Größte Besonderheit: Die In-Ears verbinden sich per LE Audio kabellos mit Ihren Geräten. Sollte Ihre Audio-Quelle den Bluetooth-Standard nicht unterstützen, können Sie alternativ zum beigelegten USB-C-Dongle greifen. Vorteile zeigt dieser bei Smartphone-Spielen - die Latenz liegt im Test von „ComputerBase“ zwischen 40 und 50 ms. Ein vergleichsweise niedriger Wert. Längere Spieleinheiten unterstützen die In-Ears daneben mit einer sehr guten Akkulaufzeit. Laut Tester liegt diese bei etwas über 10 Stunden mit USB-Dongle und bei etwa 22 Stunden mit LE Audio. Eine Schnellladefunktion ist mit an Bord.
Praktisch am Windows-PC: Über den Inzone Hub greifen Sie etwa auf einen Equalizer zu, können einen „Sitz-Test“ für das ANC erstellen oder passen die Bediengesten an. Zudem können Sie festlegen, dass die Lautstärke vom Sound und der Sprachausgabe separat über die In-Ears gesteuert wird. Am Smartphone wird die Einstellung allerdings nicht unterstützt. Weiterer Abstrich beim Bedienkomfort: Eine Smartphone-App fehlt. Daneben ist die Steuerung der Wiedergabe nur über die Audio-Quelle möglich.
Im Klangbild legen die Gaming-Stöpsel ihren Fokus auf „Höhen und obere Mitten“. Die werden laut Tester hervorgehoben, sodass etwa Fußschritte in Spielen gut wahrnehmbar sind. Abseits des Gamings bieten die In-Ears eine gute Sprachwiedergabe, was sie für Podcasts und Hörbücher interessant machen dürfte. Bei der Musikwiedergabe wirken die Höhen hingegen etwas „zu scharf“, zudem wirkt der Bassbereich teilweise ungenau.
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- Erschienen: 01.12.2023 | Ausgabe: 1/2024
- Details zum Test
„gut“ (786 von 1000 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„Die Sony Inzone Buds sind für Gamer eine prima Alternative zu klassischen Over- Ear-Headsets. Die Klangqualität gefällt, die Laufzeit beeindruckt. Nur das Mikrofon und die Bluetooth-Wahl geben Grund zur Klage.“