Das Wichtigste auf einen Blick:
- solide Nähqualität, überzeugende Nähergebnisse
- Freihandfunktion „Oekaki“ erfordert viel Übung
- flüssiger Stofftransport und hohe Durchstichskraft auch bei dickeren Stoffen
- Schwerpunkt auf Nähmschinen speziell für Jeans
- passable Einsteiger- und Spezialnähmaschinen
Wie schneiden Toyota-Nähmaschinen in den Magazintests ab?
In Tests sind Toyota-Nähmaschinen eher selten präsent. Ein Detail, das die japanische Marke mit dem Namen Toyota Home Sewing im professionellen Testumfeld am ehesten sichtbar macht, ist die Ausrichtung auf Jeans und Stickereien: Super J15, Super Jeans 17, J34 oder Super J26 nennen sich die für Jeans optimierten Spezial- und Einsteigernähmaschinen, ergänzt um die Serie Eco für leichte Bedienung und Oekaki 50, dem bislang kreativsten Modell mit Freihandfunktion, das die ETM-Testmagazin mit einem „Gut“ bewertete. Dass Toyota noch wenig wahrnehmbar ist, liegt in der starken Konkurrenz durch Marken wie Singer, Pfaff, Brother und W6 Wertarbeit begründet – an der Qualität liegt es nicht: Toyota-Nähmaschinen erzielen in Magazintests gute Noten zu Funktionalität, Betrieb, Einstellungen und Montage, punkten mit guten Stichbildern, gleichmäßigem Nähen und einer seriellen Qualität, die man eher bei heimischen Marken mit Tradition wie W6 Wertarbeit findet. Die von Testberichten bescheinigte Qualität merkt man an Toyota-typischen Details wie flüssigem Stofftransport, dem flexiblen Umgang mit unterschiedlichen Stoffarten und regelmäßigen Stichbildern. Selbst Spezial-Nähmaschinen wie die Oekaki mit Freihand-Stickfunktion sind auf einfache Bedienlogik ausgerichtet. Mit Starterkit und Quick-Ratgeber wagen sich auch Anfänger ans bestickte Textil. (Bildquelle: amazon.de)