Das Wichtigste auf einen Blick:
- Gute Trekkingräder auch unter 1.000 Euro erhältlich – Schwelle für „No-Problem“-Klasse bei ca. 700 Euro
- Marktspektrum von sportlicher Ausrichtung mit gestreckter Sitzhaltung bis Touren-Trekkingräder mit aufrechter Sitzhaltung
- Modelle mit hydraulischem Bremssystem schneiden in den Tests besser ab
- Nabenschaltungen bei Langstreckenrädern wegen Haltbarkeit gefragt, Kettenschaltungen bei wechselnder Topografie sinnvoller
Was zeichnet die Testsieger unter den Trekkingrädern aus?
Vorneweg: Das perfekte Trekkingrad gibt es nicht. Selbst bei den besten Modellen finden die Tester beim genauen Blick kleine Patzer, etwa zu schwache Scheinwerfer oder zu kurze Spritzschützer. Genauso wenig gibt es einen einheitlichen Kriterienkatalog für ein gutes Trekkingrad. Die eigenen Ambitionen bestimmen die Anforderungen: Soll ein universelles Trekkingbike für den Alltag, eine Sportskanone oder ein Tourenrad für epische Urlaubstouren her? Einen zu weichen Sattel halten die Tester bei sportlichen Trekkingrädern beispielsweise für kontraproduktiv. Auch die Rahmengeometrie bestimmt den Komfort: Ist mehrtägiges Kilometerfressen geplant, stellt sich bei einer dauerhaft sportlichen, gestreckten Sitzhaltung schnell Nackenstarre ein.Ein Standard hat sich inzwischen bei allen Trekkingrädern etabliert und verbessert in den Tests immer das Punktekonto: Scheibenbremsen. Sie kommen besser mit Nässe zurecht und sind auch dann noch zu gebrauchen, wenn Sie sich eine Acht in die Felge fahren. Der klassische Bremszug ist aus dem Rennen, Hydraulik-Systeme sind heute das Maß der Dinge. Gute Bremssysteme liefert der Hersteller Magura, auch Tektro und Shimano stehen im Qualitätsranking weit oben.
Unabhängig von ihrer Ausrichtung zählen vor allem Trekkingbikes mit hoher Rahmensteifigkeit zu den Anwärtern für die obersten Ränge in den Vergleichtests. Vor allem den straßennahen Trekking-Modellen schenkt die Testpresse in diesem Punkt besondere Aufmerksamkeit, und das nicht etwa wegen der Haltbarkeit. Straffe Räder bringen Laufruhe auf die Strecke und lassen sich sicherer durch Kurven manövrieren. Spätestens beim Wiegetritt zahlt sich Steifigkeit durch mehr Direktheit und einen besseren Vortrieb aus. Bei den Reifen lautet die Formel: Sicher und flink müssen sie sein. Sportliche Testsieger-Trekkingräder haben häufig den Marathon Supreme von Schwalbe montiert.
Trekkingräder im Gewichtsvergleich: Das sind die Top 3 der leichtesten Modelle
Gewicht | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 1199,00 € Gut 2,0 |
15,1 kg |
0 Meinungen 1 Test |
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Gut 2,0 |
15,2 kg |
1 Meinung 1 Test |
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Sehr gut 1,0 |
17,5 kg |
Eher etwas für gemütliche Temperamente Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |