Das Wichtigste auf einen Blick:
- gute Einstiegsmodelle
- 17-Zoll-Geräte mit ordentlichen Multimedia-Eigenschaften
- besonders mobile Ultrabooks
Mit der Inspiron-Serie führt Dell eine Notebook-Familie im Programm, die sich praktischerweise gleich an mehrere Zielgruppen richtet. Für Einsteiger etwa gibt es günstige Alltagsnotebooks, für Multimediafans diverse Modelle mit großem 17 Zoll-Display und für Geschäftsleute mobile Ultrabooks. Ein Überblick.
Inspiron 15: Everyday Computing
Den Einstieg in das Sortiment bilden das Inspiron 15 und 15R, die sich jeweils unter dem Stichwort „Alltagsanwendungen“ einordnen lassen. So beginnen die Preise derzeit bei moderaten 330 bzw. 420 EUR – zudem reicht selbst die Hardware der Einstiegskonfigurationen für den Hausgebrauch völlig aus. Heißt: Man kann surfen, Office-Dokumente bearbeiten, Filme schauen und den ein oder anderen Song konvertieren. Das Display indes misst jeweils 15,6 Zoll, allerdings beträgt die Auflösung serienmäßig lediglich 1.366 x 768 Pixel. Wenn man mehrere Dokumente nebeneinander öffnet, drohen folglich Platzprobleme. Gut dafür: Mit 2.250 bzw. 2.320 Gramm sind die Modelle recht leicht. Zu den genannten Konditionen ist das keineswegs selbstverständlich.
Die Modelle Inspiron 17 sowie 17R indes zählen zur 17,3 Zoll-Klasse, man bekommt also ein größeres Display, auf dem das Ansehen von Filmen und Videos wesentlich mehr Spaß macht. Aber: Die Auflösung – sie liegt jeweils bei 1.600 x 900 Pixeln – verspricht nicht gerade ein scharfes Bild. Als Zielgruppen kommen folglich ebenfalls Einsteiger und Alltagsnutzer in Frage, zumal auch die angebotenen Hardwaretools eher einfacher Natur sind (Prozessor, Grafik). Für höhere Ansprüche bietet sich deshalb das Inspiron 17R der „Special Edition“ an. Hier sind ein Full-HD-Panel, eine CPU mit ausreichend Power und auf Wunsch ein Hybridspeicher an Bord, zudem verfügen die Top-Konfigurationen über eine durchaus gamingfähige Grafik. Die Ausstattung ist also besser – mit den bekannten Konsequenzen auf den Preis (800 bis 1.200 EUR).
Inspiron 14: Mobilität
Abgerundet wird die Serie schließlich von den Ultrabooks Inspiron 14z und 15z (14 bzw. 15,6 Zoll), die sich durchaus als mobile Begleiter im Geschäftsleben eignen. Hauptgrund dafür: Das mit 1.870 bzw. 2.160 Gramm moderate Gewicht. Unabhängig davon handelt es sich jedoch keineswegs um ausgewiesene Business-Modelle. Zwar kann man einige interessante Servicetools dazukaufen (u.a. Vor-Ort-Support), einige wichtige Details sind jedoch bestenfalls mittelmäßig. Dazu zählen etwa die Auflösung (1.366 x 768 Pixel) und die Panel-Oberfläche (spiegelnd), wobei vor allem Letztere – Stichwort Reflexionen – das mobile Arbeiten erschwert. Die CPU-Optionen wiederum entsprechen den üblichen Standards, zudem verfügen immerhin die Topmodelle über eine SSD. Und: Preislich ist das Ganze recht moderat (550 bis 900 EUR),