Stärken
Schwächen
Der Druck im extragroßen A3-Format ist eine nicht zu verachtende technische Herausforderung. A3-Drucker sind dementsprechend oft teurer und deutlich größer als gewöhnliche A4-Modelle. Deshalb sind die Zuverlässigkeit und Druckqualität in A3-Drucker-Tests das A und O.
Wie werden A3-Drucker von Testmagazinen geprüft?
Ein guter A3-Drucker muss das Papier zuverlässig einziehen und die gesamte Fläche gleichmäßig bedrucken. Zudem dürfen keine Spuren von den Transportrollen auf dem Ausdruck sichtbar sein. Abgesehen von dieser Besonderheit richten sich Redakteure bei A3-Modellen nach den üblichen Testkriterien für Drucker: Bedienkomfort, Stromverbrauch, Druckkosten sowie der Funktionsumfang bilden fast immer die Grundlage für die Benotung. Die meisten Vergleichstests zu A3-Druckern konzentrieren sich insbesondere auf die Fotodruckqualität, wie zum Beispiel bei einem Artikel aus der c't in Ausgabe 26/2016.
Für welche Anwendungsfälle sind A3-Drucker gedacht?
A3-Drucker zielen hauptsächlich auf drei Kundenkreise ab: Fotografen, die hochwertige Prints erstellen, und Unternehmen und Agenturen, die großformatige Projekte in kleinen Auflagen Inhouse erledigen möchten, sowie auf Business- und Privatanwender, bei denen gelegentlich Ausdrucke in Übergroße anfallen. Die Mehrzahl der A3-Drucker findet sich im Bereich (Farb-) Laserdrucker, und zwar im oberen Leistungssegment, zumeist als All-in-One-Drucker. Eine kleine Auswahl an Tintenstrahldrucker mit A3-Option steht aber ebenfalls als meist erschwinglichere Alternative zur Verfügung.Die kompaktesten A3-Drucker
Breite | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 1294,90 € Sehr gut 1,0 |
44,9 cm |
Kompakter A3-Farbzauberer Weiterlesen |
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17 Meinungen 2 Tests |
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ab 967,90 € Sehr gut 1,0 |
44,9 cm |
A3-Farblaser mit hohem Drucktempo Weiterlesen |
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17 Meinungen 1 Test |
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ab 1355,99 € Sehr gut 1,0 |
44,9 cm |
Flotter A3-Drucker fürs Büro, der für seine Ausstattung zu viel kostet Weiterlesen |
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17 Meinungen 1 Test |
Wie gut eignen sich A3-Drucker für den Fotodruck?
Ambitionierte Fotografen schätzen es meist sehr, ihre Aufnahme im Großformat ausdrucken zu können. Entsprechend hoch sind die Anforderungen, die an Fotodrucker für dieses Format gestellt werden. A3-Tintenstrahldrucker für Fotografen sind aus diesem Grund mit bis zu 12 Tinten ausgerüstet, die Topmodelle in diesem Bereich erreichen Studioqualität und eignen sich deshalb sogar für den professionellen Einsatz. Die Geräte drucken außerdem meist sogar im A3+-Format („A3 Plus“, „Super S3“), einer nicht normierten Übergröße, die von den A3-Standardabmessungen (29,7 x 42 Zentimeter) abweichen. Bei den Druckerherstellern Epson, Canon und HP misst A3+ rund 33 mal 48 Zentimeter. Ein weiterer Vorteil dieser Fotodrucker ist die Option, auf hochwertige Fine-Art-Papiere ausdrucken zu können. In der Regel eignen sie sich allerdings nicht für den „normalen“ Dokumentendruck, der Einsatzbereich ist daher auf Fotos eingeschränkt.Die besten A3-Fotodrucker
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 998,00 € Sehr gut 1,0 |
Starke Druckergebnisse bei diesem Arbeitstier Weiterlesen |
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30 Meinungen 7 Tests |
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ab 1188,81 € Sehr gut 1,0 |
Teurer Fotoprofi für Benutzer mit hohen Ansprüchen Weiterlesen |
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49 Meinungen 4 Tests |
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ab 390,00 € Sehr gut 1,4 |
Profi-Niveau zum Amateur-Preis Weiterlesen |
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661 Meinungen 6 Tests |
Welche Arten von A3-Druckern gibt es?
Unternehmen oder auch Agenturen weichen daher in der Regel auf A3-Drucker aus dem Bereich Multifunktionsdrucker aus. Das größte Angebot stellen dabei Laserdrucker sowie LED-Drucker der gehobenen Business-Klasse, also weit jenseits von 500 EUR. Die Geräte sind auf einen hohen monatlichen Output angelegt. Sie lassen sich zum Beispiel mit weiteren Papierkassetten oder speziellen Finisher-Aufsätzen zum Heften/Falten der Ausdrucke aufrüsten und können daher für Prospekte, Flyer und Ähnliches in kleinen bis mittleren Auflagen herangezogen werden. Komfortfeatures wie Duplex (beidseitiger Druck), eine Automatische Dokumentenzufuhr (ADF) sowie Netzwerkeinbindung sind in diesem Segment Standard. Im Trend liegen außerdem Farblaserdrucker, da sie mehr Gestaltungsspielräume bieten. Laser-/LED-Drucker sind zwar keine Spezialisten für hochwertige Fotodrucke, die Businessmodelle glänzen aber trotzdem fast durch die Bank mit einer sehr guten Druckqualität bei Fotos, etwa für Prospekte. Zudem sind die Prints dokumentenecht, wasch- und wischfest, was bei den Tintenstrahldruckern nicht immer der Fall ist.
Unterhalb der gehobenen Businessklasse sind aber mittlerweile ebenfalls A3-Drucker zu finden. Sie sind teilweise sogar für Privatkunden erschwinglich. Gemeint sind dabei Tintenstrahldrucker, die über spezielle Tinten für Dokumente verfügen und zwischen 200 und 300 EUR liegen. Die Qualität der Fotoprints ist nicht so hoch wie bei den reinen A3-Fotodruckern, dafür lassen sich die Geräte breiter einsetzen. Generell gilt jedoch: Weder im A3- noch im A4-Format sollte das monatliche Druckaufkommen aufgrund der Nachfolgekosten hoch sein. Vorsicht ist auch bei der Ausstattung angesagt. Nicht jedes Gerät hat zum Beispiel eine zweite Papierkassette, weswegen beim Wechsel von A4 zu A3 zuerst das Papierfach neu befüllt werden muss. Dasselbe gilt für die nützliche Duplexfunktion im A3-Modus.
Zunehmend verbreitet sind darüber hinaus auch (Farb-) Laser-/LED-Drucker mit A3-Option, die jedoch bislang meist noch etwas teurer sind, sowie Multifunktionsdrucker mit A3-Fähigkeiten (Laser/LED und Tinte). Auch hier gilt: Große Auflagen sind tabu. Die A3-Fähigkeiten sollten eher als Option für gelegentliche Ausdrucke im Überformat betrachtet werden, etwa für Zeichnungen, Bau- und Projektpläne, Plakate, Organigramme oder übergroße Tabellen. Für Kunden, die nur sehr selten A3-Prints benötigt, werden seit Kurzem sogar A4-Multifunktionsdrucker mit einer zusätzlichen, über die Breite des Geräts angelegten Einzelblattzufuhr angeboten. Vorsicht ist ferner beim Scan-/Kopiermodul angesagt. Die meisten A3-Multifunktionsdrucker in diesem Segment drucken zwar in Übergröße, scannen/kopieren aber lediglich in A4.