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Pfannen aufgrund der Beschichtung nicht hocherhitzbar
Keramikbeschichtung langlebiger als die aus Fluorpolymer
für Langlebigkeit nur Holz- oder Plastikspachtel in den Pfannen verwenden
Typisches Markenzeichen: die weiße Beschichtung. Hier gut zu erkennen bei der "keramischen" Bratpfanne Bologna. (Bild: amazon.de)
Das Unternehmen Ballarini gehört in Italien seit vielen Jahrzehnten zu den bekanntesten Herstellern von antihaftbeschichteten Pfannen. Bereits 1980 gingen die ersten Produkte mit Teflon-Beschichtung in die Produktion. Die Expansion nach Deutschland (in Form einer eigenen Niederlassung) erfolgte erst 2006, doch seitdem ist der deutsche Markt für die Italiener wichtiger geworden als ihr Heimatmarkt. Markenzeichen des Unternehmens sind die weiß beschichteten Pfannen, es gibt aber durchaus auch anders beschichte Kochgeräte im Sortiment.
Weiße Antihaftversiegelung auf Fluorpolymer-Basis
Auch wenn Markennamen wie „WhiteStone“ etwas anderes vermuten lassen: Hier kommt keinesfalls Naturstein oder ein anderes exotisches Material zum Einsatz, vielmehr wird auf Fluorpolymere gesetzt, wie sie für PTFE-Beschichtungen üblich sind. Auch die Beschreibungen wie „keramisch“ darf man in diesem Zusammenhang nicht missverstehen: Um die derzeit bei vielen Topmarken häufig beworbenen keramischen Schutzschichten auf mineralischer Basis wie etwa Siliziumdioxide handelt es sich nicht. Vielmehr wird bei Ballarini mit „keramisch“ die Struktur der Schutzschicht in Form einer glatten, an Emaille erinnernden Schicht beschrieben. Es bleibt aber Fluorpolymer.
Verschiedene Güteklassen - entscheidend ist die Anzahl der Schutzschichten
Sie sollten die entsprechenden Pfannen also wie stets bei PTFE nicht allzu hoch erhitzen, da die Beschichtung sonst ausgast und Schaden nehmen kann. Auch auf die Verwendung von Metallbesteck sollten Sie verzichten, denn das droht die Beschichtung zu zerkratzen. Der Hersteller unterteilt sein Sortiment daher auch in verschiedene Güteklassen: „good“, „better“ und „best“. Sie unterscheiden sich in der Anzahl der Schutzschichten und die Verbindung derselben untereinander. Je nach Typ kann daher trotz Beschädigung der oberen Schicht die Wirksamkeit der Antihaftbeschichtung erhalten werden.
Modellreihen und Gütezuordnung: Welches sind die besten Ballarini-Pfannen?
Die besten Pfannen tragen die Markennamen „Salento WhiteStone“, danach folgen „Cortina Cortan WhiteStone“ und „Corvara“ sowie schlussendlich „Saturnia“. Übrigens ist das Unternehmen zwar für seine weißen Pfannen bekannt, es gibt aber auch ein breites Sortiment an schwarz beschichteten Pfannen. Diese Produkte nutzen eine sehr ähnliche Beschichtung und sind ebenfalls in die vorgenannten Klassen unterteilt. Dabei sind „Taormina“, „Versailia“, „Salento und „Verona“ die Topmarken hinsichtlich Haltbarkeit, einfachere Ausführungen sind unter „Firenze“ und „Trevi“ zu finden.
Pfannen mit echter keramischer Schutzschicht
Schlussendlich führt Ballarini auch Produkte, die angeblich eine echte keramische Schutzschicht auf Basis von mineralischen Stoffen besitzen sollen. Auch sie sind mit einer weißen Oberfläche versehen und finden sich in den Gruppen „Rivarolo“ für Topprodukte, „Como“, „Mantova“ und „Venezia“ für bessere Ausführungen sowie „Iseo“ für die Einsteigerprodukte. Generell soll die Haltbarkeit dieser Produkte höher als bei den vorgenannten auf Fluorpolymerbasis ausfallen.
„Die Antihaftbeschichtung ist praktisch, aber empfindlich. Nur 4 von 14 Pfannen sind gut. Zwei bergen Sicherheitsrisiken.“Für fettarmes Braten, leicht zerfallende Eierspeisen und Gemüse sind beschichtete Pfannen optimal. Antihaftbeschichtungen funktionieren in der Regel ein Weilchen tadellos - doch nach längerem Gebrauch werden Sie bestimmt
Testumfeld: Im Test waren 13 Bratpfannen, darunter elf mit Keramikbeschichtung sowie eine unbeschichtete Edelstahl- und eine Gusseisenpfanne. Erfreulich: Alle Produkte im Test sind frei von Schadstoffen (es wurde auf PFAS und Schwermetalle getestet). Wichtigstes Testkriterium ist das Braten. Hier wurde unter anderem Wärmeverteilung, Aufheizzeit, Wä
Testumfeld: Die Fachzeitschrift Konsument testete gemeinsam mit der Stiftung Warentest 10 beschichtete Pfannen. 3 Produkte wurden mit „gut“ bewertet, 6 erhielten die Endnote „durchschnittlich“ und ein Produkt fiel mit der Note „nicht zufriedenstellend“ durch. Als Testkriterien dienten Beschichtung (Antihafteigenschaft, Ablö
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