Das neue iPhone ist da und bekommt namentlich bloß eine Nummernkur. Auch technisch wurde am Apple iPhone 14 wenig verbessert. Ein 6,1-Zoll-OLED-Display ist das zentrale Element des Smartphones – die aus den Vorgängern bekannte Displaykerbe (Notch) ist nach wie vor gegeben. Das Display ist HDR-fähig, passt den Weißpunkt an das Umgebungslicht an und leuchtet ziemlich hell, auch die Farbpräzision ist stark. Manko: Auf schnelle Bildwiederholraten müssen Sie verzichten oder zum deutlich teureren iPhone 14 Pro greifen, wo es 120 Hz gibt. Auch entfällt dort die Notch, die beim Pro-Modell durch die neue pillenförmige Display-Einsparung ersetzt wurde. Im Inneren werkelt derselbe Chip wie beim Vorgänger, was angesichts des Preises an einer Frechheit grenzt, obwohl der A15 Bionic nach wie vor ein Highend-Chipsatz ist. Immerhin konnte Apple die Akkulaufzeit deutlich steigern, ansonsten gibt es wenig Neues. Auch die Kamera ist weitestgehend unverändert. Das bedeutet keinesfalls, dass Sie damit keine tollen Bilder machen können. Vielmehr lohnt der Umstieg auf das iPhone 14 nur, wenn Sie von einem viel älterem Modell kommen. Ansonsten können Sie auch getrost zum iPhone 13 greifen – und 100 Euro sparen.
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- Erschienen: 14.01.2023 | Ausgabe: 3/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: reparaturfreundlicher als Vorgänger; langer Support.
Minus: kaum Unterschiede zum Vorgänger.“