Das Wichtigste auf einen Blick:
- ausschließlich Multifunktionsdrucker
- klassische 3-in-1-Geräte in der MFC-Baureihe
- Multifunktionsdrucker mit Fax-Funktion in der DCP-Baureihe
Brother bietet eine ganze Reihe von Multifunktionsdruckern an, deren Besonderheit im flexiblen Papiermanagement besteht. Die großformatigen Blätter beziehen einige der Modelle nämlich sowohl aus einer integrierten Papierkassette als auch über eine manuelle Zufuhr. Die 3-in-1- und 4-in-1-Drucker (letztere inklusive eines Fax-Moduls) scannen und kopieren außerdem in A3, jedoch auch hier trifft dies leider nicht auf alle Geräte zu. Bei der Vorauswahl sollte also genau das Datenblatt studiert werden.
Was zeichnet Brother-A3-Drucker aus?
Kassette oder Zufuhr: Wer die A3-Funktion nicht nur gelegentlich, sondern regelmäßig beansprucht, profitiert von einer Papierkassette, in der sich auch ein Vorrat an großformatigem Papier als Reservoir anlegen lässt. Die Top-Modelle unter den Brother erlauben dies, und zwar dank einer zusätzlichen zweiten Kassette. Es kann also sowohl ein Vorrat in A3 als auch in A4 angelegt werden. Das Papier wird – wie üblich – über Walzen zum Druckwerk geführt, weswegen die zusätzliche Zufuhrmöglichkeit einen großen Vorteil mit sich bringt. In diesem Fall kommt das Papier nämlich über geradem Weg zum Druckwerk. Das heißt, über die Zufuhr können auch empfindliche Papiersorten, etwa für Fotos, bedruckt werden, ohne dass diese Schaden leiden. Die Brother-Drucker bieten zwei Optionen an. Einerseits einen Einzelblatteinzug, andererseits eine Multifunktionszufuhr für maximal fünf Blatt. Vor einer Kaufentscheidung heißt es also: Augen auf! Denn je nach Ausstattungsvariante besitzt der Drucker Papierkassette und/oder Einzelblatt- beziehungsweise Multifunktionszufuhr. Bei niedrigen Druckaufkommen in A3 reicht die manuelle beziehungsweise Multifunktionszufuhr aus. Vorteil: Die entsprechenden Geräte sind etwas kleiner und lassen sich daher leichter unterbringen.
Kopieren/Scannen in A3
Vorsicht ist aber auch bei der A3-Scan-/Kopierfunktion angesagt. Denn nicht jeder A3-Drucker besitzt ein Vorlagenglas in diesem Format. Bei den einfachen Multifunktionsgeräten kann daher nur in A4 gescannt und kopiert werden. Praktisch: Die Topmodelle erleichtern die Verarbeitung von Vorlagenstapel, und zwar durch ihre Automatische Dokumentenzufuhr (ADF) sowie in A3. Teilweise kann die ADF die Vorlagen sogar (in A3!) Vorder- und Rückseite automatisch verarbeiten – ein Mehrwert für Kunden, bei denen die Scan-/Kopierfunktion häufig in Anspruch genommen wird. Übrigens: Die Brother-Drucker sind bekannt für ihre qualitativ guten Scans/Kopien. Der Ausstattung des Vorlagenglases sowie der ADF sollte also ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt werden.Die Modellreihen: „MFC“ oder „DCP“?
Das Sortiment an A3-Druckern umfasst ausschließlich Multifunktionsdrucker, die mit einem Tintenstrahldruckwerk arbeiten. Bestückt mit maximal vier (Farb-) Patronen, gelingen den Geräte auch gute Fotos. Um Spezialisten für Fotoprints handelt es sich bei den Druckern jedoch nicht. Wer auf diesen Punkt gesteigerten Wert legt, sollte einen Blick auf die A3-Drucker von Canon werfen, da diese teilweise mehr als vier Tinten besitzen und entsprechend hochwertige Bilder ausgeben. Zum Portfolio des Konkurrenten gehören auch reine Fotodrucker mit A3-Funktionalität, die sich allerdings ausschließlich an Fotografen wenden und für den sonstigen Einsatz als Allround-Drucker weniger gut eignen. Ganz anders hingegen Brother. Alle Multifunktionsdrucker mit A3 sind wahre Allrounder für Texte, Grafiken und Fotos. Das Sortiment teilt sich auf in 3-in-1-Geräte (Funktionen: Drucken, Scannen, Kopieren), die an der Bezeichung „MFC“ leicht zu erkennen sind. Dem gegenüber bieten die Modelle der Baureihe „DCP“ noch zusätzlich ein Fax-Modul. Beide Modellserien richten sich in erster Linie an den Bedürfnissen und Anforderungen im Büroalltag aus, Zielgruppe sind daher Unternehmen und der Home-Office-Bereich. Da die Einsteiger-Modelle jedoch schon für knapp über 100 Euro erhältlich sind, kommen sie natürlich auch für Privatkunden infrage, die es zu schätzen wissen, ab und zu auf A3 drucken zu können. Die entsprechenden Modelle sind aber in der Regel nur mit der oben erwähnten manuellen Zufuhr für A3 ausgestattet.