Schon mit Standardeinstellungen zeigt der UE40J6350 ein gutes Bild, auch die kräftige Farbwiedergabe gefällt. Vom gekrümmten Schirm sind die wenigsten Kunden begeistert: Einige sehen überhaupt keinen Unterschied, andere monieren Lichtreflexionen beim Blick von der Seite.
Laut "Stiftung Warentest" klingt der Samsung gut und damit besser als üblich. Spitzenklang darfst Du nicht erwarten, dazu fehlt das nötige Volumen. Die Kundschaft ist zufrieden, wenn auch nicht vollkommen. Legst Du Wert auf sattere Pegel, bleibt der Griff zur Heimkinoanlage.
Im Menü kannst Du das Bild an Deine Vorlieben anpassen, wobei die Einstellmöglichkeiten sehr umfangreich sind, wie mehrere Kunden berichten. Beim Ton sieht es ähnlich aus. Neben diversen Soundmodi gehört ein Equalizer für die einzelnen Frequenzbereiche zur Ausstattung.
Per LAN oder WLAN lässt sich der Fernseher ins Netz einbinden. Die Funkverbindung ist stabil, allerdings sollte der Router nach Kundenmeinung nicht zu weit entfernt stehen – vier Meter sind demnach Maximum. Lob gibt es für das App-Angebot und die doch recht flotte Bedienung.
Mit an Bord sind Tuner für alle klassischen Empfangswege, also Kabel, Satellit und das neue Antennenfernsehen DVB-T2 HD. Schade nur, und deshalb reicht es hier lediglich zu einem befriedigend: Du kannst das TV-Programm weder aufnehmen noch zwischenspeichern.
Vier HDMI-Eingänge, drei USB-Buchsen und ein Bluetooth-Modul für Funktastaturen oder Headsets – mit Schnittstellen geizt der UE40J6350 nicht. Praktisch: Du kannst den Ton ohne separates Kabel zur HiFi-Anlage schicken, wenn Deine Anlage den Audio-Rückkanal unterstützt.
Die gedruckte Anleitung fällt sehr knapp aus, umfassender informiert die elektronische Variante im Fernseher. Kundenlob gibt es für die schnelle Einrichtung, die einfache Handhabung und die flotten Reaktionszeiten. Kleines Manko: Schließt Du Kopfhörer an, werden die Boxen stummgeschaltet.
Einige Kunden kämpfen mit der Sendersortierung, hier könnte Samsung offenbar nachbessern. Bei anderen Rezensenten klappt es einwandfrei – sowohl im Menü selbst als auch beim Bearbeiten der zuvor per USB exportierten Programmliste am Computer.
Während andere Flachbildschirme mit einer Touch-Steuerung ausgeliefert werden, entweder als Dreingabe oder als Hauptfernbedienung, setzt Samsung auf einen klassischen Signalgeber. Und der funktioniert einwandfrei, wie Tester und Kunden berichten.