Was ist neu beim iPhone 13?
Es ist wieder so weit: Das iPhone geht in die nächste Runde. Mit dem iPhone 13 zeigt Apple ein neues Smartphone, das sich vor allem preislich an eine etwas breitere Masse richtet, als die speziellen Pro-Modelle. Dabei hat Apple den Speicher der kleinsten Variante kurzerhand verdoppelt: Dieser ist nun satte 128 GB groß und wird von einer 256-GB- und einer 512-GB-Variante flankiert. Mit Blick auf die technischen Neuerungen wird es sehr schnell ernüchternd. Klar, das iPhone 13 hat den neuesten Chipsatz, der noch effizienter und schneller arbeitet als schon beim Vorgänger. Zudem soll die Akkulaufzeit gute zwei Stunden länger ausfallen. Beim OLED-Display hat man lediglich die Helligkeit erhöhen können.Dafür hat sich wieder einiges bei der Kamera getan, die nun einen verbesserten Sensor für eine noch stärkere Lowlight-Performance besitzt. Praktische Software-Erweiterungen in iOS 15 sorgen zudem für weitere neue Funktionen, wie einen Kino-Videoaufnahmemodus, bei dem die Software automatisch den Fokus und damit Schärfentiefebereiche ändern kann, um cinematische Effekte zu erzeugen. Das Smartphone kommt weiterhin ohne Netzteil, was aufgrund der schieren Flut an herumfliegenden 5-V-USB-Netzteilen im Haushalt kein Problem darstellen sollte und abermals ein Zeichen für den Umweltschutz vonseiten Apple setzt. 5G ist ebenso an Bord wie das sichere Face-ID-System zum Entsperren und Bezahlen. Das iPhone 13 kommt in neuen Farben daher und man konnte die vorderseitige Notch etwas verkleinern.
Für wen eignet sich das neue Apple-Smartphone?
Wenn Sie die verbesserte Akkulaufzeit im Zusammenspiel mit den insgesamt nur leichten Verbesserungen benötigen, ist das iPhone 13 eine hervorragende Wahl. Vor allem bei der Kamera dürften die feinen Verbesserungen spürbar sein. Auch der verdoppelte Festspeicher ist für Intensivnutzer:innen gern gesehen. Ohne diesen Fokus können Sie nach wie vor zum iPhone 12 greifen.Der Preis – was kostet das iPhone 13?
Wie wir bereits vorab berichtet hatten, hat sich bei den Preisen nur minimal etwas getan. Da im Jahr 2021 allerdings keine Begünstigungen bezüglich der Mehrwertsteuer mehr gelten, dürften die Preise wieder marginal angehoben werden.Wie teuer sind die Modelle zum iPhone-13-Release?
Apple iPhone 13 mini – 799 EuroApple iPhone 13 – 899 Euro
Apple iPhone 13 Pro – 1.150 Euro
Apple iPhone 13 Pro Max – 1.250 Euro
Eine Hertzensangelegenheit ohne Always-On-Display
Die Leaks rund um das iPhone 13 haben sich dahingehend bewahrheitet: Das Pro-Modell besitzt die sogenannte ProMotion-Technologie, die je nach Nutzerverhalten die Bildwiederholrate zwischen 10 und 120 Hz dynamisch anpassen kann, um das beste Bedienerlebnis bei unglaublich flüssigen Darstellungen und minimalem Stromverbrauch zu ermöglichen. Leider kommt das günstigere iPhone 13 mit einem herkömmlichen, vom Bildeindruck aber immer noch sehr guten 60-Hz-Display, das auf OLED-Technologie basiert.Ein iPhone komplett ohne Anschlüsse?
Tatsächlich gab es diese Gerüchte bereits zum iPhone 12. Seit einigen Jahren kursieren angebliche Leaks im Netz, die eine Abkehr vom Lightning-Standard belegen sollten. Die Schlussfolgerung war dabei immer, dass Apple sich nur noch auf USB-C als Daten- und Ladestecker beschränken möchte. Bis dato ist es nicht dazu kommen. Dies hat sich auch in diesem Jahr nicht geändert, obwohl Apple bereits mit dem iPhone 12 einen neuen proprietären Ladestandard am iPhone eingeführt hat, der komplett kabellos funktioniert. Mit MagSafe befinden sich auch beim iPhone 13 Magnete im Chassis des Geräts und spezielle MagSafe-Hüllen, Zubehör oder ein Ladekabel werden einfach an die iPhone-Rückseite geklippt, ohne einen Stecker einstecken zu müssen. Bislang ist diese Form des Aufladens nur über optional erhältliches Zubehör möglich. Es ist jedoch durchaus denkbar, dass Apple MagSafe zum Standard machen möchte.Vielleicht etwas für die Zukunft: Ein iPhone 14 ohne Anschlüsse. Das mag für viele auf den ersten Blick befremdlich wirken, sind wir es doch alle gewohnt, ein Smartphone mit einem Kabel aufladen zu können. Tatsächlich würde dieses Vorhaben aber auch Vorteile bringen, da sämtliche Stecker und Buchsen unter Verschleiß leiden und nicht ganz so komfortabel sind, wie eine magnetisch haftende Verbindung. Zudem können Gehäuse ohne Buchsen hinsichtlich der Wasser- und Staubdichtigkeit weiter verbessert werden.