Xiaomis Redmi-Note-Reihe mischt in der Smartphone-Mittelklasse auch dieses Jahr die Karten neu: Mit drei Modellen mit UVPs von 229 Euro für das Basismodell Note 11 bis zur Pro-Version für 329 respektive 359 Euro (5G-Modell) deckt die Reihe die gesamte Preis-Range der Mittelklasse ab. Das Note 11 Pro ist größer als die beiden günstigeren Modelle und bietet zudem ein verbessertes OLED-Display mit hoher Bildwiederholrate von 120 Hz. Letzteres sorgt für eine besonders geschmeidige Darstellung. Die Fähigkeit, die Hz-Zahl dynamisch herunterzudrehen, um Energie zu sparen, bleibt aber weiter ein Exklusiv-Feature von Oberklasse-Smartphones – zumindest bis zum Redmi Note 12.
Neben dem großen und schönen OLED-Display weiß auch die Hauptkamera zu überzeugen. Diese ist auch im Modell Note 11S zu finden, ebenso wie die drei zusätzlichen Kameras, deren Mehrwert gering ist. Bei Tageslicht gelingen schöne Aufnahmen und auch bei Nacht gelingen mit der Hauptkamera brauchbare Bilder, sofern Sie eine ruhige Hand haben. Der Akku ist ebenso groß wie bei den restlichen Modellen, hat aber mit den 120 Hz und dem größeren Display eine größere Aufgabe. Trotzdem sind bei normaler Nutzung zwei Tage Laufzeit drin. Der Vorteil: Das Schnellladen läuft beim Pro besonders flott mit 67 W. Mit 8 GB Arbeitsspeicher, 128 GB Festspeicher und einem SD-Karten-Slot sind Speichersorgen unwahrscheinlich.
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- Erschienen: 02.11.2022
- Details zum Test
9 von 10 Punkten
Stärken: schönes OLED-Display; solide Performance; Hauptkamera mit guter Bildqualität; ausdauernder Akku.
Schwächen: unsichere Update-Politik; ohne 5G-Mobilfunk; schwache Ultrawide-Linse; nur Schutzklasse IP53; kein kabelloses Laden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.