„Plus: Sanft anlenkender, einfach kontrollierbarer Reifen mit leichter Untersteuertendenz auf Nässe. Breiter, sicherer Grenzbereich auch beim Handling auf trockenem Asphalt, dazu kurze Bremswege. Sehr niedriger Rollwiderstand, leise.
Minus: Schwaches Nassbremsen, große Lenkwinkel bei forcierter Kurvenfahrt trocken. Abstriche im Handling wegen mangelnder Präzision und Agilität.“
„Plus: Sehr ausgeglichenes Fahrverhalten auf nassem und trockenem Asphalt, sehr gute Bremsleistung trocken, sehr niedriger Rollwiderstand.
Minus: Nur leichte Defizite im Nassbremsen, mäßiger Komfort.“
„Der Dunlop SportMaxx RT gehört zwar nicht zu den absolut schnellsten, aber zu den ausgewogensten Reifen. Er bietet auf Nässe sowie auf Trockenheit eine relativ hohe Lenkpräzision, fällt im Grenzbereich zu keiner Zeit mit hektischen Reaktionen auf. Seine sachte vorgetragenen Lastwechsel nähren die Agilität. Bei Trockenheit bremst der SportMaxx RT exzellent. ...“
„Stärken: dynamisch-sportliches Handling auf nasser und trockener Strecke, stabile Seitenführung, kurze Nassbremswege.
Schwächen: erhöhter Verschleiß.“
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Im Sommerreifentest der „Auto Bild“ (Heft 9/2014) hat der Dunlop Sport Maxx RT in der Größe 225/50 R17 durchaus überzeugt, sofern es um die sicherheitsrelevanten Prüfungen ging. Trotzdem reichte es nur für den drittletzten Platz im Testfeld.
Gut auf regennasser Straße
An die Marke Dunlop, die zum Goodyear-Konzern gehört, werden hohe Erwartungen geknüpft. Schließlich sind Dunlop-Reifen bei Prüfungen durch Fachzeitschriften häufig vorne zu finden, und der Sport BluResponse war der große Abräumer der Sommerreifen-Testsaison 2013. Auch der Sport Maxx RT ist kein negativer Ausreißer in jeder Hinsicht. Er konnte bei Nässe die Gesamtnote 2+ verbuchen, mit einer 2- beim Bremsweg als schlechtester Einzelnote und einer 1- beim Kurven-Aquaplaning und Handling.
Hoher Verschleiß
Auf trockener Fahrbahn erzielte er beim Bremsweg eine glatte 1, beim Handling eine 1- und beim Federungs- und Abrollkomfort jeweils eine glatte 2. Die Trocken-Gesamtnote lief damit auf eine 1- hinaus. So weit, so gut. Mit dem drittletzten Platz unter den 15 Reifen des „Auto Bild“-Tests musste der Dunlop sich begnügen, weil er zu teuer ist. Im Auftrag der Zeitschrift errechnete die DEKRA anhand von Prüfstandsversuchen einen Verschleiß, der einen neuen Satz Reifen schon nach rund 20.000 Kilometern erforderlich macht. Damit war der Dunlop der kurzlebigste Sommerreifen im Test. Der Gesamtsieger, der Michelin Primacy 3, bringt dagegen eine Laufleistung von rund 36.000 Kilometern und holt auf diesem Wege seine etwas höheren Anschaffungskosten schnell wieder herein.
Niedriger Rollwiderstand
In puncto Rollwiderstand gehört der Dunlop allerdings zu den besten Reifen und trägt damit zu einem abgesenkten Kraftstoffkonsum bei. In einem Testfeld, bei dem die Kandidaten nicht weit auseinanderliegen, kostet die 4+ in der Preis-Leistungs-Wertung den Sport Maxx RT aber einen Platz in der Spitzengruppe und sogar im Mittelfeld. Für Wenigfahrer kommt sein Nachteil jedoch nicht zum Tragen. Den Dunlop Sport Maxx RT kann man für rund 145 EUR (Amazon) in der Testgröße 225/50 R17 ordern.
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