Für Einsteiger - kompakte Systemkamera mit präzisem Autofokus und erstaunlich guter Bildqualität
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Unser Fazit
17.05.2017
Kompakte Kraft. Kompakte Kamera mit erstaunlicher Bildqualität, schnellem Autofokus und guter Ausstattung. Akkulaufzeit und Videofunktion sind verbesserungswürdig.
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Stärken
detailreiche und scharfe Bilder
der Autofokus arbeitet schnell und präzise
zahlreiche Motivprogramme inklusive innovativer Live-Composite-Funktion
„Die OM-D E-M10 liefert bei ISO 100 knackscharfe Bilder und auch bis ISO 1600 lassen sich noch kleine Bilddetails feststellen. Das Rauschen ist bis ISO 1600 feinkörnig und fällt erst ab dann störend auf. ... Positiv ist zudem die Geschwindigkeit: Im Serienbildmodus lassen sich knapp 9 Bilder/Sekunde ... aufzeichnen und auch der Autofokus arbeitet mit seinen 81 Messfeldern besonders schnell. ...“
„Die OM-D E-M10 schneidet im RAW-Test vergleichbar gut ab wie die Top-Modelle E-M5 II und E-M1 und arbeitet sowohl bei ISO 200 als auch bei den kaum entrauschten ISO-1600-Aufnahmen ... feinste Details deutlich besser heraus als im JPEG-Test. Dazu kommt der schnelle Autofokus.“
„Unter dem Strich schneidet die OM-DE-M10 II genauso sehr gut ab, wie ihre Vorgängerin E-M10, die aktuell für 100 Euro weniger zu haben ist. Ob das Ausstattungsplus den höheren Preis wert ist, muss jeder Käufer selber entscheiden. ...“
Platz 1 von 5 Getestet wurde: OM-D E-M10 (mit M.Zuiko Digital ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 EZ)
„... macht ... dank ihres Gehäuses aus einer Magnesiumlegierung einen hochwertigen Eindruck. ... Die Auflösung der Olympus OM-D E-M10 verläuft über den gesamten Brennweitenbereich nahezu konstant hoch. ... Auch hinsichtlich ihres Rauschverhaltens kann die spiegellose Systemkamera überzeugen: Von ISO 200 bis ISO 6400 bleiben die Bildfehler vernachlässigbar. ...“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: OM-D E-M10 (mit M.Zuiko Digital 14-42 mm 1:3,5-5,6 II R)
„Die Videoqualität der Olympus konnte nicht wirklich überzeugen: Feine Motivdetails gingen durch Artefaktbildung verloren, in dunklen Bereichen sind keine Farben zu erkennen, und bei Bewegungen stört Ruckeln. Toll sind der elektronische Sucher und die vielfältigen Einstellmöglichkeiten des Bildstils. Sowie die gesamte Haptik und das Design der Kamera.“
Platz 3 von 20 Getestet wurde: OM-D E-M10 (mit M.Zuiko Digital ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 EZ)
„... Das Display lässt sich nach vorne aufklappen und oben drehen. Seine Auflösung ist mit 1.037.000 Bild-punkten überdurchschnittlich hoch. ... Auch hinsichtlich ihres Rauschverhalten kann die Kamera überzeugen. Nur ausreichend ist jedoch die Ausgangsdynamik der E-M10. Dafür ist die Eingangsdynamik wieder sehr hoch.“
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 06.06.2014
Details zum Test
„gut“ (2,5)
Getestet wurde: OM-D E-M10 (mit M.Zuiko Digital ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 EZ)
2 Produkte im Test Getestet wurde: OM-D E-M10 (mit M.Zuiko Digital 14-42 mm 1:3,5-5,6 II R)
„... Die Olympus punktet mit einem integrierten Bildstabilisator. Da dieser auf einer Sensorverschiebung zur Kompensation der Verwacklung basiert, kann er mit jedem angeschlossenen Objektiv zu Einsatz kommen. ... Olympus-typisch liefert die E-M10 Fotos mit einer sehr präzisen Sättigung, wenn der vom Werk zunächst vorgegebene Standardwert ‚Natural‘ eingestellt ist. ...“
Erschienen: 25.04.2014 |
Ausgabe: 3/2014
Details zum Test
„super“ (93,8 von 100 Punkten) 5 von 5 Sternen
„Highlight“
Getestet wurde: OM-D E-M10 Kit (mit M. Zuiko Digital ED 60mm 1:2.8 Macro)
„... Die Bildqualität ist insgesamt sehr gut, aber sie verlangt nach einer differenzierteren Betrachtung im Detail. Die diskrete Signalaufbereitung, die immer im Hintergrund abläuft, ist am zackigen Verlauf der SNR-Kurven in den OECF-Diagrammen eindeutig zu erkennen. Sie beeinflusst sowohl das Rauschverhalten als auch die Eingangsdynamik, die unerwartet hohe Werte aufweist. ...“
Erschienen: 17.04.2014 |
Ausgabe: 5/2014
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: OM-D E-M10 (mit M.Zuiko Digital 14-42 mm 1:3,5-5,6 II R)
„Mit der OM-D E-M10 ist Olympus ein würdiges neues Mitglied der OM-D-Familie gelungen. Bildqualität, Haptik und Ausstattung stehen auf sehr hohem Niveau. Für knapp 800 Euro unverbindlicher Richtpreis ist die E-M10 zusammen mit dem neuen Kit-Objektiv M.Zuiko Digital 14-42mm 1:3.5-5.6 auch für anspruchsvolle Fotografen ein ernstzunehmender Kandidat. Und für Besitzer einer E-M1 ein verlockendes Angebot ...“
Erschienen: 12.04.2014 |
Ausgabe: 2/2014
Details zum Test
„sehr gut - hervorragend“
Getestet wurde: OM-D E-M10 (mit M.Zuiko Digital 14-42 mm 1:3,5-5,6 II R)
„Zwar wird auf zwei interessante Ausstattungsdetails der OM-D E-M5 und OM-D E-M1 verzichtet - auf die Widerstandsfähigkeit gegen unwirtliche Wetterbedingungen und auf die leistungsstärkeren Bildstabilisatoren. Aber in der Bildqualität kann die OM-D E-M10 mit den beiden großen Schwestern mithalten - und das zu einem deutlich günstigeren Preis.“
Erschienen: 11.04.2014 |
Ausgabe: Nr. 176 (April/Mai 2014)
Details zum Test
„sehr gut“ (4 von 5 Sternen)
„Die OM-D E-M10 überzeugt mit beeindruckender Bildqualität und ist für Fotografen, die eine leichte und kompakte Alternative zu einer DSLR aus dem Einstiegs- und Mittelklassebereich suchen ... Da die Kamera keine Videoaufnahme mit 60 fps bietet und ein Anschluss eines Mikrofons nicht möglich ist, ist die Kamera wohl ... für Videografen nicht die erste Wahl. ...“
Platz 7 von 10 Getestet wurde: OM-D E-M10 (mit M.Zuiko Digital ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 EZ)
„... Im Videomodus schwächelt sie etwas. Die Einstellräder auf der Oberseite sind griffgünstig positioniert, aber zu leichtgängig. So verstellt sich etwa die Belichtungskorrektur fix mal aus Versehen.“
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OLYMPUS OM-D E-M10 Mark IV Body Systemkamera, 7,6 cm Display Touchscreen, WLAN
OLYMPUS OM-D E-M10 Mark IV Pancake Kit, 14-42mm F3.5-5.6,
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Olympus OM-D E-M10 Mark IV Gehäuse Micro Four Thirds schwarz
Olympus OM-D E-M10 Mark IV Gehäuse Micro Four Thirds silber
Olympus OM-D E-M10 Mark IV Pancake Kit Micro Four Thirds silber
Olympus OM-D E-M10 Mark IV Pancake Kit Micro Four Thirds schwarz
Kundenmeinungen
4,3 Sterne
Durchschnitt aus
409 Meinungen in 3 Quellen
5 Sterne
276 (67%)
4 Sterne
52 (13%)
3 Sterne
28 (7%)
2 Sterne
24 (6%)
1 Stern
29 (7%)
4,3 Sterne
400 Meinungen bei Amazon.de lesen
5,0 Sterne
8 Meinungen bei eBay lesen
1,0 Stern
1 Meinung bei Testberichte.de lesen
vonCaspara
Neue Kamera, Kartenfehler
Ich bin:
Anfänger/Einsteiger
Am 19.03.16 online gekauft, konnte ich die Kamera bereits am 22.03. im Markt vor Ort abholen. Nach Aufladen des Akkus leider nicht zu gebrauchen: 4 unterschiedliche SD Karten ausprobiert: die Kamera meldet stets Kartenfehler. Heute wurde die Kamera über den Markt zwecks Reparatur zurückgesendet, die etwa zwei Wochen dauern soll. Umtausch nicht möglich, da gleiches Modell nicht mehr zu haben. Alles sehr ärgerlich.
Antworten
Unser Fazit
17.05.2017
Olympus OMD E-M10
Für Einsteiger - kompakte Systemkamera mit präzisem Autofokus und erstaunlich guter Bildqualität
Stärken
detailreiche und scharfe Bilder
der Autofokus arbeitet schnell und präzise
zahlreiche Motivprogramme inklusive innovativer Live-Composite-Funktion
kompaktes und wertiges Gehäuse
Schwächen
Menüstruktur für Einsteiger etwas unübersichtlich
schwache Akkulaufzeit
externes Mikrofon kann nicht angeschlossen werden
Bildqualität
Schärfe & Kontrast
Trotz des relativ kleinen Micro-Four-Thirds-Sensors und der geringen Auflösung werden Schärfe und Bilddetails von der Kamera erstaunlich gut wiedergegeben. Auch die Farbwiedergabe und die Kontraste können überzeugen - so sehr, dass die Nutzer die Bildqualität sogar auf Augenhöhe mit vielen APS-C-Kameras sehen.
Bildqualität bei wenig Licht
Überraschend gute Ergebnisse liefert die Kamera bei wenig Licht. Qualitative Verluste werden erst ab ISO 3.200 sichtbar. Dank Rauschunterdrückung bleibt das Rauschen in einem akzeptablen Rahmen und wird vom Nutzer bis ISO 1.600 nicht als störend empfunden. Die Bilder wirken dann allerdings etwas weich.
Ausstattung
Autofokus & Geschwindigkeit
Der schnelle Autofokus wird von Testmagazinen und Nutzern gleichermaßen gelobt. Nicht nur die geringe Auslöseverzögerung von 0,2 Sekunden, sondern auch das präzise Scharfstellen und die schnelle Serienbildgeschwindigkeit von 8 Bildern pro Sekunde können überzeugen.
Akkulaufzeit
Bei der Akkulaufzeit erzielt die Kamera eher durchschnittliche Werte. Mit einer Akkuladung sind nach CIPA-Standard lediglich 320 Aufnahmen möglich. Du solltest also immer einen Zweitakku dabeihaben.
Motivprogramme
Mithilfe der zahlreichen Motiv- und Szenenprogramme können auch Einsteiger ohne viel Fotowissen schöne Bilder aufnehmen. Ein schönes Gadget für Lichtmalerei und Nachtaufnahmen sind die Live-Composite und die Live-Bulb-Funktion. Die Nutzer vermissen aber die Panoramafunktion.
Verarbeitung & Handling
Verarbeitung
Dank des wertigen Magnesiumgehäuses ist ausreichend Stabilität garantiert. Die leichte und kompakte Bauweise der Kamera erinnert dabei fast an eine Kompakte, was die Bedienung mit großen Händen erschweren kann. Die Testmagazine bemängeln lediglich die leichtgängigen Einstellräder auf der Oberseite.
Handhabung
Die Bedienelemente lassen sich individuell konfigurieren und sind gut erreichbar auf dem Gehäuse angebracht. Praktisch: Das Autofokus-Messfeld lässt sich auf dem Touchscreen festlegen. Einzig die Menüstruktur kann auf Einsteiger zunächst unübersichtlich wirken. Die Testmagazine bemängeln zudem, dass die Räder nicht verriegelt werden können.
Display / Sucher
Das hochauflösende Klappdisplay ist eine praktische Hilfe beim Festlegen des Autofokus-Bereiches und auch bei hellem Licht gut ablesbar. Der reaktionsschnelle elektronische Sucher beeindruckt Nutzer durch seine Belichtungsvorschau und die gute Lesbarkeit der Einstellungsparameter. Farben stellt er allerdings etwas kühl dar.
Videofunktion
Videoqualität
Die Videofunktion konnte aufgrund ihrer rudimentären Einstellungsmöglichkeiten weder Nutzer noch Testmagazine vollends überzeugen. So ist etwa das Filmen im manuellen Modus praktisch nicht möglich. Damit spiegeln sich die sehr guten Ergebnisse aus dem Fotobereich leider nicht in der Videoqualität wider.
Tonqualität
In der Kamera ist ein Stereo-Mikrofon mit automatischer Pegelaussteuerung integriert. Manuelles Pegeln ist leider nicht möglich, ebenso wenig lässt sich ein externes Mikrofon anschließen.
von Anica
17.06.2014
OM-D E-M10 Limited Edition
Fashion meets Technik
Die beliebte spiegellose Systemkamera OM-D E-M10 bekommt in einer limitierten Sonderedition ein neues Gewand. Das Gehäuse im Griffbereich erhält eine Kunstleder-Ummantelung in dezentem Schwarz mit Reptilienstruktur oder in Orange beziehungsweise Grün. Farblich abgestimmt bekommt auch der Objektivdeckel und der Trageriemen einen Anstrich verpasst.
Farbliche Akzente
Wie gewohnt kommt die Systemkamera im Retro-Look in den Handel. Während das Gehäuse an analoge Kameras der 1960er Jahre erinnert, ist im Inneren moderne Technik untergebracht. Neben dem griffigen und robusten Kunstleder in orange, schwarz oder grün ist der Objektivdeckel und der echtlederne Trageriemen farblich abgestimmt. Letzterer soll laut Olympus aus einer der besten Ledermanufakturen Japans stammen und in hochwertiger Handarbeit gepolstert worden sein. Zudem ist er mit soliden Metallösen ausgestattet.
Technische Feature
Wie gewohnt sind alle drei Modelle mit einem WLAN-Modul versehen, auch hier wird der Nerv der Zeit getroffen, da die Technologie das schnelle und unkomplizierte Teilen via Social-Media-Kanäle erlaubt. Ebenfalls zeitgemäß: der schnelle Autofokus, der die Aufnahme von actionreichen Situationen erlaubt und der Drei-Achsen-Bildstabilisator, der dafür sorgt, dass die Fotografie verwacklungsfrei ist. Der Drei-Zoll-Display ist neigbar, sodass der junge Fotograf aus ungewöhnlichen Perspektiven dennoch mit Bildkontrolle arbeiten kann. Außerdem ist ein elektronischer Sucher integriert, sodass selbst starke Sonneneinstrahlung kein Hindernis mehr darstellt. Da stimmungsvolle Gegenlichtaufnahmen ebenfalls gerade sehr beliebt sind, kann ein Pop-up-Blitz das Motiv im Vordergrund aufhellen. Fazit Der Fotoapparat in der Sonderedition riecht nach Kultcharakter und könnte vor allem mode- und trendbewusste Fotografen ansprechen. Ab Juli sollen die farbigen Modelle in den Handel kommen und nicht wesentlich teurer als die herkömmlichen M10er sein. Olympus hat 849 Euro veranschlagt. In den Photography Playground Ateliers in Amsterdam, Köln, München, Zürich und Wien soll es die farbigen Kits geben.
von Marie Morgenstern
15.05.2014
OM-D E-M10 (mit M.Zuiko Digital ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 EZ)
Federleicht und kompakt
Die OM-D E-M10 gibt es im Kit mit dem Standardzoom M. Zuiko Digital ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 EZ für rund 800 Euro (Amazon. Das Angebot ist besonders attraktiv, da das Pancake das wohl momentan schlankeste Zoomobjektiv weltweit ist. Angesichts der Tatsache, dass es Innenräume weitgreifend erfasst, sehr gut für Landschafts- und Architekturaufnahmen geeignet ist und man mit ihm neben Reportagefotos auch Porträts herstellen kann, ist die Kombination eine gelungene Erstausstattung. Einsatzbereiche Das Kit eignet sich hervorragend als Reisekamera. Es ist besonders klein und leicht, passt in jede Tasche und deckt wesentliche Aufnahmesituationen ab. Details können freilich nicht formatfüllend herangezoomt werden. Hierfür ist der Telebereich zu schwach ausgeprägt. Allerdings eignet sich die maximale Brennweite gut für Porträts. Etwas nachteilig ist da allerdings die Lichtstärke von F5,6. Zum einen erreicht man damit kein schönes Bokeh, zum anderen bekommt man Probleme, sobald es etwas dunkler wird. Laut der Produktinformation von Olympus soll das Zoom allerdings gestochen scharfe Bildqualität bis an den Bildrand liefern. Das Fotoportal Digitalkamera.de konnte eine durchgehende Schärfe tatsächlich bestätigen.
Für Fotos und Filmaufnahmen geeignet
Der schnelle und leise Autofokus des Objektivs ermöglicht neben stressfreien Fotoaufnahmen auch Videos ohne allzu große Motorgeräusche. Das Zoomen erfolgt flüssig und sorgt für angenehme Aufnahmen. Damit das Videobild gleichförmig aufgenommen werden kann, gleicht ein 3-Achsen-Bildstsabilisator Wackler aus. Der elektronische Zoommechanismus des Objektivs kann vom Smartphone aus gesteuert werden.
Fazit
Klein, kompakt und dennoch leistungsstark. Zwar sind die Aufnahmen aufgrund des kleineren Micro-Four-Thirds-Sensor nicht mit Fotografien von Kameras mit Vollformat-Sensoren zu vergleichen, reichen aber aus, um ambitionierte Hobbyfotografen glücklich zu machen. Ein besonderer Vorteil des Kits liegt in seinem geringen Gewicht von nicht einmal 500 Gramm.
von Marie Morgenstern
17.03.2014
Olympus OMD EM10
Erwartungen weit übertroffen
Während man im Januar 2014 nur Mutmaßungen über die technischen Details der spiegellosen Systemkamera OM-D E-M10 von Olypus anstellen konnte, sind jetzt alle Daten bekannt und die ersten Vorbestellungen können getätigt werden. In nur wenigen Tagen wird die heißersehnte Micro-Four-Thirds-Kamera ausgeliefert. Ihr Plus: ein verhältnismäßig kleiner Preis. Dadurch wird der Fotoapparat für Anfänger der Wechselobjektiv-Fotografie interessant. Zusätzlicher elektronischer Sucher und klappbares Display Die mit 400 Gramm leichte und mit 119,1 x 82,3 x 45,9 Millimetern auch sehr kompakte spiegellose Systemkamera, die sich als Reisekamera bewähren dürfte und ihre Stärken mit kleinen Objektiven am besten ausspielt. So eignet sie sich unter anderem zum Einfangen von Straßenszenen mit einer Standardbrennweite, weniger um mit großen und schweren Teleobjektiven Details einzufangen. Apropos Einfangen: mit Hilfe des elektronischen Suchers kann man dies ohne Probleme bei jeder Tages- und Nachtzeit. Aber auch das LCD steht zur Bildkontrolle zur Verfügung. Selbst die Ergebnisse der Art-Filter kann man sowohl im Okularsucher als auch auf dem Display bereits vorher sehen. Der Monitor lässt sich zudem klappen, sodass man im Live-View sowohl aus der Vogelperspektive als auch aus der Froschperspektive den Überblick behält.
Gute Bildqualität
Das österreichische Online-Magazin Krone titelte über die neue Micro-Four-Thirds-Kamera, dass sie die „wahrscheinlich schönste Systemkamera des Frühjahrs“ sei. Der Fotoapparat mit Magnesiumgehäuse im Retro-Look ist in jedem Fall ein optischer Hochgenuss. Aber wie steht es mit der Bildqualität? Aufgrund des 4/3 Zoll kleinen Live-MOS-Sensors werden nicht ganz so viele Bilddetails auf Speicherkarte festgehalten als das bei DSLRs üblich ist. Zumindest begeht Olympus nicht den Fehler und drängt zu viele Pixel auf die kleine Fläche. 14 Millionen Bildpunkte verteilen sich ganz gut, sodass sich das Bildrauschen auch bei höheren ISO-Werten in Grenzen hält. Ein besonderer Vorteil liegt im Micro-Four-Thirds-Standard. So können zahlreiche Objektive von Olympus, aber auch Panasonic und Drittherstellern wie Sigma oder Walimex am Gerät Verwendung finden. Fazit Wie vermutet wird über einen reinen Kontrast-Autofokus scharf gestellt. Hierzu stehen 81 Punkte in neun Messfeldern zur Verfügung. Als besonders praktisch erweist sich die Steuerung über ein mobiles Drittgerät via WiFi. Alles in allem begeistert die schlanke Kamera, die es für nur rund 600 EUR bei Amazon gibt.
von Marie Morgenstern
20.01.2014
Olympus OM-D EM10
Mit integriertem Blitz und kleinerem Gehäuse?
Olympus arbeitet derzeit wahrscheinlich an einer OM-D E-M10, die als Nachfolger der OM-D E-M5 auf der CP+ in Jokohama, am 13. bis 16. Februar 2014, vorgestellt werden soll. Gerüchten zufolge soll sie etwas kleiner ausfallen, allerdings den gleichen Sensor verbaut haben.
Kombination aus M5 und M1?
Laut Mirrorless-Rumor soll in die neue spiegellose Systemkamera der Sensor aus der OM-D E-M5 verbaut werden, der mit 16 Megapixeln auslöst. Daher wird es sich bei dem Autofokus wohl um einen reinen Kontrast-AF handeln, während das Spitzenmodell OM-D E-M1 über einen Hybridautofokus mit zusätzlichen Phasenmessfeldern verfügt. Gegebenenfalls wird aber der True-Pic-VII-Bildprozessor der M1 verbaut. Dann könnte Olympus eventuell auf den Tiefpassfilter zugunsten einer besseren Schärfe verzichten.
Integrierter Blitz?
Offenbar wird das Gehäuse der neuen Digitalkamera kleiner ausfallen und soll vergleichbar mit den Pen-Modellen, etwa der PEN E-PL5, sein. Auch ein Preis soll schon feststehen. So ist die spiegellose Systemkamera in aller Voraussicht mit Objektiv für etwa 670 EUR bald zu haben. Damit wäre sie im Vergleich zu anderen DSLMs ein tolles Angebot. Damit wird aber auch schnell klar, dass sie der M1 weit unterlegen sein dürfte, obwohl der Name mehr Verwandtschaft annehmen lässt. Eine weitere Neuheit soll mit an Bord sein. So dürfte laut Fanblog 43rumors ein Blitz mit eingebaut sein. Auch ein Bildstabilisator sei mit dabei, ebenso ein elektronischer Okularsucher, der auch bei Sonneneinstrahlung eine perfekte Bildkontrolle ermögliche.
Fazit
Momentan kann man nur Vermutungen anstellen und auf weitere Details gespannt sein. Zum Glück ist die CP+ in wenigen Wochen. Zudem wird es wohl bald auch neue Objektive geben. So soll die M10er mit einer 25-Millimeter-Normal-Brennweite und einer Lichtstärke von F1,8 zu haben sein.
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