Stärken
Schwächen
Unsere Klang-Bewertung: Dem Preis angemessen
Ob allgemeines Klangbild oder Basswiedergabe: Sony-Soundbars bewegen sich auf dem Niveau ähnlicher Massen-Hersteller wie Philips oder Samsung. Die Sprachverständlichkeit stimmt, hohe und tiefe Töne sind gut abgestimmt, die Bässe präsent. Im Bereich Surround setzt Sony auf eine virtuelle Klangverarbeitung, Vertical Surround Engine genannt. Diese Technik erreicht zwar nicht ganz das Niveau von Soundbars, die nach dem „Reflexionsprinzip“ arbeiten, liefert aber dennoch passable Ergebnisse. Mit Blick auf die Preise, die der Hersteller verlangt, überrascht das kaum. Mehrheitlich kosten die Bars moderate 100 bis 350 Euro – obwohl fast immer ein separater Subwoofer dabei ist. Für dieses Geld können Sie insgesamt einen satten Sound erwarten, aber eben keinen Spitzenklang. Heimkino-Ansprüche erfüllen eher Premium-Marken, etwa Canton, Teufel oder Bowers & Wilkins. Hier reichen die Preise von 400 bis 1.000 Euro, einige Sets sind sogar noch wesentlich teurer.Unsere Bestenliste: Sony Soundbars mit WLAN
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
---|---|---|---|---|---|
ab 938,01 € Gut 1,6 |
360°-AI-Luxus-Sound aus nur einem Gehäuse Weiterlesen |
Weiterlesen |
Weiterlesen |
83 Meinungen 6 Tests |
|
ab 672,00 € Gut 1,8 |
360°-AI-Luxusklang trotz wenig Platz Weiterlesen |
Weiterlesen |
Weiterlesen |
73 Meinungen 5 Tests |
|
ab 1440,82 € Gut 1,8 |
Ein Riegel für alles Weiterlesen |
Weiterlesen |
Weiterlesen |
230 Meinungen 5 Tests |
Ausstattung im Test: Flexible Soundwiedergabe
Auffällig ist dennoch, dass Sony seinen Bars meist einige Extras spendiert und damit viele Konkurrenten überholt. Bluetooth zum Beispiel ist im Grunde Standard, oft inklusive NFC für einfaches Koppeln. Zudem besitzen die meisten Sets WLAN oder zumindest LAN, so dass Sie sie ins Netzwerk einbinden können. Auch die häufig vorinstallierten Streamingdienste ziehen die Bewertung nach oben, etwa Google Cast oder Spotify. Gleiches gilt für die Tatsache, dass oft eine USB-Buchse vorhanden ist, die Musik abspielt und nicht nur für Updates zuständig ist. Kurzum: Wollen Sie bei der Soundwiedergabe flexibel sein, ist Sony eine tadellose Wahl.Ähnlich gut wie bei der Konkurrenz sieht es für gewöhnlich im Anschlussbereich aus. Die meisten Sets bieten mehrere HDMI-Eingänge, an denen verschiedene Bildquellen Platz finden, zum Beispiel Blu-ray-Player, Konsole oder Notebook. Sie empfehlen sich damit als flexible Multimediazentrale im Wohnzimmer. Der TV-Anschluss wiederum läuft fast immer über einen HDMI-Ausgang samt Audiorückkanal – oder über die üblichen Analog- oder Digitaleingänge (Aux, Cinch, optisch, koaxial).
Handhabung: Mäßig verarbeitet, dafür hoher Bedienkomfort
In puncto Verarbeitung und Design schneidet Sony eher unterdurchschnittlich ab. Oft nutzt der Hersteller einfache Materialien wie Kunststoff, edlere Holz- oder Aluminiumelemente – etwa als Chassis-Gitter oder Abdeckplatte – fehlen meist komplett. Auch die Verarbeitung ist nicht immer perfekt, für den Preis aber allemal akzeptabel. Gut: Nutzer ärgern sich praktisch nie über das Thema Bedienkomfort. Die Sets sind schnell eingerichtet und einfach zu steuern, Verbindungsprobleme zwischen Bar und Subwoofer treten kaum auf. Auch die Fernbedienung gefällt in aller Regel – unter anderem, weil die Tastenbelegung intuitiv ist und sie oft getrennte Regler zur Anpassung von Subpower, Höhen und Tiefen bietet. Selten finden Sie dafür ein richtiges Display zur Anzeige nützlicher Infos, etwa Lautstärke oder aktive Quelle. Doch auch das ist im Einsteigersegment keine Seltenheit.