Die 2024er-Generation von Samsungs preisgünstiger A-Klasse wird mit dem Galaxy A16 eingeführt. Das Handy platziert sich mit einer UVP von 225 Euro zwischen der gehobenen Einsteigerklasse und der unteren Mittelklasse in der Smartphone-Hierarchie. Preisbewusste Interessenten bekommen hier durchaus einiges geboten. Samsung punktet wieder einmal mit der Verwendung eines kontrast- und leuchtstarken OLED-Displays, das aber von einem recht breiten Bildrahmen umfasst und durch eine tropfenförmige Aussparung für die Frontkamera unterbrochen wird – für die Preisklasse ist das dennoch gut.
Ein großer Pluspunkt ist das Updateversprechen von Samsung: Der Hersteller verspricht sechs große Betriebssystem-Upgrades und sechs Jahre Sicherheitspatches für das Galaxy A16. Für Langlebigkeit ist auf Softwareseite also schon einmal gesorgt. Angetrieben wird das 6,7-Zoll-Smartphone von Samsungs eigenem Einsteigerprozessor Exynos 1330, der für Alltagsanwendungen genug Kraft hat, bei anspruchsvollen Anwendungen und Multitasking aber schwächelt. 5G-Mobilfunk wird unterstützt, was in dieser Preisklasse noch nicht selbstverständlich ist.
Bei den Vorgängergenerationen gab es noch einen klassischen 3,5-mm-Klinke-Kopfhöreranschluss, doch dieser wurde in dieser Generation leider abgeschafft. Immerhin gibt es weiterhin einen Kartenleser, mit dem der ohnehin großzügig bemessene Speicher noch weiter vergrößert werden kann.
Beim Akku ändert sich im Vergleich zum Vorgänger nichts. Mit dem 5.000-mAh-Akku ist ein Tag intensiver Nutzung kein Problem. Wer nur gelegentlich zum Smartphone greift, kann mit zwei oder maximal drei Tagen Laufzeit rechnen. Die Akku-Ladegeschwindigkeit ist mit maximal 25 W nicht sonderlich schnell.
Alles in allem schnürt Samsung hier wieder ein ansprechendes Gesamtpaket für kostenbewusste Käuferinnen und Käufer. Das Galaxy A16 wird vor allem dann interessant, wenn es im Rahmen von Sales wieder unter die magische 200-Euro-Marke fällt. Wer einen Audio-Klinkenanschluss möchte, kann auch getrost zum Galaxy A15 greifen, auch wenn dieses ein Jahr weniger Updates in Aussicht hat.