Bildschirmen. Auch die Kontraste und die Lesbarkeit bei Sonneneinfall sollen um 20 Prozent verbessert worden sein. Und die nachfolgende Generation steht bereits vor der Tür: Mit "Super-AMOLED Plus" würden laut Hersteller der Kontrast und die Unempfindlichkeit gegenüber Sonneneinfall um ein Weiteres steigen. LG Electronics als größter Konkurrent will dies wiederum mit "Ultra-AMOLED" noch einmal toppen und verspricht sogar eine um 100 Prozent gesteigerte Ablesbarkeit im Sonnenlicht.

Allerdings: Lieferengpässe sorgen immer wieder dafür, dass selbst teuerste Topmodelle nicht mit AMOLEDs ausgestattet werden können. Teilweise werden sogar Handys mit AMOLED angekündigt, in Teilmärkten oder nach einer ersten Lieferung dann nur noch mit LCDs ausgeliefert. Kleines Trostpflaster: Mit Super-LCD und sogenannten IPS-Panelen gibt es mittlerweile Technologien, die es zumindest hinsichtlich Energieverbrauch und Blickwinkel mit OLED-Bildschirmen aufnehmen können und teils sogar natürlicher in der Farbwiedergabe wirken. Bei Kontrasten und Schaltzeiten jedoch bleibt OLED nach wie vor das Maß aller Dinge.

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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