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Wie werden Smartphones in Vergleichstests geprüft?Kaum eine Produktgruppe wird häufiger von Fachmagazinen getestet als Smartphones. Dutzende Zeitschriften und hunderte Onlinemagazine oder Videokanäle bewerten Smartphones aller Preisklassen. Die Königsdisziplin stellt dabei der Vergleichstest dar: Vergleiche zwischen 20 oder gar mehr Smartphones sind keine Seltenheit. Auffällig ist dabei, wie sehr sich die Kriterien der verschiedenen Testmagazine ähneln. Zwar haben viele Magazine leicht abweichende Schwerpunkte oder nehmen den ein oder anderen Teilaspekt genauer unter die Lupe, doch ein Konsens ist leicht ablesbar: Das Display, die Kameraausstattung und die Akkulaufzeit müssen stimmen, damit das Smartphone „gut“ ist. Im Vergleich zu anderen Produktkategorien müssen sich bei Smartphones auch häufiger Vertreter der günstigeren Preisklassen mit den Flaggschiffmodellen messen, die teilweise um ein Vielfaches teurer sind. Um die Bewertung trotzdem fair zu halten, behelfen sich Magazine wie Smartphone oder teltarif.de mit einer separaten Preis-Leistungs-Note.
Testeinleitung
„2023 hat sich auf dem Markt der Smartphones einiges getan. Wir liefern den Überblick: die Neuen im Test plus Highlights und Bestenlisten.“
Was wurde getestet?
Die Stiftung Warentest prüfte insgesamt 25 Smartphones von 2023. Das Testfeld wurde unterteilt in fünf Geräte mit Klappfunktion und faltbarem Display sowie 20 herkömmliche Smartphones mit Android- oder iOS-System.Als Testkriterien dienten Grundfunktionen, Kamera, Display, Handhabung, Akku und Stabilität. Das wichtigste Kriterium war Grundfunktionen, das 30 % Anteil an der Gesamtwertung hatte. Es umfasst die Kriterien Sprachqualität, Netzempfindlichkeit/WLAN-Verbindung und Rechenleistung/Ortung.
Testsieger ist iPhone 15 Pro Max. Bei den Falt-Smartphones ist Samsungs Galaxy Z Fold5 der Gewinner. Zum Preistipp des Jahres wurde Xiaomis Redmi Note 12 Pro 5G erkoren, das nicht Teil des Testfelds war. Der Nachhaltigkeits-Tipp ist das Fairphone 5. Das Motorola Edge 40 landete aufgrund einer Abwertung auf dem letzten Platz. Grund dafür waren vorzeitige Defekte beim Fall- und Tauchtest.