Die großen Netzeinsätze bei Gondel und Baldachin sind strategisch eingesetzt, um an heißen Tagen einen optimalen Durchzug zu garantieren. Überhaupt steht der Kinderkraft Nea 2in1 – Testsieger bei Stiftung Warentest – für Komfort. Dazu gehören die geräumige Babywanne mit Tragegriff, die großen Reifen mit Dämpfung und die Räder aus geschäumtem Material, die Sie nicht pumpen müssen. Danke Becherhalter können sich die Lütten selbst versorgen und dank Wendesitz in zwei Blickrichtungen sitzen. Mit dabei sind Regen- und Insektenschutz, ein Adapter für einen Baby-Autositz und eine großzügige Untergestelltasche für Gelegenheitseinkäufe. On top verfügt der 2-in-1-Kinderwagen noch über eine Gondelfaltung und eine zusätzliche Tasche – manche Utensilien bleiben eben lieber versteckt. Doch es gibt nicht ausschließlich Vorteile. Die Gurte sind etwas hakelig und der Wagen im Dunkeln schlecht sichtbar. Auch konnte Kinderkraft die Dauerbaustelle „mitwachsende Fußstütze“ nicht lösen. Heißt: Weil ein Kombikinderwagen eine große Altersspanne abdeckt, in der Kinder größere Wachstumsschübe durchmachen, muss er beim Sitzen Druck aus den Kniekehlen nehmen. Doch hier lässt sich die Beinstütze allenfalls als Beinheber bezeichnen. Der Länge nach lässt sie sich nicht verstellen. Die Stiftung Warentest kritisiert das seit Jahren. Nur wenige wie der Joolz Day³ haben so eine Stütze.
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- Erschienen: 31.08.2023 | Ausgabe: 9/2023
- Details zum Test
„gut“ (64 von 100 Punkten)
„Testsieger“
Kindgerechte Gestaltung (45 %): „gut“;
Handhabung: (35 %): „gut“;
Haltbarkeit (5 %): „sehr gut“;
Sicherheit (5 %): „gut“;
Schadstoffe (10 %): „gut“.