Inhalt
16 Weitwinkel an Canon EOS 7D und Nikon D700. Ob Vollformat oder 18 Megapixel, beide Testkameras stellen höchste Anforderungen an die Auflösung der Weitwinkelobjektive.
90,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Sehr hohe Auflösung auch schon bei offener Blende und bis in die Bildecken - das Distagon (1480 Euro) bietet eine Bestleistung an der EOS 7D. Dafür ist der Verzicht auf den Autofokus ein akzeptables Opfer, und auch der Kaufpreis scheint für diese Spitzenoptik angemessen - digital empfohlen.“
76,5 von 100 Punkten
„Das Walimex (350 Euro) liefert eine solide Abbildungsleistung, was die Auflösung angeht. Doch die deftige Verzeichnung verhindert eine Empfehlung. ...“
76 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Das 17-40 (690 Euro) wird an der 7D zum vernünftigen Standardzoom ab dem maßvollen Weitwinkel 28 mm (äquivalenter KB-Wert). Die ... hier vorhandenen Schwächen in den Bildecken lassen sich durch Abblenden stark reduzieren. Die Verzeichnung ist nur bei 17 Millimetern signifikant und der Preis akzeptabel - digital empfohlen.“
74,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Das Tokina (530 Euro) zeigt ebenfalls abgeblendet den Kontrastverlust durch Beugungsunschärfe in der Bildmitte. Hinzu kommt der deutliche Eckabfall offen bei 12 mm. Dennoch kann das relativ günstige Zoom eine recht hohe Punktewertung verbuchen, denn hier ist die Mitte eben sehr gut und die Ecken immer noch ordentlich - digital empfohlen.“
73,5 von 100 Punkten
„Das 1,4/24 mm (1550 Euro) wird an der EOS 7D schon fast zum ‚weiten‘ Normalobjektiv mit einem Bildwinkel von 56 Grad. Doch bei offener Blende ist die Leistung nur mäßig und erreicht erst bei Blende 2,8 einen vernünftigen Wert. Das Weitwinkel für das KB-Format kann am kleineren Sensor mit der hohen Pixeldichte nur bedingt überzeugen.“
68 von 100 Punkten
„Angesichts einer effektiven Brennweite von 13 bis 26 mm kann man von einem Superweitwinkel-Zoom (930 Euro) sprechen. Bei offener Blende sind die Ecken jedoch eher schwach - besonders bei der mittleren Brennweite fällt der Kontrast gegenüber der Bildmitte deutlich ab. Wenn man dann abblendet, sorgt die Beugungsunschärfe für einen unerwünschten ‚Ausgleich‘. ...“
57 von 100 Punkten
„... bei diesem Zoom (1200 Euro) sind die Unterschiede zwischen Mitte und Rand bei offener Blende überraschend groß. Und zumindest am Weitwinkelende bleiben sie das auch abgeblendet. Damit fällt ... für dieses Zoom die Empfehlung aus.“
53,5 von 100 Punkten
„... das Tamron (400 Euro) lockt mit einem attraktiven Brennweitenbereich zu einem günstigen Preis und ist aufgrund der besseren Anfangsöffnung weniger beugungsgefährdet. Allerdings ist der Eckabfall bei allen drei Brennweiten zu stark. Abblenden hilft, doch wer das Tamron wählt, muss kompromissbereit sein.“
53 von 100 Punkten
„Das Sigma-Zoom (790 Euro) arbeitet eher gleichmäßig über den Brennweitenbereich, doch das findet auf einem etwas niedrigen Kontrastniveau statt. Die Auflösung reicht nicht, um das Potenzial der 7D zu erschließen.“
83,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Das gewaltig lichtstarke Vierundzwanziger (2150 Euro) kann an der D700 schon bei voller Öffnung überzeugen und steigert sich abgeblendet auf sehr gute Werte. Bei offener Blende kann die Abdunkelung um zwei Blenden an den Rändern stören - digital empfohlen.“
80 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Zeiss liefert mit dem Einundzwanziger (1480 Euro) immerhin auch 92 Grad auf der Diagonalen, kommt aber mit einer deutlich geringeren Verzeichnung aus. Und die Schärfe ist gleichmäßig hoch über das gesamte Bildfeld. Einzig die Vignettierung ist bei voller Öffnung zu hoch und der Preis deftig. Dennoch - digital empfohlen.“
79 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Das Nikon (1690 Euro) mit der Anfangsöffnung von 2,8 liegt bei Preis und Gewicht etwa beim Doppelten des Sigma. In der Endwertung erzielt es dann aber nur eine ähnliche Punktzahl wie das Sigma - der Tribut an die attraktive Lichtstärke. Hinzu kommt bei der kurzen Brennweite offen ein deutlicher Kontrastabfall in den Ecken sowie Verzeichnung - dennoch digital empfohlen.“
77,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Von den Weitwinkelzooms kann das Sigma (790 Euro) von sich behaupten das billigste und dennoch das ausgewogenste im Test mit der geringsten Verzeichnung zu sein. Dem steht die geringste Lichtstärke gegenüber. Doch hier kann auch bedenkenlos offen fotografiert werden, denn Abblenden führt nur zu geringfügig besseren Ergebnissen. Solides Zoom und digital empfohlen.“
77 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„Die Zoomversion (1100 Euro) mit etwas geringerer Anfangsöffnung, aber mit Stabilisator schneidet ebenfalls nicht schlecht ab. Bei mittlerer und langer Brennweite stellen wir eine sehr ausgeglichene Leistung über das Bildfeld fest, nur bei 16 Millimetern sind die Ränder deutlich verbogen und auch nicht mehr so scharf - digital empfohlen.“
68 von 100 Punkten
„Offen hängen bei Nikon (1730 Euro) bei allen Brennweiten die Ecken durch, abblenden bringt nur bei der kurzen Brennweite ein signifikantes Plus und bei der längsten Brennweite ist offen auch die Mitte recht kontrastschwach. ...“
48,5 von 100 Punkten
„Ein Objektiv mit 114 Grad Blickwinkel braucht nicht unbedingt einen Autofokus - es ist ja sowieso fast immer fast alles scharf. Eine Verzeichnung von 4,4 % lässt sich am Rechner aber nur dann mit vernünftigem Aufwand korrigieren, wenn sie nicht wie beim Walimex (350 Euro) wellenförmig ist ... Dem günstigen Preis steht deswegen ein nur eingeschränkt brauchbares Weitwinkel gegenüber.“
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs