Das Koga F3 ist ein Trekkingrad, das von der Optik her vor allem durch seinen hoch montierten Lenker auffällt. Die daraus resultierende Sitzposition gemahnt deutlich an die eines altbekannten Hollandrades. Die im Vorbau verlaufenen Züge sorgen für ein aufgeräumtes Cockpit. Zur Erhöhung des Fahrkomforts gibt es einen in der Neigung verstellbaren Vorbau sowie eine in das Steuerrohr integrierte Federung. Der polierte Lack hinterlässt einen edlen Eindruck. Durchaus bemerkenswert ist die lebenslange Garantie, die der Hersteller auf den Rahmen gibt.
Für Gangwechsel sorgt eine 8-fach-Nabenschaltung gepaart mit einem wartungsarmen Riemenantrieb. Der Test von Radfahren lobt neben dem hochwertig verarbeiteten Rahmen die entspannte Sitzposition und den stabilen Geradeauslauf. Der Komfort ist hoch, aber längere Trips über Feldwege sollten Sie eher vermeiden. Ein Minuspunkt ist die flackernde Frontleuchte.
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- Erschienen: | Ausgabe: 5/2024
- Details zum Test
„sehr gut“ (1,6)
Preis/Leistung: 5 von 5 Punkten
Pro: hoher Lenker, eher aufrechte, weniger gebeugte Sitzhaltung als bei vielen anderen Trekkingrädern; Tagfahrlicht; Gabel mit integrierter, gut arbeitender Schaftfederung; Vario-Vorbau mit integrierter Zugführung; gut im Gepäckträger integriertes Rücklicht; sauber gefertigter Rahmen mit gut geschliffenen Schweißnähten und Steinschlag-Platte unterhalb des Tretlagers; lebenslange Garantie auf den Rahmen; fettfreier und wartungsarmer Riemenantrieb; zackiges Fahrhandling; leichtläufige Reifen.
Contra: Federgabel weniger für ruppiges Gelände geeignet, eher für kleine Schwellen und Kanten; Scheinwerfer flackert. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.