3D-Beamer liefern Bilder mit räumlicher Tiefenwirkung – passende Quellen vorausgesetzt. Für den 3D-Effekt brauchen Sie außerdem eine Shutterbrille.
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten 3D-Beamer in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.
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Bildstarker Heimkino-Projektor mit sinnvollen Extras
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Neuester Test:
Ratgeber: 3D-ready Beamer
Bilder mit Tiefenwirkung
Das Wichtigste auf einen Blick:
Bilder mit räumlicher Tiefenwirkung sind besonders immersiv
3D-Brillen (in der Regel Shuttertechnik, seltener Polfilter) unerlässlich
Es werden immer weniger 3D-Filme abgedreht und angeboten
Dreidimensionale Bilder sind besonders immersiv. Wenn sie trotzdem nicht den ersehnten Realismus bieten, weil das Display des Fernsehers zu klein ist bzw. weil der 3D-Fernseher langsam das Zeitliche segnet, bleibt der Griff zum 3D-Beamer. Doch nicht jeder Beamer, der als 3D-Beamer beworben wird, verarbeitet die Signale eines 3D-Blu-ray-Players beziehungsweise die eines Computers. Wo liegen die Unterschiede?
Für 3D-Bilder, die besonders plastisch wirken brauchen Sie beim ViewSonic PX728-4K eine passende Shutterbrille. (Bildquelle: amazon.de)
3D-Beamer mit Full HD und HDMI 1.4
Heimkinofans, die 3D-Filme im XXL-Format und in optimaler Qualität genießen wollen, brauchen einen 3D-Beamer, der die volle HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln unterstützt. Vor allem Full-HD-Projektoren und Geräte mit UHD-Auflösung verarbeiten die aktuellen, im HDMI 1.4-Standard festgelegten 3D-Formate, darunter das bei Blu-ray-Playern übliche Frame-Packing-Format. Gleichzeitig steuern sie die für den 3D-Effekt unerlässlichen Shutterbrillen, und zwar über ein Synchronisationssignal, das üblicherweise per Infrarot übertragen wird. Durch die Shutterbrillen geht relativ viel von der eigentlichen Lichtleistung verloren, was vor allem bei Full-HD-Beamern mit LCoS-Technik und Shutterbrillen nachteilig sein kann: LCoS-Beamer erzeugen relativ wenig Licht, deshalb dürfen Sie im 3D-Betrieb keine übermäßig hellen Bilder erwarten. Ausnahmen wie der LG Electronics CF3D, der zwei Lampen und zwei LCoS-Projektionseinheiten an Bord hat und nicht mit Shutterbrillen, sondern mit Polfiterbrillen arbeitet, bestätigen die Regel. Allerdings schlägt das Modell – wie viele andere Full-HD-Beamer auch - mit mehreren tausend Euro zu Buche. Mit den 120 Hertz-Signalen einer Grafikkarte kommen die meisten Full-HD-Beamer trotzdem nicht zurecht.
DLP als Alternative bei 3D-Projektionen
Wer auf die volle HD-Auflösung verzichten kann und stattdessen einen Beamer sucht, der die 120-Hertz-Signale einer Grafikkarte verarbeitet, ist mit einem DLP-Projektor gut beraten, etwa mit dem Acer H5360 oder dem baugleichen und noch etwas günstigeren eMachines V700. Hier liegt die native Auflösung bei 1280 x 720 Pixeln. 3D-fähige DLP-Beamer eignen sich nicht nur für stereoskopische 3D-Spiele, sondern auch für 3D-Blu-ray-Filme, die der entsprechend ausgerüstete Computer mit 120 Hertz ausgibt. Filmfans, die den DLP-Projektor auch ohne Computer mit den Signalen eines 3D-Blu-ray-Players versorgen wollen, entscheiden sich entweder für den mit einem HDMI 1.4-Eingang bestückten Acer X1340WH oder das Full-HD-Modell Acer P1500 beziehungsweise für einen anderen 3D-fähigen DLP-Projektor und zusätzliche Hardware in Form eines kompakten Konverters. Einen solchen Konverter hat Optoma im Programm: Der 3D-XL wandelt das Signal einer Blu-ray in ein 120 Hertz-Signal, damit man es mit einem der relativ günstigen DLP-Beamer ohne HDMI 1.4 anschauen kann. Für den 3D-Effekt benötigen Sie außerdem eine Shutterbrille, die das DLP-Link-Verfahren unterstützt. Beim DLP-Link-Verfahren werden Beamer und Brille über einen weißen Blitz synchronisiert, der zwischen den einzelnen Bildern eingeblendet wird.
Wie werden Beamer in Vergleichstests geprüft?Tester:innen legen ihr Hauptaugenmerk auf das Bild, wenn sie Projektoren einschätzen. Klar, schließlich erwarten Verbraucher:innen kräftige Farben und scharfe Konturen. Dabei geht es im Test ziemlich ins Detail: Wirken schnelle Bildfolgen flüssig und ruckelfrei? Wird Ultra-HD- oder Full-HD-
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