De Longhi Fritteusen Test: Einfach zu bedienen und zu reinigen
Im Test schneiden die De Longhi Fritteusen am besten ab, die Speisen knusprig frittieren und dabei einfach zu bedienen sowie leicht zu reinigen sind.
Viele Fritteusen von DeLonghi arbeiten dank der Spin-Technologie sehr fettarm, denn durch die schnelle Rotation des Garkorbs wird das Fett aus dem Gargut regelrecht herausgeschleudert. In Vergleichstests von Fachzeitschriften punkten die verschiedenen Modelle mit guten Frittierergebnissen. Auch das Ablassen des Öls ist sehr einfach. Dank des Geruchsfilters bleibt der Fettgeruch während des Frittierens im Gerät. Viele Teile und Zubehör sind spülmaschinengeeignet, was die Reinigung erleichtert. Wer es noch fettärmer mag, sollte einen Blick auf die Heißluftfritteusen von DeLonghi werfen.
In der Bestenliste finden Sie die derzeit besten De Longhi Fritteusen. Dafür hat unsere unabhängige Redaktion Tests von Fachmagazinen und Meinungen ausgewertet.
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Typische „Klassiker“ und Modelle für die „moderne Küche“
De Longhi, ein italienischer Großkonzern im Haushaltsbereich, zu dem unter anderem auch Braun und Kenwood gehören, ist einer der Big Player im Fritteusen-Markt. Das Sortiment ist breit aufgestellt und umfasst neben klassischen Fritteusen aller Größen auch Modelle für die „moderne“, gesundheitsbewusste Küche, die ihrerseits mittlerweile ebenfalls zu den „Klassikern“ in diesem Segment gezählt werden dürfen. Ihnen gehört daher – zurecht, wie behauptet werden darf – die größte Aufmerksamkeit der Verbraucher.
Roto-Fritteusen: Nur halb so viel Öl
In der modernen Küche stehen Fritteuse oft in einem schlechten Ruf – zu viel Fett, zu viele Kalorien. Doch das muss nicht sein, wie die Roto-Fritteusen zur Genüge schon unter Beweis gestellt haben. Das „Roto-Fry-System“ besteht aus einem (namensgebenden) rotierenden Frittierkorb, der zudem schräg eingebaut ist. Die Folge: Korb und damit Frittiergut sind immer nur halb ins Frittieröl getaucht, was bedeutet, dass natürlich auch nur etwa halb so viel Frittieröl benötigt wird. Trotzdem werden Pommes & Co in heißem Öl tatsächlich frittiert – im Gegensatz etwa zu den Heißluftfritteusen, die daher bei Frittierfans etwas in Verruf geraten sind. Gleichzeitig sind die frittierten Speisen nicht so fett wie bei einer herkömmlichen Fritteuse, der Genießer spart Kalorien bei vollem Frittiergeschmack. Kein Wunder also, dass die Roto-Fritteusen bei ernährungsbewussten Verbrauchern hoch im Kurst stehen, zumal etliche Modelle mit Auszeichnungen von Fachmagazinen, Fachleuten sowie guten Bewertungen zahlreicher Kunden aufwarten dürfen. Die Roto-Fritteusen sind in diversen Ausführungen lieferbar, die sich in Ausstattung und Größe unterscheiden und fast jedes Budget abdecken.
Was und wohin nur mit dem Öl nach dem Frittieren?
Der Hersteller hat sich aber auch eines zweiten notorischen Problems angenommen, nämlich der Frage: Was nun und wohin mit dem Öl nach dem Frittieren? Bei den meisten Fritteusen ist hier anstrengende oder zumindest umständliche Handarbeit gefragt. Entweder muss die Frittierwanne entnommen werden, damit das Öl umgefüllt oder entsorgt werden kann, oder sogar das komplette Gerät ausgekippt werden. Viele De-Longhi-Fritteusen dagegen verfügen über das Entsorgungssystem „Easy Clean“, das aus einem Schlauch, einem Filter sowie einem Becher besteht. Das Öl kann also bequem abgelassen und etwa im Kühlschrank bis zum nächsten Mal zwischengelagert werden. Modelle mit dem patentierten System gehört zu Recht zu den beliebtesten Fritteusen von De Longhi, aber auch generell am Markt.
Warum nur Frittieren?
Das dritte Problem, an dem Fritteusen laborieren, sind die langen Standzeiten. Frittiertes steht nämlich in der Regel nicht oft auf dem Speiseplan. Was also mit einer Fritteuse so lange anfangen, außer sie verstauben lassen? Einfach andere Speisen damit zubereiten, lautet die clevere Antwort von De Longhi. Seit Kurzem finden sich im Sortiment daher die sogenannten „MultiFry“-Friteusen. Sie arbeiten mit Heißluft, jedoch anders als ihre Konkurrenten aus der Fraktion der Heißluftfritteusen statt mit einem gleich mit zwei Heißluftströmen, einer von oben und einer von unten. So entsteht in der Fritteuse quasi ein kompletter Garraum wie in einem Heißluftbackofen, also mit Ober- und Unterhitze. Je nach Modell können Ober- und Unterhitze sogar getrennt ausgewählt werden. Die MultiFry-Fritteusen eignen sich aufgrund dieser Technik zur Zubereitung anderer Gerichte, darunter Reis, Eintopf, Pizza, Fleischgerichte und sogar Süßes, etwa Kuchen. Erste Tests haben gezeigt, dass in den Fritteusen ein großes Potenzial für innovative, experimentierfreudige Köchinnen und Köche steckt, was sie auf einen Stufe mit den Multikochern stellt.
... oder doch lieber „traditionell“?
Aber auch Frittierfans, die es lieber ganz klassisch-traditionell mit viel Öl/Fett mögen, werden von De Longhi mit einer breiten Palette an Modellen bedient. Sie steckt die Bedürfnisse von Einsteigern/Gelegenheitsfrittierern, die Kaltzonen-Fritteuse[/caption]ein solides Gerät für wenig Geld suchen, über die Anforderungen von komfortorientierten Frittierern bis hin zu Mehrpersonenhaushalten ab, in denen oft und in größeren Mengen Frittiertes auf dem Speiseplan steht. Auch in diesem Segment genießt De Longhi einen sehr guten Ruf. Die soliden Geräte sind langlebig, effizient und leicht zu bedienen. Je nach Geldbeutel und Anspruch (zum Beispiel nach einer Kaltzonen-Fritteuse) findet (fast) jeder ein passendes Modell – und nicht zuletzt genau aus dieser Philosophie heraus resultiert letztendlich der große Erfolg des Herstellers mit seinen Fritteusen.
Frittierte Speisen haben gemeinhin den Ruf, besonders fettig und ungesund zu sein. Eine Fritteuse kommt den meisten Menschen daher nicht in die Küche. Andere schwören wiederum auf die praktischen Geräte, denn sie ermöglichen es, zahlreiche Speisen - von Pommes Frites und Chicken Nuggets über Reibekuchen und Frikandellen bis hin zu asiatischem Gemüse im Tempuramantel -
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TrustedReviews
Erschienen: 02/2020
DeLonghi FS6055
Testbericht über 1 Fritteuse mit Ölablass-Schlauch
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eKitchen.de
Erschienen: 07/2017
Schräger Knuspertrick
Testbericht über 1 Spin-Fritteuse
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