Curved-TV Test: Konkave Displays für besseren Bildeindruck
Um den Bildeindruck zu verbessern, sind die Displays von Curved-Fernsehern konkav geformt, also leicht nach innen gewölbt.
Das Produkt OLED55C6D von LG führt derzeit unser Ranking mit der Note 1,1 an. Die Liste basiert auf einer unabhängigen Auswertung von Tests und Meinungen und berücksichtigt nur aktuelle Produkte. So sehen Sie sehr schnell, wie gut oder schlecht ein Produkt ist.
Toll ausgestatteter OLED-Fernseher für Bild-Enthusiasten
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Nach 3D-Fernsehern, Smart-TVs und Ultra-HD-Geräten mit der vierfachen Full-HD-Auflösung kündigt sich ein neuer Trend an: Gebogene Displays die den Bildeindruck verbessern sollen. Zunächst blieb die geschwungene Form den teuren OLED-TVs vorbehalten, mittlerweile sind die gekrümmten Bildschirme im LCD-Segment angekommen. Welchen Vorteil bietet das kurvige Design?
Kontrastreiche, räumliche Bilder
Samsung und LG brachten die ersten OLED-Flachbildschirme im Curved Design. Seit 2014 stehen LCD-LED-Fernseher mit gekrümmten Bildschirmen in den Regalen, auch hier leisten Samsung und LG Pionierarbeit. Das konkave Display erinnert an die gebogenen Leinwände im Kino, mit denen man Verzerrungen an den Rändern kompensiert hat. Derlei Verzerrungen zeigen Flachbildfernseher nicht wirklich, gleichwohl soll die Kurve Vorteile bringen: Sitzt man mittig vor einem gebogenen Display, ist der Abstand zu den äußeren Bildpunkten genauso groß wie der Abstand zu den Bildpunkten im Zentrum – die Darstellung wirkt ausgewogener. Zugleich werden Kontrast- und Farbverluste an den Randbereichen minimiert, schließlich bleibt der horizontale Blickwinkel gleich. Darüber hinaus werben die Hersteller mit einem erweiterten Sichtfeld, was den Bildschirm größer wirken lässt, als er eigentlich ist. Auch bei der Tiefenstaffelung, also beim Eindruck räumlicher Weite, versprechen Curved-TVs Vorteile.
Optimaler Bildeindruck nur in der Mitte
Auf ein subjektiv größeres Bild und mehr Tiefe darf man sich nicht nur bei 2D-Material, sondern auch bei Filmen im stereoskopischen 3D-Format freuen. Weil die Bilder noch plastischer wirken, wähnt sich so mancher Filmfan mitten im Geschehen. Allerdings ist der Bildeindruck nur dann optimal, wenn man mittig vor dem Fernseher sitzt, während es bei seitlicher Betrachtung und je nach Blickwinkelstabilität zu Kontrast- und Farbverlusten kommen kann. Letztlich muss also jeder selbst entscheiden, ob er den Bildeindruck eines Curved-TV vorzieht oder doch lieber zum konventionell geformten Fernseher greift. Das gilt natürlich auch für das Design der gewölbten Bildschirme, die sich nicht so sehr für die Wandmontage, sondern eher für die Platzierung auf einem Standfuß empfehlen. Wenig überraschend: Bis auf Weiteres muss man für einen Fernseher mit gebogenem Bildschirm deutlich tiefer in die Tasche greifen als für ein klassisches und ansonsten nahezu identisch ausgestattetes Modell.
Egal ob preiswert oder premium, mit den 65-Zöllern in unserem aktuellen Vergleichsfeld sollte für jeden das Passende dabei sein. Dabei unterscheiden sich die Test-Kandidaten nicht nur im Preis, sondern auch in Sachen Technik und Ausstattung. Testumfeld: Im Vergleich von Audiovision wurden 12 Fernseher geprüft. Darunter drei 65-Zoll-Modelle von 1.500 bis
Gute Geräte mit etwa einem Meter Bilddiagonale sind ab 365 Euro zu haben, eine Nummer größer ab 455 Euro. Wer weiß, was er nicht braucht, kann sparen. Testumfeld: Die Stiftung Warentest nahm 31 Fernseher unter die Lupe, genauer: 14 Geräte mit Bildschirmgrößen von 40 bis 43 Zoll und 17 Geräte mit Bildschirmgrößen von 49 bis 50 Zoll. Die günstigsten Kleinen kosten unter
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