Schöne Stichbilder, gleichmäßiges Nähen – aber Freihandfunktion etwas knifflig
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Unser Fazit
28.03.2018
Kreative Allrounderin. Vielseitige Nähmaschine mit Highlevel-Sticktechnik und überzeugenden Nähergebnissen. Ideal für kreative Projekte, jedoch mit begrenzter Auswahl an Knopflochprogrammen.
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„Die Toyota Oekaki 50 sorgt für gute Nähergebnisse und einheitliche Stichbilder. Die Oekaki-Funktion erfordert etwas Übung; daher wird auch ein entsprechendes Starter-Kit mit vorgedruckten Mustern mitgeliefert, die
nachgestickt werden können.“
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Unser Fazit
28.03.2018
Toyota Home Sewing Oekaki 50
Schöne Stichbilder, gleichmäßiges Nähen – aber Freihandfunktion etwas knifflig
Stärken
Freihandstickfunktion („Oekaki“)
saubere Nahtbilder
50 Stiche, 10 Nähgeschwindigkeiten
sofort nähbereite Spulenkapsel
Schwächen
Oekaki-Funktion erfordert etwas Übung
50 Nutz- und Zierstiche, ein Nähfuß, der bis zu zwölf Stofflagen bewältigt, und eine Freihandfunktion, mit der sich Altkleider in kunstvoll bestickte Couture verwandeln lassen: Die Oekaki will die Funktionen einer Haushaltsnähmaschine mit dem Kreativpotenzial von Highlevel-Sticktechnik verbinden. Im Test absolviert sie die Kerndisziplinen, in denen eine Nähmaschine bestehen muss, sehr souverän. Die Stichbilder sind sauber und die Nähergebnisse gut, auch bei dünnen Futter- und elastischen Strickstoffen. Natürlich ist etwas Übung nötig, um die Freihandfunktion auszugestalten, weshalb Toyota noch ein Starter-Kit mit vorgedruckten Mustern mitliefert; aber wo soll das Kreativpotential noch deutlicher werden, wenn nicht hier? Am Ende liefern die Japaner eine „gute“, computerunterstützte Nähmaschine, die bei allen Stoffprojekten überzeugt – auch bei Jeans. Nicht ganz optimal für NadelkünstlerInnen mit praktischer Ausrichtung: Mit nur drei automatischen Vierstufen-Knopflöchern steht die im Vergleichstest kleinste Auswahl an Knopflochprogrammen bereit.
von Sonja
09.09.2015
Toyota Oekaki50
Solide Nähmaschine mit „Zeichnen-Modus“
Handarbeit liegt im Trend, und auf der DIY-(Do-it-Yourself)Welle schwimmen auch viele Nähmaschinenhersteller, unter anderem die japanische Marke Toyota. Am Toyota-Messestand der IFA ist nun eine Freiarmnähmaschine vorgestellt worden, die diesen Kreativtrend sogar im Namen trägt: Oekaki, übersetzbar mit „ich zeichne“ auf Japanisch und in ihren Modi Nähen und Freihandsticken von professionellen Warentestern bereits begutachtet worden. Das ETM-Testmagazin verleiht ihr in Ausgabe 3/2015 die Gesamtnote „gut“, gestützt auf die gleichmäßigen Nahtbilder und guten Nähergebnisse. Bei der Oekaki-Funktion ist allerdings Übung vonnöten. Freihandsticken im Oekaki-Modus Die besten Muster und Oberflächen-Verzierungen erreicht man mithilfe des beiliegenden Starter-Kits mit Mustervordrucken zum Nachsticken. Als bestechendstes Argument, es gerade mit dieser Maschine zu probieren, lässt sich die variable Stichbreitenregulierung via Fußpedal anführen. Das IFA-Vorführmodell ist überzeugend willig in dieser Hinsicht – schon in der Vorbereitung auf das Sticken: Man wählt zum Beispiel die Oekaki-Taste "A1" zum Freihandsticken und beginnt zu zeichnen wie bei einem Bild - ohne Füßchen und Transporteur. Dabei lässt "A1" die Nadel mehr oder weniger breit ausholen - je nachdem, wie stark der Druck auf das Fußpedal ausfällt. Dasselbe gilt für die Gegenrichtung – man wählt dazu "A2" – mit dem Ergebnis, dass die Sticheleien wie längliche Halbbögen oder lanzettliche Blätter aussehen. Auf diese Weise lassen sich Buchstaben, Logos, Bilder oder viel Florales sticken. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. 50 Stichprogramme allein im Nutzstichmodus Wem es hingegen auf Nähen mit einer Vielzahl von Nutz- und Zierstichen und moderne Nähhilfen wie das Einstufen-Knopfloch ankommt, bei dem man die Raupen nicht mehr durch Drehen des Stoffes arbeitet, sondern in einem Rutsch, findet weitere Kaufanreize. Die 50 Stichprogramme allein im Nutzstichmodus decken weit mehr als die am häufigsten genutzten Stichprogramme ab- darunter Gerad-, Zickzack-, Overlock-, Blind- und Stretchstich, hinzu kommen Dekostiche, die schon für sich genommen Lust auf den Kreativtrend machen. Die Oekaki besitzt ferner einen Super-Jeans Modus, der bis zu 12 Lagen Stoff bewältigt. Hier kann problemlos mit dickem Garn und auch auf dickem Fleece genäht werden. Computertechnik dient der Vereinfachung Während andere Hersteller die CPU-Funktion zur komplexen Kategorie überdehen, überzeugen die Japaner mit dem Gegenargument - der Vereinfachung. Denn mittels Computertechnik sind Stichbreite, -länge und das Nähtempo einfacher zu steuern. Den Fadeneinfädler und -abschneider, die von oben sichtbare Spulenkapsel und der Quick-Guide zum Anstecken in Sichthöhe wird auch der zu schätzen wissen, der sich nicht gleich der Oekaki-Funktion gewachsen fühlt. Die gesamte Anmutung hat Solidität, und in den Farben Mint, Schwarz und Rot ist sie eine optische Augenweide. Erhältlich ist sie allerdings nur für stolze 557 Euro (Amazon), sodass sie sich vornehmlich an eine Klientel vermitteln lassen wird, der der Oekaki-Modus in den Fingern juckt.
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