Platz 3 von 5 Getestet wurde: Mokka 1.6 CDTI ecoFLEX 6-Gang manuell Edition (100 kW) [12]
„Der grundsolide Mokka präsentiert sich in allen Belangen sehr ausgeglichen, nur bei den Sitzen ist er absolute Spitze. Eine bessere Platzierung verspielt er im Kostenkapitel.“
2 Produkte im Test Getestet wurde: Mokka 1.6 CDTI ecoFLEX 4x4 6-Gang manuell Innovation (100 kW) [12]
„... Mit dem laufruhigen leistungsstarken Diesel, dem effizienten Allradantrieb und der höheren Anhängelast präsentiert sich der Mokka 1.6 CDTI 4x4 als attraktiver Zugwagen. Für die üppig ausgestattete Innovation-Variante verlangt Opel zwar knapp 29.000 Euro, was angesichts des Gebotenen aber in Ordnung geht.“
„... Lediglich in der Kaltstart-Phase macht das Euro-6-Aggregat brummend auf sich aufmerksam. Doch mit jedem Grad Betriebstemperatur wird er leiser. ... Die dynamischen Qualitäten kommen dabei nicht zu kurz. Gekoppelt an ein sauber zu schaltendes Sechsgang-Getriebe geht der Vierzylinder spontan zur Sache. Mehr Leistung braucht es nicht, um zügig voran zu kommen. Ohne dass es dabei ans Geld geht. ...“
„... Unterwegs sitzt man hoch und bequem und es gibt viel Ausstattung zu verträglichen Preisen. Nur das Bediensystem mit seinen zig Knöpfen ist noch vom alten Schlag und sollte renoviert werden. ...“
„... Fahrwerk und Lenkung straff, aber nicht unkomfortabel, alles sehr präzise, die Platzverhältnisse für nur 4,30 m Gesamtlänge beachtlich, auch in der zweiten Reihe. ... Der 1,7-l-Diesel mit 96 kW/130 PS schiebt die fast 1,5 Mokkatonnen ordentlich an. Unter zehn Sekunden von 0 auf 100 km/h und eine Spitze von 185 km/h – da bleiben keine Wünsche offen ...“
„... Der Mokka hat Potenzial. Er sieht gut aus, bietet eine für das Segment bisher ungekannte Ausstattungsfülle und er hat Charakter. Da Autokauf immer noch eine emotionale Entscheidung ist, dürfte das letzte Kriterium ohnehin ausschlaggebend sein.“
Platz 2 von 3 Getestet wurde: Mokka 1.4 Turbo ecoFLEX 6-Gang manuell Edition (103 kW) [12]
„... Mit dem flotten Turbobenziner stößt er schon fast in die Luxus-Liga vor, damit muss er sich weder an der Ampel noch auf der Autobahn vor Kompakten ducken. Die 18-Zoll-Räder stehen ihm gut, vermasseln aber leider den Abrollkomfort. Der Fond wirkt eng und die Mechanik beim Bankumlegen fummelig ...“
10 Produkte im Test Getestet wurde: Mokka 1.6 CDTI ecoFLEX 4x4 6-Gang manuell (100 kW) [12]
„... kompakte Maße, stattliche Haube, hohes Sitzen, und das zu erreichbaren Preisen. Beim stärksten Diesel ist auch Allrad dabei. Der wird nicht wirklich gebraucht, denn das Bürschlein ist kein Zugpferd. Die 136 PS schieben souverän voran, der kernige Klang geht als Folklore durch. Federn, Lenken, Schalten und Sitzen, das fühlt sich alles sehr gut an. ...“
Platz 2 von 3 Getestet wurde: Mokka 1.6 CDTI ecoFLEX 6-Gang manuell Edition (100 kW) [12]
„... Kein sanfter Gleiter, sondern ein handfester Typ, der Kurven penibel, aber ohne viel Esprit abarbeitet. Ansteckende Fahrdynamik überlässt er gern anderen, kommt eher als leicht biederer Typ rüber, den man gern mit wichtigen Aufgaben betraut. Diese Ausgeglichenheit bringt ihm viele Punkte, allerdings nicht den Sieg.“
Kundenmeinungen
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1 Meinung bei Testberichte.de lesen
vonAußendienst-Vielfahrer
Kein gutes Auto für den Außendienst und andere Vielfahrer
Positiv:
gute Fahreigenschaften ohne merkbares Turboloch
schickes Design
praktische Innenraumaufteilung mit einzeln umklappbaren Rücksitzen
Negativ:
sehr großer Wendekreis
Bei eingelegtem Gang rollt das Fahrzeug selbst bei geringem Gefälle langsam weg, wenn man die Handbremse nicht einlegt.
Die Armlehne des Fahrersitzes ist weder in der Höhe, noch im Neigungswinkel einstellbar.
Das Display vom Radio Navi 950 Europa IntelliLink (Aufpreis 900 €) auf der Konsole wird automatisch abgedunkelt, wenn zu wenig Licht auf den davor befindlichen Lichtsensor fällt. Dieser Effekt ist besonders störend, wenn die Sonne durch die Heckscheibe oder das Schiebedach scheint. Der Lichtsensor wird von der Konsole beschattet und das Display dunkelt ab (man sieht nichts mehr). Auch beim Ein- und Ausfahren aus Tunnels oder bei Baumbewuchs am Straßenrand ist der ständige Wechsel von hell/dunkel sehr störend. Manuell steuern kann man diesen Effekt nicht.
Das Kartenmaterial des Navis war schon beim neuen Fahrzeug veraltet. Es gibt keine Anzeige für Geschwindigkeitsbegrenzungen und keine Warnfunktion für Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Es gibt im HUD kein Symbol für Abblendlicht. Bei allen Einstellungen und allen Lichtverhältnissen leuchtet immer nur das Symbol für Standlicht.
Das Auto hat einen sehr hohen Kommunikationsbedarf. Ständig kommen Betriebsmeldungen, die dann zumeist doppelt quittiert werden müssen, um das HUD und das Navi-Display wieder verwenden zu können. Besonders genervt hat mich eine Meldung, dass bald ein Ölwechsel fällig ist. Ab 5 % Restlaufzeit kommt die Meldung bei jedem Fahrzeugstart mit akustischem Signal.
Betriebsmeldungen haben Vorrang - wenn man gerade das Navi programmiert, wird der Vorgang einfach abgebrochen und man muss quittieren von vorne anfangen.
Das Symbol für Anschnallen erscheint bei jedem Start im HUD, selbst wenn alle Insassen angeschnallt sind. Entweder wartet man ca. 15 Sekunden oder quittiert, um das HUD verwenden zu können.
Steckt der Schlüssel bei abgeschaltetem Fahrzeug im Zündschloss und man öffnet die Fahrertür ertönt ein durchgehendes und sehr lästiges Warnsignal.
Speziell LPG-Werkseinbau:
Wenn der LPG-Füllstand für noch ca. 120 km reicht, erscheint der Hinweis, dass bald getankt werden muss. Diese Meldung muss sowohl auf den NAV-Display, als auch im HUD separat quittiert werden. Nachdem die Meldung zum ersten Mal erscheint, kommt es teilweise vor, dass die Meldung während der nächsten 10 km noch bis zu 8 Mal wiederholt wird (wahrscheinlich, weil der Füllstand dann noch zwischen ausreichend und Reserve pendelt). Jedes Mal muss doppelt quittiert werden, zusätzlich bei jedem Fahrzeugstart. Wenn die Füllstandsanzeige dann bei Null angekommen ist, kann ich immer noch ca. 40 km mit LPG fahren. Dann kann die Meldung aber nur noch im NAV-Display quittiert werden, im HUD bleibt sie stehen. Das HUD wird somit bis zum Nachtanken oder Umstellen auf Benzin unbrauchbar. Wenn ich mit ausreichend Benzin im Tank unterwegs bin, macht das grundsätzlich keinen Sinn, weil automatisch umgestellt wird, wenn der LPG-Tank wirklich leer ist. Man wird dadurch nur beim Fahren, Navigieren oder Telefonieren abgelenkt.
Opel setzt große Hoffnungen auf den kleinen Mokka: Der kompakte SUV mit einer Länge von 4,28 Metern soll der GM-Tochter einen lukrativen neuen Kundenkreis erschließen, den auch Ford mit dem Ecosport oder Skoda mit dem Yeti anpeilen. Bei Tests erzielt das Rüsselsheimer Produkt mit dem 103-Kilowatt-Benzinmotor überwiegend gute Resultate, auch wenn der Mokka nicht in jeder Hinsicht überzeugen kann.
Wenig Wanken, zu wenig Fahrtkomfort
Viel Zustimmung erfährt der Mokka für seine stabile Straßenlage, die für ein Fahrzeug dieser Bauart aufgrund des hohen Schwerpunktes nicht selbstverständlich ist. Der Opel aber gerät kaum ins Wanken. Doch sowohl in der „auto, motor und sport“ als auch in der „Auto Straßenverkehr“ wird dem Fahrwerk nachgesagt, aufgrund seiner Straffheit nicht sonderlich komfortabel zu sein, woran auch die 18-Zoll-Reifen Schuld haben.
Motor als zu schwach bewertet
Über die Qualitäten des 1,4-Liter-Benziners mit 140 PS sind sich die Fachleute uneins. Mehrere Redakteure bemängeln, dass der Motor nicht genügend leiste, um den mindestens 1447 Kilogramm schweren Wagen hinreichend flott zu bewegen. Die „Autogazette“ vertritt eher die Minderheit, wenn sie schreibt, dass der Turbo „seine Sache ausgesprochen überzeugend macht“. Die Fahrwerte sind jedoch nicht schlecht, 10 Sekunden benötigt der Wagen mit 6-Gang-Handschaltung und Allradantrieb, um aus dem Stand die 100-Stundenkilometer-Marke zu erreichen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 186 Stundenkilometern. Als kombinierten Verbrauch gibt Opel 6,3 Liter Super an, die „Auto Straßenverkehr“ hingegen ermittelte im Schnitt 8,9 Liter. Im Normalfall sind nur die Vorderräder angetrieben, der Allradantrieb setzt ein, wenn es ihnen an Traktion mangelt. Da der Mokka wohl meist auf Stadtrundfahrt geht, wird die Lamellenkupplung, die den hinteren Antriebsstrang aktiviert, üblicherweise wenig zu tun haben.
Gelungenes Interieur
Der Gepäckraum fasst 362 Liter, exakt das Volumen, das auch der Ford Ecosport zur Verfügung stellt. Bei umgeklappter Rücksitzbank stehen im Mokka 1372 Liter bereit. Der Fahrgastraum bietet wenig Anlass zur Kritik, die Ausstattung ist üppig, die Verarbeitung in Ordnung, und auf Wunsch gibt es auch Sitze, die das Gütesiegel „Aktion Gesunder Rücken“ (AGR) besitzen und vielfältig einstellbar sind. Die Rückbank, die sich zweigeteilt umklappen lässt, bietet größeren Erwachsenen genügend Sitzkomfort. Fazit: Im Feld der kleinen SUVs macht der Mokka seine Sache überwiegend gut, so dass der Zuspruch, den er von Kundenseite bisher erfahren hat, gerechtfertigt scheint. In der Version mit dem Top Ausstattungspaket Innovation kostet er knapp 26.000 EUR.
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