Mit der OM-D E-M1X hat Olympus professionelle Anwender, insbesondere im Bereich Sport, im Visier. Die Kamera ist mit einem Batteriegriff ausgestattet, der zum einen zwei Akkus aufnimmt und so die Akkulaufzeit verlängert und zum anderen Hochkant-Aufnahmen erleichtert. Wie das Schwestermodell OM-D EM1 Mark II ist sie mit einem MFT-Sensor ausgestattet, der mit 20 Megapixeln auflöst. Die Nachteile des verhältnismäßig kleinen Sensors versucht Olympus durch Software-Funktionen wie High-Res-Aufnahmen und Live-ND auszugleichen. In beiden Fällen werden mehrere Bilder bereits in der Kamera zu einem Bild zusammengerechnet. Wie gut das funktioniert muss die M1X noch in Tests unter Beweis stellen. Angesichts der saftigen unverbindlichen Preisempfehlung von 3.000 Euro, zu der Olympus sein Top-Modell ab Ende Februar ins Rennen schickt, sind die Erwartungen jedoch sehr hoch.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 17.11.2022 | Ausgabe: 12/2022
- Details zum Test
„gut“ (1,7)
Bild mit automatischen Einstellungen (40%): „gut“;
Bild mit manuellen Einstellungen (10%): „gut“;
Video (10%): „gut“;
Sucher und Monitor (10%): „sehr gut“;
Handhabung (30%): „gut“.