Wenn Sie mehr Details sehen wollen, als Full-HD-Beamer an die Wand werfen, kommt der W2700 genau richtig: Das Gerät nutzt ein spezielles Shift-Verfahren, um die Auflösung des Full-HD-Chips auf 3840 x 2160 Pixel zu bringen. Laut „video“ gelingt ihm das sehr gut, was auch der hochwertigen Optik geschuldet ist, die sich aus zehn Glaslinsen zusammensetzt. „Sensationell“ finden die Experten, dass BenQ einen Farbfilter und eine automatische Irisblende unterbringen konnte, die es eigentlich erst ab 3000 Euro aufwärts gibt. Von diesen Bauteilen profitieren Sie vor allem bei der HDR-Wiedergabe, die dann auch sehr überzeugend ausfällt. Um es optimal hinzubekommen, sollten Sie sich bei der Farbkalibrierung ein wenig Zeit lassen, so die Empfehlung des Redakteurs.
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- Erschienen: 29.03.2019 | Ausgabe: 4/2019
- Details zum Test
„sehr gut“ (82 von 100 Punkten)
„Preistipp“
„Die fast vollständige Abdeckung des Kinofarbraums, die dynamische HDR-Anpassung und die 4K-Kompatibilität machen den BenQ W2700 zu einem der besten Projektoren in der 2.000-Euro-Klasse. Beim Schwarzwert und Kontrastumfang ist im dunklen Heimkino aber noch Luft nach oben.“