Das Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv AF-S NIKKOR 16-35mm 1:4G ED VR wurde speziell für Nikon FX-Format-Kameras entwickelt. Bei der Linse kommt die neue bildstabilisierende Technologie Vibration Reduction II zum Einsatz. In der Praxis bedeutet das laut Hersteller bis zu vier Blendenstufen längere Belichtungszeiten für scharfe Aufnahmen bei der Lichtstärke 1:4.
Als FX-Format-Kameras werden bei Nikon DSLRs bezeichnet, die über einen 24 x 36 Millimeter großen Vollformat-Sensor verfügen und den Bildwinkel traditioneller Kleinbildfilme erreichen. Zu solchen gehören zum Beispiel die Nikon D3 oder die Nikon D700.
Dank des relativ kleinen Gewichts von rund 680 Gramm kann das AF-S NIKKOR 16-35 Millimeter gut als permanentes Objektiv eingesetzt werden. Mit einem Preis von knapp 1.180 Euro (bei Amazon) liegt diese Linse außerhalb des Einsteiger-Segments.
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- Erschienen: 17.06.2020 | Ausgabe: 7-8/2020
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81 Punkte
„... Offen bleibt der Randabfall des Kontrasts aber zu kräftig. Bei Brennweite 35 mm sinken die Messwerte für die Auflösung in der Bildmitte bei beiden gemessenen Blenden weiter. Hinzu kommt ein kräftiger Randabfall des Kontrasts, besonders bei offener Blende. Die Autofokuszeiten sind auch mit Adapter an der Z7 ok, aber das Abbildungsniveau ist für eine Empfehlung zu niedrig.“