„Die Toyota Super Jeans J34 liefert ein gutes Stichbild und ist besonders für Jeansstoffe gut geeignet. Zu bemängeln ist allerdings, dass die Stichbreite nur beim Zickzackstich einstellbar ist.“
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vonfairohne
Für mich eine sehr schlechte Maschine
Habe eine neue Super Jeans 34 die kaputt war zur Reparatur gegeben, nach erstem Aufspulen war sie wieder kaputt. Holt den unterfaden nicht rauf, jetzt dürfte ich sie schon wieder einschicken. Habe jahrelang als Näherin gearbeitet und würde dieser Maschine keinen Punkt geben. Umtausch ist ja jetzt ausgeschlossen.
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Unser Fazit
10.09.2013
Toyota Home Sewing Super Jeans 34
Bewältigt bis zu 12 Lagen Jeansstoff
Mit dickeren Stoffen wie Jeans oder Cord haben normale Nähmaschinen nicht selten ihre Mühe – oft fehlt ein Stich, die Nadel bricht und spätestens bei den Kappnähten muss nachgeholfen werden. Letztere sollen bei der Toyota Jeans 34 gerade zur Kernkompetenz gehören. Sogar bis zu 12 Lagen Stoff soll man unter die Nadel schieben können und dicke wie dünne Stellen sollen gleichermaßen problemlos genäht werden. Ermöglichen soll dies eine extrem beweglich gelagerte Sohle.
Sehr beweglich gelagerte Sohle
Die Kontaktaufnahme mit der neu im Sortiment von Toyota geführten J34 bestätigt das versprochene federnd leichte Spiel mit dem Nähfuß. Mehrere Stofflagen bewältigt das Gerät in der Tat ohne Mühe – die Sohle nimmt Auf- und Abwärtsbewegungen entgegen und arbeitet dabei erfreulich präzise und gleichmäßig. Die mit Aktiv-Fuß-Technologie beworbene Technik sorgt für exakten Stofftransport und perfekte Nahtbilder, die Maschine arbeitet dabei erfreulich leise. Eine vergleichsweise große Arbeitsfläche erlaubt auch großvolumige Projekte, denn sie kommt mit einem Durchgangsraum mit mehr Breite und Höhe.
Unverstellter Blick auf die Nadel
Passend zum Jeans-Konzept finden sich meist praktische Nutzstiche unter den insgesamt 34 Nähprogrammen, darunter ein Knopflochprogramm in herkömmlicher vierstufiger Ausführung. Gerad- und Zickzackstiche lassen sich stufenlos verstellen, der Rückwärtsgang über eine großzügig dimensionierte Taste bedienen, die nicht nur sinnvoll positioniert, sondern auffallend leichtgängig und sogar mit sämtlichen Fingerspitzen der rechten Hand zugleich bedienbar ist. Generell wurde offenbar ein Fokus auf Ergonomie gelegt. Denn das Design des Gehäuses ist so konstruiert, dass stets eine aufrechte Arbeitsposition mit unverstelltem Blick auf die Nadel möglich ist.
Viele Nähhilfen für Einsteiger
Ebenfalls konsequent auf das Nähen auch von dickeren Stoffen abgestimmt ist der manuell einstellbare Nähfußdruck. Wo andere Nähmaschinen mit einem automatischen Nähfußdruck arbeiten, der sich allerdings gerade nicht automatisch an die Stoffdicke anpasst, kann der Anpressdruck des Nähfußes via Drehrad individuell von Hand eingestellt werden. Weitere Nähhilfen wie Nadeleinfädler, eine von oben einlegbare Spulenkapsel, ein Fadenabschneider und die griffigen, großen Bedienelemente sind bedienfreundliche Ausstattungsdetails für Einsteiger und Leute, die kaum Lust auf Bedienbarrieren haben. Erhältlich ist sie derzeit für 279 Euro (Amazon).
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