Die zur Verfügung stehenden Prozessoren Intel Core i5-1235U und i7-1255U entfalten auch im Office-Notebook Dell Inspiron 14 5420 ihre ausgewogenen Fähigkeiten. Ob einzelne und durchaus anspruchsvolle Anwendungen oder eine Vielzahl parallel laufender Programme: Die Rechenleistung wird fast immer komplett ausreichen. Das bedeutet auch, dass das System in ein paar Jahren noch halbwegs gut zu bedienen sein wird. Dafür sorgt auch Arbeitsspeicher, der mit 16 Gigabyte angemessen groß ist. Aber selbst die kleine Variante ließe sich im Nachhinein noch erweitern. Äußerlich fehlt es zwar an Extravaganzen. Mit dem Aluminiumgehäuse, dünnen Displayrändern und der Tastenbeleuchtung entsteht dennoch ein hochwertiger Eindruck. Das gilt auch für die Webcam. Die bietet mit Full-HD eine gute Auflösung für Videogespräche. Das Dual-Array-Mikrofon sorgt zudem für eine klare und fast aus jedem Raumwinkel gut verständliche Sprachübertragung. Die Akkulaufzeit dürfte dank effizienter CPU und ohne separaten Grafikchip auch mit dem durchschnittlichen Akku bei 8 Stunden liegen - abhängig von der nötigen Rechenleistung. Nur das Display enttäuscht. Ihm fehlt es an Helligkeit und Farbintensität. Zumindest Bildbearbeitung macht damit keinen Spaß. Auch der fehlende Thunderbolt-Anschluss, der eigentlich direkt vom Prozessor unterstützt werden würde, will nicht zu einem Notebook passen, das für teils deutlich über 1.000 Euro gehandelt wird.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 15.12.2022 | Ausgabe: 1/2023
- Details zum Test
„gut“ (2,0)
Funktionen (30%): „gut“ (1,8);
Display (20%): „gut“ (2,1);
Akku (20%): „gut“ (1,7);
Handhabung (20%): „gut“ (2,3);
Vielseitigkeit (10%): „gut“ (2,3).