Im Vergleich schneiden die Ferngläser am besten ab, die mit einer guten Bildqualität, solider Verarbeitung und ansprechendem Handling glänzen. Im Einzelnen kommt es aber darauf an, für welchen speziellen Zweck das jeweilige Fernglasmodell getestet wird.
Für die Jagd, Segeltrips oder das Wandern – neben einer guten Abbildungsleistung müssen Ferngläser ganz unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Zum Wandern sollten sie beispielsweise nicht zu groß und zu schwer sein, während bei der Jagd auch eine gute Lichtstärke für Beobachtungen in der Dämmerung wichtig ist.
Das klassische Fernglas mit zwei Objektiven ist am gebräuchlichsten und deckt eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungszwecke ab. Soll es aber handlich und leicht sein, erweisen sich Monokulare mit nur einem Objektiv als hilfreich. Für besonders hohe Vergrößerungen bei gleichzeitiger Lichtstärke lohnt sich hingegen der Griff zu einem Spektiv.
Hier finden Sie die derzeit besten Ferngläser. Die Liste zeigt von Käuferinnen und Käufern gut bewertete Produkte. Auch Testsieger und Preis-Leistungs-Tipps aus Magazinen sind dabei. So geht Transparenz!

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):

  • und 21 weitere Magazine

Ferngläser Bestenliste

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564 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Fernglas im Test: Crossfire HD 8x42 von Vortexoptik, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    Vortexoptik Crossfire HD 8x42

    • Ver­grö­ße­rung: 8x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 42 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 1,8 m
    Nahe und ferne Objekte acht­fach ver­grö­ßert beob­ach­ten
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  • 2
    Fernglas im Test: Prostaff P7 10x42 von Nikon, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Nikon Prostaff P7 10x42

    • Ver­grö­ße­rung: 10x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 42 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 3 m
    Gute opti­sche Qua­li­tät und Licht­stärke
  • 3
    Fernglas im Test: Navigator 7x50c von Steiner, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Steiner Navigator 7x50c

    • Ver­grö­ße­rung: 7x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 50 mm
    • Gewicht: 1115 g
    Hoch­wer­ti­ges Mari­ne­fern­glas mit Kom­pass
  • 4
    Fernglas im Test: Prostaff P3 10x42 von Nikon, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Nikon Prostaff P3 10x42

    • Ver­grö­ße­rung: 10x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 42 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 3 m
    Viel­sei­ti­ges Fern­glas für Out­door-​Akti­vi­tä­ten
  • 5
    Fernglas im Test: Wave 8x42 von Bresser, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Bresser Wave 8x42

    • Ver­grö­ße­rung: 8x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 42 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 3,5 m
    Licht­star­kes Fern­glas für Tag und Däm­me­rung
  • 6
    Fernglas im Test: Wave 12x50 von Bresser, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Bresser Wave 12x50

    • Ver­grö­ße­rung: 12x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 50 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 5 m
    Wet­ter­fes­tes Fern­glas mit hohem Ver­grö­ße­rungs­fak­tor
  • 7
    Fernglas im Test: Prostaff P7 8x30 von Nikon, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Nikon Prostaff P7 8x30

    • Ver­grö­ße­rung: 8x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 30 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 2,5 m
    Kom­pak­ter All­roun­der mit brei­tem Seh­feld
  • 8
    Fernglas im Test: Kolibri Gen3 10x42 von DDoptics, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    DDoptics Kolibri Gen3 10x42

    • Ver­grö­ße­rung: 10x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 42 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 2 m
    Viel­sei­tig ein­setz­bar bei jedem Wet­ter
  • 9
    Fernglas im Test: 10x25 von Aurosports, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Aurosports 10x25

    • Ver­grö­ße­rung: 10x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 25 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 3 m
    Falt­ba­res Fern­glas mit dreh­ba­ren Augen­mu­scheln
  • 10
    Fernglas im Test: Wave 10x25 von Bresser, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Bresser Wave 10x25

    • Ver­grö­ße­rung: 10x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 25 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 2 m
    300 Gramm leich­tes Objek­tiv für Tages­tou­ren
  • 11
    Fernglas im Test: 10x30 IS II von Canon, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Canon 10x30 IS II

    • Ver­grö­ße­rung: 10x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 30 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 4,2 m
    Kom­pak­tes Fern­glas für ver­wack­lungs­freie Bil­der
  • 12
    Fernglas im Test: Pirsch ED 10x34 von Bresser, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Bresser Pirsch ED 10x34

    • Ver­grö­ße­rung: 10x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 34 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 4 m
    Hoch­wer­ti­ges All­round-​Fern­glas
  • 13
    Fernglas im Test: Legacy WP 10–22 x 50 von Bushnell, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Bushnell Legacy WP 10–22 x 50

    • Ver­grö­ße­rung: 22x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 50 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 6 m
    Scharfe Bil­der bis zur 22fachen Ver­grö­ße­rung
  • 14
    Fernglas im Test: 10x20 IS von Canon, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Canon 10x20 IS

    • Ver­grö­ße­rung: 10x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 20 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 2 m
    Kom­for­ta­bles Fern­glas für viel­sei­tige Ein­satz­mög­lich­kei­ten
  • 15
    Fernglas im Test: EclipSmart 12X50mm Porro Solar von Celestron, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Celestron EclipSmart 12X50mm Porro Solar

    • Ver­grö­ße­rung: 12x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 50 mm
    • Gewicht: 892 g
    Gut geeig­net zum Betrach­ten der nächs­ten Son­nen­fins­ter­nis
  • 16
    Fernglas im Test: Up Close G2 10–30 x 50 von Celestron, Testberichte.de-Note: 2.1 Gut

    Gut

    2,1

    Celestron Up Close G2 10–30 x 50

    • Ver­grö­ße­rung: 30x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 50 mm
    • Gewicht: 920 g
    Licht­star­kes Dach­kant­fern­glas mit star­kem Ver­grö­ße­rungs­fak­tor
  • 17
    Fernglas im Test: Aculon T02 10x21 von Nikon, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Nikon Aculon T02 10x21

    • Ver­grö­ße­rung: 10x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 21 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 3 m
    Durch das geringe Gewicht ideal für Wan­de­run­gen
  • 18
    Fernglas im Test: BluHorizons 10x26 von Steiner, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Steiner BluHorizons 10x26

    • Ver­grö­ße­rung: 10x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 26 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 3 m
    Kom­pak­tes Fern­glas mit prak­ti­scher Regu­lie­rung bei wech­seln­den Licht­ver­hält­nis­sen
  • 19
    Fernglas im Test: 10x50 S von Olympus, Testberichte.de-Note: 3.3 Befriedigend

    Befriedigend

    3,3

    Olympus 10x50 S

    • Ver­grö­ße­rung: 10x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 50 mm
    • Gewicht: 855 g
    Uni­ver­sell ein­setz­bar
  • 20
    Fernglas im Test: UD 10x21 von Pentax, Testberichte.de-Note: 3.4 Befriedigend

    Befriedigend

    3,4

    Pentax UD 10x21

    • Ver­grö­ße­rung: 10x
    • Objek­tiv­durch­mes­ser: 21 mm
    • Nah­ein­stell­grenze: 3 m
    Leich­tes und kom­pak­tes Reise-​ und Wan­der­fern­glas
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Neuester Test:

Ratgeber: Ferngläser

Gute Aus­sich­ten -​ Jagd-​Beglei­ter, Wan­der­ge­fähr­ten, See­manns­ge­hil­fen

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Monokulare: sehr kompakt, nur für ein Auge geeignet
  • Binokulare: die klassischen Feldstecher für zwei Augen
  • Spektive: für ein Auge und lange Distanzen
  • Nachtsichtgeräte: vergrößern nur geringfügig, bieten aber auch in der Nacht eine gute Sicht

Worauf achten Testzeitschriften bei Ferngläsern?

In der Regel werden Ferngläser für bestimmte Einsatzzwecke getestet. Fachmagazine konzentrieren sich dabei vor allem auf Ferngläser, die für die Jagd, das Wandern oder das Segeln konzipiert wurden. Dabei legen die Tester besonderen Wert auf die Abbildungsqualität, also wie gut Schärfe und Kontrast sind. Und zwar nicht nur in der Bildmitte, sondern auch in den Randbereichen. Sind Farbsäume oder Lichtreflexe vorhanden und wie originalgetreu werden Farben wiedergegeben? Insbesondere die Leistung während der Dämmerung und bei wenig Licht steht häufig auf dem Prüfstand. Weitere Test-Faktoren sind die Bedienbarkeit, wie das Fernglas in der Hand liegt und wie robust es verarbeitet ist.

Typische Anwendungsgebiete für Ferngläser:

  • Wandern: Kompakte, leichte Gläser, die nicht viel Platz im Gepäck einnehmen
  • Jagd: 8 - 10-fache Vergrößerung und große Objektive für gute Sicht in der Dämmerung
  • Vogelbeobachtungen: 8 - 10-fache Vergrößerung und mittelgroße Objektive
  • Segeln: Häufig 7-fache Vergrößerung, wasserdicht, einige Modelle bieten auch einen Bildstabilisator und einen Entfernungsmesser
  • Sternenbeobachtung: Hohe Vergrößerung und große Objektive; Nutzung mit Stativ erforderlich


Das Fernglas Olympus 8x42 EXPS I Angabe des Vergrößerungsfaktors und des Objektivdurchmessers auf einem Olympus-Fernglas; Quelle: Amazon.de

Was bedeuten die Zahlen auf dem Fernglas und in den Fernglasnamen?

In der Regel finden Sie auf Ferngläsern eine Beschriftung zu finden, die aus zwei Zahlen besteht, zwischen denen ein ‚x‘ steht, beispielsweise 8x42. Die erste der beiden Zahlen, in diesem Fall die 8 gibt den Grad der Vergrößerung an, den dieses Fernglas bietet. Die zweite Zahl, in unserem Beispiel 42, gibt den Durchmesser der Objektivöffnung an. Das ist die vorderste Linse, durch die zuerst das Licht fällt. Hier misst sie 42 Millimeter. Je größer diese Öffnung ist, desto mehr Licht gelangt in das Fernglas und desto besser können Sie es auch bei wenig Licht noch verwenden.
Eine weitere Angabe, die Sie in der Regel im Datenblatt zu einem Fernglas finden, ist das sogenannte Sehfeld. Die Angabe wird meisten in Metern auf 1000 Meter angeben. Daran erkennen Sie wie breit das Sichtfeld des jeweiligen Fernglases in einer Entfernung von einem Kilometer ist.

Welches Fernglas für welchen Zweck?

Steiner Nighthunter und Commander Ein Jagd-Fernglas und ein Fernglas für den Wassersport der Firma Steiner, jeweils mit Porro-Prismen ausgestattet, im Vergleich. (Bildquelle: Steiner.de)

Unterschiedliche Einsatzzwecke stellen verschiedene Ansprüche an ein Fernglas. Zum Wandern sollte es nicht allzu groß und schwer sein - hier können Sie sich grob an der Objektiv-Öffnung orientieren. Ab etwa 30 - 32 Millimetern verlassen die meisten Fernglas-Modelle das für Jackentaschen taugliche Format. Zudem steigt mit größeren Linsen auch das Gewicht.
Jagdferngläser sollten auch in der Dämmerung noch eine gute Sicht erlauben. Dafür empfehlen sich Gläser mit Objektivdurchmessern zwischen 42 und 56 Millimetern. Einen Hinweis wie gut Sie mit einem Fernglas bei wenig Licht noch sehen können, gibt Ihnen auch die Dämmerungszahl, die von vielen Herstellern angegeben wird. Je höher diese ausfällt, desto besser eignet sich das Glas für schlechte Lichtverhältnisse. Gegen das Beschlagen bei raschen Temperaturschwankungen sind viele Ferngläser mit Stickstoff gefüllt. Wenn Sie ein Fernglas für Wassersportarten wie Segeln oder zur Nutzung auf See suchen, sollten Sie darauf achten, dass es wasserdicht ist. Ferngläser, die für marine Aktivitäten gedacht sind, verfügen häufig auch über einen Entfernungsmesser.
Eine Besonderheit stellen Nachtsichtgeräte dar: mit ihnen sind auch Beobachtungen in der Dunkelheit möglich, allerdings ist der Vergrößerungsfaktor in der Regel recht niedrig: zwei- oder dreifache Vergrößerungen sind hier recht häufig. Um auch bei Dunkelheit ein Bild zu erzeugen, nutzen sie Infrarotlicht, die Reichweite ist damit aber begrenzt. Besonders kompakt und damit in leichtem Gepäck verstaubar sind Monokulare. Anders als Binokulare verfügen sie nur über ein Objektiv.

Die besten wasserdichten Ferngläser

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Terra ED Pocket 8x25

Sehr gut

1,1

Viel­sei­tig ein­setz­ba­res Fern­glas

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18 Meinungen

2 Tests

Midas 8x42

Sehr gut

1,2

Gelun­ge­ner All­roun­der mit beson­ders wei­tem Seh­feld

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1.343 Meinungen

1 Test

Crossfire HD 8x42

Sehr gut

1,3

Nahe und ferne Objekte acht­fach ver­grö­ßert beob­ach­ten

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8.432 Meinungen

0 Tests


Je höher die Vergrößerung, desto besser - oder?

Ferngläser in Porro- und Dachkantbauweise im Vergleich Ferngläser mit Dachkantprismen (rechts) können kompakter gebaut werden als Ferngläser mit Porro-Prismen (links). (Bildquelle: Bresser.de / Amazon.de)

Nein, wie groß der Zoomfaktor sein sollte, hängt von den jeweiligen Anforderungen ab. In den meisten Fällen ist ein Vergrößerungsfaktor zwischen 8- und 10-fach ausreichend. Geht die Vergrößerung darüber hinaus, wird es schon schwierig, das Fernglas noch stillzuhalten. Ab etwa 16-facher Vergrößerung benötigen Sie allerdings ein Stativ, um das Fernglas noch ruhig zu halten.
Außerdem wirkt sich die Vergrößerung auf die Austrittspupille, also den Durchmesser des Lichtkreises, der hinter den Okularen auf dem Auge auftrifft, aus. Dieser berechnet sich, indem der Objektivdurchmesser durch die Vergrößerung geteilt wird. Eine höhere Vergrößerung sorgt also für eine kleinere Austrittspupille, was bei schlechten Lichtverhältnissen hinderlich sein kann.

Diese Ferngläser bieten die größte Vergrößerung:

  Vergrößerung Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
National Geographic 20-60x60

Gut

2,3

60x Leich­tes Ein­stei­ger-​Spek­tiv mit guter Bild­qua­li­tät und Tra­ge­ta­sche zum fai­ren Preis

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221 Meinungen

0 Tests

Spezial Zoomar 7–35 x 50

Gut

2,2

35x Uni­ver­sell ein­setz­bar durch großen Zoom­bereich

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112 Meinungen

1 Test

Conquest Gavia 85

Gut

1,6

30-60xx Mit­tel­klasse Rei­se­te­le­skop für anspruchs­volle Beob­ach­ter

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18 Meinungen

1 Test


Kann man mit einem Fernglas auch zoomen?

Zoom-Ferngläser, bei denen man den Grad der Vergrößerung variieren kann, sind eher selten. Sie sind aufwendiger in ihrer Konstruktion und liefern im Vergleich eine schlechtere Bildqualität als Ferngläser mit festem Vergrößerungsfaktor. Auch wenn Zoom-Ferngläser eine höhere Flexibilität bieten, kommen die meisten Anwender gut mit einer festen Brennweite aus.

Spektive: Beobachtungen auf große Distanzen

Beliebt bei Jägern und Naturbeobachter sind auch sogenannte Spektive. Diese Fernrohre bieten hohe Vergrößerungen, können jedoch nur mit einem Auge genutzt werden. Daher fallen sie angesichts des gebotenen Vergrößerungsfaktors noch verhältnismäßig transportabel aus. Den Vergrößerungsfaktor können Sie bei einem Spektiv, durch wechselbare Okulare in der Regel variieren. Für die Nutzung sind in der Regel eine feste Unterlage beziehungsweise ein Stativ erforderlich.

Worauf sollten Brillenträger bei Ferngläsern achten?

Wenn die Fehlsichtigkeit nur gering ist, empfiehlt es sich, Ferngläser ohne Brille zu verwenden. Unterschiedliche Sehstärken auf beiden Augen lassen sich bei vielen Modellen durch einen Dioptrienausgleich kompensieren. Bei anderen Ferngläsern kann dieser Ausgleich entfallen, da sie ohnehin für jedes Auge separat scharfgestellt werden. Vorteil der abgesetzten Brille ist, dass das maximale Sehfeld nicht beeinträchtigt wird, während man mit Brille nur einen „Tunnelblick“ in die Ferne werfen kann.

Für die Nutzung mit Brille empfehlen sich Modelle mit weichen, häufig gummierten oder aus Kunststoff gefertigten Augenmuscheln, die umgeklappt werden können. Dadurch lässt sich leichter ein passender Abstand zum Okular finden und das komplette Sehfeld nutzen. Manche Ferngläser sind zudem mit Brillenträger-Okularen ausgestattet, bei denen die Austrittspupille weiter nach hinten gesetzt ist.

von Andreas Krambrich

Ressortleiter im Ressort Audio, Video & Foto – bei Testberichte.de seit 2015.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Ferngläser sind die besten?

Die besten Ferngläser laut Tests und Meinungen:

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Worauf achten Testzeitschriften bei Ferngläsern?
  2. Typische Anwendungsgebiete für Ferngläser
  3. Was bedeuten die Zahlen auf dem Fernglas und in den Fernglasnamen?
  4. Welches Fernglas für welchen Zweck?
  5. ...

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