Inhalt
19 Weitwinkelzooms an Vollformatkameras. Weitwinkel und Vollformat sind ein kritisches Thema, was die Bildecken angeht. Dies gilt besonders für die hohe Auflösung der aktuellen Testmodelle.
78,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„... Die L II-Version des Canon-Zooms überzeugt schon bei offener Blende und kann damit einige Punkte mehr als das Vorgängermodell verbuchen. Dafür ist die Schärfe über das Bildfeld etwas ungleichmäßiger verteilt, und der Preis ist mit 2300 Euro fast doppelt so hoch wie beim Vorgänger. Teuer, aber empfehlenswert und das beste im Canon-Testfeld. ...“
74,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„... Außer im Tele zeigt sich das 24–70 gleichmäßig gut über das gesamte Bildfeld, wobei zwei Blendenstufen weniger Öffnung noch mal deutlich schärfere Resultate bringen. Im Tele etwas schwächer, aber insgesamt empfehlenswert für 1200 Euro. ...“
71 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„... Kräftige Verzeichnung, aber gute Abbildungsleistung in der Weitwinkelstellung fallen bei Tamrons Standardzoom auf. Auch bei den anderen Brennweiten ist hier alles im Lot, und damit gibt es eine Empfehlung für die 1100 Euro teure lichtstarke Optik mit Stabilisator. ...“
70 von 100 Punkten
„... Mit rekordverdächtigen 5,8 % Verzeichnung und flauen Bildrändern beginnt das Standard-Zoom schwach bei 24 mm, hieran ändert auch Abblenden wenig. Bei 50 Millimeter schwingt sich das 24–105 dann zu einer sehr guten Leistung auch bei offener Blende auf, die im Tele nur wenig nachlässt. Ordentliches Universalobjektiv – wenn man die Bildecken bei 24 mm außen vorlässt – mit Bildstabilisator für 1200 Euro. ...“
67 von 100 Punkten
„... Auflösung und Kontrast sinken in den Bildecken deutlich ab, was sich durch Abblenden nur moderat optimieren lässt. Die Verzeichnung bleibt im Rahmen, nur die enorme Vignettierung ist eine weitere unerwünschte Nebenwirkung. Ab der mittleren Brennweite von 17 mm steigen die Eckwerte bereits offen deutlich an, und das Sigma schneidet sehr gut ab. Mit knapp 800 Euro ein bezahlbares Super-WW. ...“
63,5 von 100 Punkten
„... Deutlich gleichmäßiger als das Tokina geht das Canon 17–40 mm bei 17 mm zu Werke, denn die Bildränder halten ein akzeptables Niveau. Ab der mittleren Brennweite ist dann alles sehr ähnlich wie beim Tokina, ebenfalls mit Verbesserung beim Abblenden. Solides Weitwinkelzoom für 700 Euro. ...“
61,5 von 100 Punkten
„... Das Tokina beginnt mit einer schwachen Weitwinkelstellung, die zu den Bildrändern offen sehr deutliche Einbußen verzeichnet. Bei 24 mm PRO FX ist das dann richtig gut, bevor es mit längerer Brennweite wieder bergab geht. Bei Blende acht legt das 700 Euro teure Zoom in den Ecken gut bis deutlich (17 mm) zu. ...“
60,5 von 100 Punkten
„... Das mit 1400 Euro nicht gerade günstige Canon-Zoom muss sich mit einem hinteren Platz unter den Weitwinkel-Zooms begnügen, denn die Schärfe- und Kontrastverteilung ist überraschend ungleichmäßig mit einem deutlichen Randabfall besonders bei 35 mm. Bei der kurzen Brennweite kommen fast fünf Prozent Verzeichnung dazu. ...“
60 von 100 Punkten
„... Die Bildränder bei offener Blende bleiben beim lichtstarken Universalzoom von Sigma, das immerhin 1250 Euro kostet, weit hinter der Mitte zurück. Dies gilt für alle Brennweiten. Abgeblendet steigen Kontrast und Schärfe in den Ecken deutlich an; mit einer kräftigen Tonne im Weitwinkel. ...“
57 von 100 Punkten
„... Das Tamron erreicht außerhalb des Zentrums nicht die Auflösung, um die Möglichkeiten des Sensors auszunutzen. Das ändert sich beim Abblenden, reicht aber nicht für eine Empfehlung. Dafür mit 350 Euro zum Schnäppchenpreis zu haben. ...“
57 von 100 Punkten
„... Bei offener Blende sinken schon wenig außerhalb der Bildmitte die Werte für Kontrast und Auflösung deutlich ab. Das bessert sich dann abgeblendet, aber die Leistung der Optik für 850 Euro bleibt insgesamt mäßig. ...“
63,5 von 100 Punkten – Digital empfohlen
„... Während ab der Mitte die Ergebnisse alle in Ordnung sind, gibt es in der Weitwinkelstellung kräftige Einbrüche an den Bildrändern und eine satte Verzeichnung zu bemängeln. Abgeblendet sind aber auch die 14 mm gut einsetzbar. Die hohe Anfangsöffnung von 1:2,8 lässt sich Nikon mit 1800 Euro bezahlen. Trotz der Probleme bei 14 mm Kauftipp, da im Gegensatz zum Sigma abblenden die Ecken deutlich verbessert. ...“
61,5 von 100 Punkten
„... Der extreme Weitwinkel fordert bei 12 mm seinen Tribut bei der Bildschärfe am Rand, wobei es fast egal ist, ob die Blende ganz offen ist oder nicht. Bei den weiteren Brennweiten von 17 und 24 mm dann gut, und bereits offen problemlos einsetzbar. Mit 850 Euro ein solider Einstieg in die ganz großen Bildwinkel. Wie an der Canon kosten die Bildecken bis 12 mm den ansonsten verdienten Kauftipp. ...“
61 von 100 Punkten
„... Mit etwa einer Blende weniger Lichtstärke geht dieses Nikon-Zoom an den Start. Schon bei voller Öffnung erreicht es beinahe die maximale Bildschärfe und das selbst am Rand. Der ist nur in der Weitwinkelstellung unbefriedigend, ab der mittleren Brennweite stellt sich dann eine gleichmäßig hohe Qualität bis zum Rand ein. Für 500 Euro mit Stabilisator ist dies ein überzeugendes Standardzoom für die D800. ...“
60,5 von 100 Punkten
„... Wiederum ein mit 1700 Euro nicht ganz billiges Objektiv, das trotz der hohen Lichtstärke schon bei offener Blende annähernd die volle Schärfe erreicht. Doch wie schon öfter vermasselt ein auch abgeblendet stark nachlassender Bildrand im Weitwinkel die Punktewertung und die Empfehlung. ...“
58,5 von 100 Punkten
„... Für 1100 Euro gibt es bei Tamron einen Bildstabilisator und außerdem ein Objektiv, dass sich ohne große Einbußen auch bei offener Blende nutzen lässt. Allerdings kostet der Randabfall Punkte. Zudem fällt die Verzeichnung bei 24 Millimetern mit über fünf Prozent deftig aus. Unter den 24–70ern liefert es allerdings über den ganzen Brennweitenbereich die konstantesten Ergebnisse, knapp vor dem Nikon 2,8/24–70. ...“
57 von 100 Punkten
„... Auch dieses Zoom – für 1050 Euro und mit Stabilisator – kann nur in der Bildmitte bei 16 und 35 mm die sehr hohen Auflösungswerte des Sensors umsetzen. Die ungleichmäßige Verteilung bleibt dabei auch abgeblendet weitgehend erhalten. Lediglich die mittlere Brennweite schneidet auch offen sichtbar besser ab. Niedrige Verzeichnungswerte bei allen Brennweiten. ...“
52,5 von 100 Punkten
„... Mit guter Lichtstärke geht das Sigma-Zoom für 850 Euro an den Start. Doch erst abgeblendet erreichen die Bildränder hier eine ansprechende Qualität, die dann vor allem bei der mittleren Brennweite die Note ‚Sehr gut‘ verdient. Die schwache Weitwinkelposition verhindert die Empfehlung. ...“
51,5 von 100 Punkten
„... Mit 350 Euro das günstigste Zoom, zeigt das Tamron besonders offen Schwächen, da Schärfe und Kontrast zum Rand deutlich abfallen. Abblenden hebt beides deutlich an.“
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs