Das Wichtigste auf einen Blick:
- ausschließlich Elektrogrills im Portfolio
- Kontaktgrills und BBQ-Grills machen den Großteil aus
- Kugelgrills sind flexibel einsetzbar
- Kontaktgrills zum Tischgrill aufklappbar
- Glasgrills sind sparsame Alternative
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis aller Modelle
Steba gehört nicht zu den klassischen Herstellern von Grills, sondern konzentriert sein Angebot auf elektrisch betriebene Modelle. In dieser Produktphilosophie spiegelt sich die Aufstellung des Herstellers wider, der sich als Anbieter von Küchengeräten seit Jahren einen guten Namen gemacht hat. In der Regel von solider Qualität, finden sich unter den einzelnen Modellen aus den Sparten „Kontaktgrills“, „Barbecue-Grills“ sowie „Glasgrills“ etliche, die von den Fachmagazinen gut bewertet wurden und auch bei den Kunden beliebt sind.
„Barbecue“-Grills in allen Formen
Bemerkenswert an den BBQ-Modellen ist dabei, dass sie mehrheitlich über einen Deckel verfügen. Das bedeutet, dass sie sich nicht nur für das direkte Grillen, sondern auch – zumindest in einem gewissen Umfang – zum indirekten Grillen eignen.Zur Wahl stehen dabei zum einen Kugelgrills, die dank Standfuß zum Grillen auf Balkon, Terrasse sowie im Garten vorgesehen sind. Markant: Steba bietet in diesem Segment die derzeit größten Elektrokugelgrills an, die Grillfläche misst bis zu 53 Zentimeter im Durchmesser. Bei den anderen Geräten dagegen handelt es sich um typische Tischgrills. Ausgestattet mit einer hohen Leistungsaufnahme, überzeugen sie in der Regel Fachpresse und Kunden mit guten Grillergebnisse.
Kontaktgrills: Die Ausstattung macht den Unterschied
Ein entscheidendes Kriterium bei einem Kontaktgrill ist die obere Grillplatte. Lässt sie sich um 180 Grad aufklappen, damit das Gerät auch als Tischgrill für mehrere Personen einsetzbar ist? Kann sie in der Höhe verstellt und vielleicht sogar arretiert werden? In diesem Fall steht die „Ofen“-Funktion zur Verfügung, das heißt, in dem Grill kann sogar eine Pizza aufgebacken werden. Oder liegt die Platte auf dem Grillgut auf, wie bei einem Sandwich-Maker?Im Sortiment von Steba finden sich alle Formen, sodass die gewünschte Funktionalität eine erste Auswahl ergibt. Flexibel gelagerte Grillplatten bieten einige „FG“-Modelle, während die „PG“-Modelle fest montierte Grillplatten besitzen. Mit einer Ausnahme können Sie jedoch alle Geräte zu einem Tischgrill aufklappen. In diesem Fall spielt die Leistungsaufnahme eine große Rolle. Sie bewegt sich bei den Steba-Grills zwischen 1.400 und 2.000 Watt, auf den schwächeren Modellen sind die Grillmöglichkeiten daher doch ziemlich eingeschränkt.
Im Übrigen besitzen fast alle Geräte die Standardausstattung in dieser Gerätegruppe, weswegen die Entscheidung hauptsächlich nach den beiden oben genannten Kriterien erfolgen sollte.
Glasgrill: Grillen auf einer Glaskeramik-Fläche
Die Glasgrills besitzen keine Grillfläche aus Metall, sondern ein Glaskeramikfeld. Das Grillgut brutzelt also wie auf einem normalen Kochfeld. Das hat Vorteile. Die Geräte sind um einiges sparsamer im Stromverbrauch, ohne deswegen weniger heiß zu werden. Zudem lässt sich die glatte Oberfläche mit einem Spatel leicht reinigen.Alle Modelle eignen sich bestens als „Teppanyaki“-Grills, da sich die Temperatur für empfindliches Grillgut drosseln lässt. Eine hochwertige Ausführung in Edelstahl in Kombination mit dem Glaskeramik-Kochfeld bringt es allerdings mit sich, dass die Geräte teilweise im dreistelligen Bereich liegen.