Mit dem Galaxy M13 löst Samsung das 2021 erschienene Galaxy M12 ab und setzt den UVP-Preis bei 189 Euro an, was es in der Smartphone-Einsteigerklasse platziert. Es wächst gegenüber dem Vorgänger um 0,1 Zoll und bekommt auch ein neues Displaypanel spendiert, was erfreulich ist, da das Display die große Schwäche des M12 war. Beim M13 gibt es endlich ein Full-HD-Plus-Display mit hoher Schärfe. Dass es nur mit den standardmäßigen 60 Hz läuft, ist in dieser Preisklasse kein Beinbruch. Statt einer Vierfach-Kamera gibt es beim M13 nur noch drei Linsen, wobei die weggesparte Makro-Kamera ohnehin nur begrenzt nützlich war. Die Hauptkamera schießt solide Fotos und filmt bei ruhigen Händen auch ansprechende Videoclips. Typisch für die Preisklasse sind die Schwächen bei wenig Licht. Die Ultrawide-Kameralinse ist praktisch, löst aber mit 5 Megapixeln niedrig auf und kommt mit ungünstigen Lichtbedingungen nicht gut zurecht. Beim Innenleben hat sich nicht viel getan. Weiterhin setzt Samsung bei der M1x-Reihe auf den hauseigenen Exynos 850, der inzwischen etwas in die Jahre gekommen ist und sich gelegentlich, zum Beispiel bei App-Starts, Bedenkzeiten gönnt. 5G-Mobilfunk wird nicht unterstützt. Auch beim Akku bleibt alles beim Alten: Mit den 5.000 mAh an Kapazität dürfte das Gerät rund zwei Tage ohne Steckdosen-Zwischenstopp durchhalten.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 17.11.2022 | Ausgabe: 12/2022
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,6)
Grundfunktionen (30%): „befriedigend“ (3,2);
Kamera (20%): „befriedigend“ (2,9);
Display (15%): „befriedigend“ (2,6);
Handhabung (15%): „gut“ (1,9);
Akku (15%): „gut“ (1,6);
Stabilität (5%): „gut“ (2,3).