Das Samsung Galaxy S25 richtet sich an alle, die bei ihrem Smartphone kaum Designänderungen, jedoch verbesserte Leistung und lange Softwareunterstützung erwarten. Es ähnelt nämlich stark dem Vorgänger: Der flache Rahmen bleibt, Kamera-Module und Displayrundungen sind nahezu identisch. Dennoch konnte Samsung die Gehäuseabmessungen minimal reduzieren, sodass das Gerät insgesamt etwas kompakter wirkt. Die Bildschirmgröße von 6,2 Zoll und die Full-HD-Plus-Auflösung bleiben gleich. Auch die Spitzenhelligkeit erreicht weiterhin 2.600 Nits.
Ein klarer Vorteil ist der neue Snapdragon 8 Elite-Chip, der weltweit zum Einsatz kommt und für spürbar mehr Leistung sowie Effizienz sorgt – keine abgespeckte Europa-Variante mit Exynos-Chip mehr. Die Kamera hingegen bleibt unverändert, mit einer 50-MP-Hauptlinse, einem 10-MP-Tele und einem 12-MP-Ultraweitwinkel. Obwohl das Setup auf frühere Modelle zurückgeht, überzeugte die Bildqualität bereits beim S24 und dürfte weiterhin gut abschneiden.
Im Inneren arbeitet ein 4.000-mAh-Akku, der dank effizientem Prozessor sowie KI-gestützter Optimierung eine längere Laufzeit verspricht. Die Ladeleistung von 25 Watt hat sich nicht verbessert. Hier hinkt Samsung nach wie vor der Konkurrenz hinterher. Hervorzuheben sind allerdings sieben Jahre Android-Updates. Auch mit KI wird geworben: Optimierte KI-Funktionen verbessern etwa das Entfernen von Objekten auf Fotos und das Filtern von Hintergrundgeräuschen in Videos. Außerdem sind nun App-übergreifende KI-Aktionen möglich, obwohl dies zunächst nur wenige Apps unterstützen. Per Software-Update dürften diese KI-Funktionen allerdings auch den Vorgängermodellen zur Verfügung gestellt werden.
Auch beim Samsung Galaxy S25 lohnt es sich, geduldig zu sein. Erfahrungsgemäß sinken die Straßenpreise bereits nach wenigen Monaten teils erheblich.