Was früher einmal die SE-Modelle waren, ist nun das neue iPhone 16e. Das Smartphone ist Apples günstigster Einstieg in die aktuelle iPhone-Generation, bringt aber im Vergleich zum iPhone 16 einige Einschränkungen mit sich. Für 699 Euro bietet es ein schickes und hochwertiges Design, einen neuen C1-Mobilfunkchip für verbesserte Energieeffizienz und eine Akkulaufzeit, die fast an das iPhone 16 Pro heranreicht.
Die Leistung des A18-Chips ist solide, allerdings mit einer etwas gedrosselten Grafikleistung, was sich besonders in grafikintensiven Anwendungen bemerkbar macht, im Alltag allerdings keineswegs spürbar ist. Für alltägliche Aufgaben bleibt die Performance mehr als genug.
Im Vergleich zur Hauptreihe fehlen einige Funktionen: nur eine Kamera, keine Dynamic Island, kein MagSafe und ein einfacheres Display mit Notch. Die Kamera selbst liefert gute Bilder und nutzt einen 48-MP-Sensor, doch Apple verzichtet auf eine Ultraweitwinkel- und Makrolinse. Auch Funktionen wie räumliche Videos oder spezielle Kamerasteuerungen fehlen. Für Standardfotos ist die Qualität jedoch überzeugend und auch bei schlechten Lichtverhältnissen liefert die Kamera in Verbindung mit cleveren iOS-Features erwartbar starke Ergebnisse.
Das Fehlen von MagSafe schränkt das Zubehörangebot ein, und das kabellose Laden bleibt langsamer als bei den anderen Modellen. Mit 8 GB RAM ist das iPhone 16e immerhin für Apple Intelligence gerüstet. Wer eine preiswerte Alternative zum iPhone 16 sucht und auf einige Features verzichten kann, findet hier ein solides, aber nicht revolutionäres Gerät. Ein Schnäppchen ist das iPhone 16e aber keinesfalls.
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