die aktuelle Olympus E-5 kam bereits 2010 auf den Markt
Olympus steckt seine gesamte Energie in die Weiterentwicklung seiner spiegellosen Systemkameras. Das Profi-Modell E-5 von 2010 war die letzte DSLR, die Olympus ins Rennen schickte.
Keine Vorteile gegenüber kleineren spiegellosen Systemkameras
Die kleinere und leichtere
Systemkamera läuft nicht nur bei Olympus den Spiegelreflexkameras bezüglich ihrer Beliebtheit den Rang ab. Tatsächlich ist es sogar so, dass die DSLR des japanischen Herstellers keinerlei Vorteile gegenüber ihrer neuen Konkurrenz aufzuweisen hat. Während Canon und Nikon ihre Profi-Spiegelreflexkameras mit einem Vollformat-Sensor ausstatten, sitzt in den DSLRs von Olympus eben nur ein kleiner Sensor mit einer Bilddiagonalen von 4/3 Zoll, der auch in den DSLMs Verwendung findet. So ist die
E-5 nur mit einem Live-MOS-Sensor mit 12 Megapixel ausgestattet, da mehr Pixel aufgund des kleinen Sensors nur zu Qualitätseinbußen, vor allem bei höherer ISO-Empfindlichkeit, führen würde.
Spritzwassergeschütztes, dreh- und schwenkbares Display bei der E-5
Pluspunkte bei der Ausstattung
Abgesehen von dem kleinen Sensor, kann die E-5 auch punkten. Sie verfügt über einen integrierten Bildstabilisator, ein spritzwassergeschütztes Gehäuse mit Magnesiumlegierung und ein Staubschutzfiltersystem. Auch der drei Zoll große Monitor ist ein Wunderwerk modernster Technik. Er ist dreh- und schwenkbar, sodass man aus jeder Perspektive dennoch Bildkontrolle ausüben kann. Zudem löst er mit 920.000 Pixeln auf, damit ist eine gute Schärfekontrolle gewährleistet. Außerdem arbeitet die Digitalkamera sehr schnell, kann mit einer Verschlusszeit von 1/8.000 Sekunde Momente einfrieren und somit Actionszenen wunderbar einfangen.