PCI-Express 3.0 Grafikkarte Test: Die führende Grafikschnittstelle
Auch wenn PCIe 4.0 bereits in den Startlöchern steht, ist PCI-Express 3.0 immer noch die Grafikschnittstelle Nummer Eins.
Wir beraten Sie unabhängig: In unserer Liste finden Sie die aktuell besten PCI-Express 3.0 Grafikkarten aus Tests und Meinungen. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 2,0 bewertet. Aktuell an der Spitze ist EVGA GeForce GTX 1660 SUPER SC Ultra.
Günstiger, aber trotzdem fast so gut wie GTX 1660 Ti
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Ratgeber: PCI-Express 3.0 Grafik-Karten
PCI-Express 3.0-Grafikkarten
Das Wichtigste auf einen Blick:
üblicher Anschluss am PCIe-3.0-x16-Slot
6- und 8-Pin-Varianten für den Stromanschluss
500-Watt-Netzteil für das gesamte System empfohlen
Seit 2012 ist PCI-Express in Version 3.0 der Standard für die Anbindung von Grafikkarten an PC-Systeme. Während es vorher noch eine gewisse Teilung zwischen Grafikkarten mit PCIe-2.0-Anbindung und AGP gab, findet man heute keine verbreitete alternative Schnittstelle für Grafikkarten mehr. Nach einem halben Jahrzehnt einheitlicher Schnittstellenwahl steht aber nun PCI Express 4.0 in den Startlöchern und wird ab 2017 die Ablösung des Klassikers sein.
Der PCIe-3.0-Standard war seiner Zeit rasend schnell
PCI-Express 3.0 (oder auch einfach PCIe 3.0) gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich durch die Anzahl der Lanes unterscheiden. Grafikkarten werden derzeit am PCIe-3.0-x16-Slot angeschlossen, der mit seinen 16 Lanes eine theoretische Übertragungsrate von bis zu 15.754 MB/s ermöglicht. Das ist eine Geschwindigkeit, von der zum Beispiel SATA aktuell nur träumen kann. Das Tempo ist aber auch notwendig, da Grafikkarten ziemlich große Datenmengen in Windeseile verarbeiten und verzögerungsfrei ans System wieder ausgeben müssen.
Die besten PCI-Express-3.0-Karten sind echte Stromschlucker
Der aktuell übliche PCIe-x16-Slot kann die Grafikkarte mit Strom versorgen, leistet aber nur maximal 75 Watt. Das reicht nur für besonders sparsame Karten. Bei den meisten Grafikkarten müssen also zusätzliche Stromstecker angebracht werden. Dabei gibt es 6- und 8-Pin-Varianten. Die 6-Pin-Version liefert weitere 75 Watt, 8-Pin-Stecker schaffen 150 Watt. High-End-Grafikkarten verlangen zum Teil nach zwei 8-Pin-Steckern, wodurch die maximal mögliche Leistungsaufnahme bei 375 Watt liegt. Bei Grafikkarten der Mittelklasse reichen in der Regel 150 Watt, also ist nur ein zusätzlicher Stromstecker vonnöten. Für Gaming-Systeme und Multimedia-Workstations ist ein Netzteil mit 500 Watt Nennleistung empfehlenswert, da zu den 150 Watt der Grafikkarte noch einmal genauso viel oder mehr Strombedarf durch CPU, Mainboard & Co. hinzukommen und man immer noch ein wenig Raum nach oben haben sollte.
Wie werden Grafikkarten von Fachmagazinen in Vergleichstests bewertet?
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