Motorrad News: Auf Abwegen (Ausgabe: 7) zurück Seite 1 /von 4 weiter

Inhalt

Der schwierige Spagat zwischen zünftiger Offroad-Optik und schneller Autobahnfahrt ist die Hauptaufgabe der Großenduro-Pellen. Noch recht jung ist der Trend, die Reisedampfer direkt auf Straßenprofile zu stellen. Stilbruch oder Sieg der Vernunft?

Was wurde getestet?

Im Vergleich befanden sich 15 Motorradreifen. Es wurden keine Endnoten vergeben.

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  • Distanzia

    Avon Tyres Distanzia

    • Typ: Endu­ro­rei­fen

    ohne Endnote

    „Ein Dauerbrenner im Avon-Programm ist der Distanzia AM 43/44. Den Namen trägt er übrigens zu Recht, der Gummi gilt als sehr standfest. Kalt- und Nassgrip sind nicht seine Stärken, das relativ grobe Profil und der harte Gummi machen auf Schotter eine gute Figur. Der Avon ist der richtige Reifen, um via Autobahn die Pyrenäen anzusteuern und dort über Schotterpisten zu touren.“

  • Battlax BT 023

    Bridgestone Battlax BT 023

    ohne Endnote

    „Zentrale Pluspunkte dieses erklärten Straßenreifens sind sein guter Abrollkomfort und die hohe Laufleistung. Der Nassgrip ist weniger seine Stärke, doch gute Lenkpräzision und stabiles Bremsverhalten sprechen für ihn. Auf der trockenen Landstraße beweist der Battlax BT 023 trotz seiner ausgeprägten Langstreckenqualitäten sportliche Talente, auch bei schnellen Etappen auf der Autobahn schlägt er sich vorzüglich.“

  • Battle Wing BW-501/BW-502

    Bridgestone Battle Wing BW-501/BW-502

    • Typ: Endu­ro­rei­fen

    ohne Endnote

    „... Der Reifen glänzt als agiler Landstraßen-Räuber, gut warmgefahren sind mit ihm spektakuläre Schräglagen möglich. Weniger perfekt ist der Nassgrip, doch die relativ hohe Laufleistung dank tiefer Profilierung stimmt wieder versöhnlich. Der BW 501/502 ist ein empfehlenswerter Reifen für sportlich ambitionierte Schönwetterfahrer, die kein pures Straßenprofil wollen.“

  • Road Attack 2

    Continental Road Attack 2

    ohne Endnote

    Mit dem Road Attack 2 bringt Continental einen sehr spritzigen Pneu für Reiseenduros auf den Markt. Wie der Name schon andeutet, ist er eher für die Straße konzipiert. Im Gelände ist er ungeeignet. In seinen Fahreigenschaften ähnelt er durchaus einem echten Sportreifen, denn er brilliert vor allem beim Anbremsen in der Kurve und erlaubt eine hohe Seitenneigung. Die Laufleistung ist dadurch allerdings eingeschränkt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • TKC 80

    Continental TKC 80

    • Typ: Endu­ro­rei­fen

    ohne Endnote

    „... Der Conti TKC 80 ist wohl der beliebteste Offroad-Reifen dieser Klasse. Der Ruhm der Grobstolle gründet sich nicht zuletzt auf ihre gerade noch ordentlichen Fahreigenschaften auf Asphalt. Klar, der Conti lässt sich zwar nicht allzu sportlich über die Landstraße prügeln, doch reagiert er am früh einsetzenden Grenzbereich gutmütig und bleibt beherrschbar. Die Laufleistung ist dabei auch für Fernreisende akzeptabel.“

  • TrailAttack

    Continental TrailAttack

    • Typ: Endu­ro­rei­fen

    ohne Endnote

    Für sportliche Touren ist man mit dem Continental TrailAttack gut gerüstet. Das durchdachte Hinterradprofil erlaubt eine höhere Last am Heck. Die Gummimischung ist mehr auf Haltbarkeit denn auf große Nasstraktion ausgelegt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • RoadSmart II

    Dunlop RoadSmart II

    ohne Endnote

    Auf sportliche Fahreigenschaften für den Endurofahrer ist der RoadSmart II von Dunlop ausgelegt. Der Radialreifen bietet bei nasser Fahrbahn einen guten Grip und lässt sich durch ein freundliches Verschleißverhalten länger fahren. Ebenso kann der Pneu auf der Straße mit einer komfortablen Handhabung und einem harmonischen Fahrverhalten punkten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • Trailmax TR91

    Dunlop Trailmax TR91

    • Typ: Endu­ro­rei­fen

    ohne Endnote

    Dunlop ist mit dem Trailmax TR91 ein echtes Spitzenprodukt gelungen. Der Enduroreifen setzt auf eine innovative Reifenmischung auf der Basis von Silica, die in Verbindung mit dem Unterbau ein neutrales und harmonisches Fahren möglich macht. Das Profil der Reifen geht in der Optik etwas unter. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • K60 Scout (110/80 B19 T; 150/70 B17 T)

    Heidenau K60 Scout (110/80 B19 T; 150/70 B17 T)

    • Typ: Endu­ro­rei­fen

    ohne Endnote

    „Der K60 Scout glänzt mit vergleichsweise hoher Geländekompetenz, wie die groben Stollen ja schon optisch vermitteln. Lange Autobahnetappen oder sportliche Kurvenhatz sind weniger sein Ding, obwohl er sich hier klar von Grobstollern wie TKC 80 und Karoo absetzen kann. Für den Mischbetrieb Straße-Gelände ist er also eine ernstzunehmende Alternative. ...“

  • K76

    Heidenau K76

    • Typ: Tou­ren­rei­fen, Endu­ro­rei­fen

    ohne Endnote

    „Heidenaus Versuch, im Revier des Metzeler Tourance zu wildern, hat sich am Markt noch nicht so recht durchgesetzt. Einer der Gründe dürften die nur mäßig verfügbaren Freigaben sein. Es handelt sich um einen erklärten Straßenreifen mit der Lizenz für leichtes Gelände, nähere Erfahrungsberichte liegen uns allerdings noch nicht vor. Da freuen wir uns über Zuschriften. ...“

  • Karoo T

    Metzeler Karoo T

    • Typ: Tou­ren­rei­fen, Endu­ro­rei­fen

    ohne Endnote

    „Metzelers Antwort auf den Conti-Kassenschlager TKC 80 ist der Karoo. Das M+S-Profil kombiniert noch brauchbares Fahrverhalten auf der Straße mit brachialer Optik und vollwertigem Geländegrip. Auch als ‚T‘-Modell mit größeren Profilblöcken erhältlich. Poser seien aber gewarnt: Der Grenzbereich ist schmal und bei harter Beanspruchung auf der Straße zieht der Karoo-Hinterreifen schnell blank.“

  • Tourance EXP

    Metzeler Tourance EXP

    • Typ: Endu­ro­rei­fen

    ohne Endnote

    „Der Nachfolger des beliebten Dauerbrenners Tourance ... glänzt mit Stahlgürteltechnologie vorn wie hinten. Davon sollen Stabilität und Tragfähigkeit profitieren, die bessere Wärmeableitung ermöglicht laut Hersteller die Verwendung eines weicheren Gummis, was wiederum dem Grip zugute kommt. Kurz: Der gemäßigt profilierte Tourance EXP fährt sich wie ein reiner Straßenreifen aus dem besseren Segment.“

  • Anakee 2

    Michelin Anakee 2

    • Typ: Endu­ro­rei­fen

    ohne Endnote

    „Fast schon ein Klassiker im Michelin-Programm ist der Anakee II, der bei der Modellpflege sein typisches Gesicht behalten hat. ... Starke Sägezahnbildung macht ihn in der zweiten Lebenshälfte etwas ruppig, der Grip auf der Straße ist nach wie vor gut. Vor allem mit seinem gutmütigen Nässeverhalten hat sich der Anakee viele Freunde gemacht.“

  • Pilot Road 3

    Michelin Pilot Road 3

    ohne Endnote

    Michelins Pilot Road zeigt auch in der dritten Version seine Fähigkeiten im Regen. Er fährt sich sehr sicher und hat immer noch ein paar Reserven parat, die auch ein etwas sportlicheres Fahren ermöglichen. Allerdings bezahlt man das Vergnügen mit einer durchschnittlichen Laufleistung. Ins Auge fallen die Lamellenriefen, die dem Michelin eine für die Straße sehr ungewöhnliche Optik geben.  - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • Scorpion Trail

    Pirelli Scorpion Trail

    • Typ: Sport­rei­fen, Endu­ro­rei­fen

    ohne Endnote

    „Von den Eckdaten her ähnelt der Scorpion Trail dem Tourance EXP von Konzernschwester Metzeler, ist aber etwas mehr in Richtung Funbike positioniert. Freunde des ambitionierten Landstraßen-Sports werden hier bestens bedient, nicht umsonst ist der Scorpion Trail Erstbereifung bei der Ducati Multistrada. Hohe Laufleistung oder ausgeprägte Geländetugenden sollte man im Gegenzug nicht erwarten ...“

Tests

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