Metz Fernseher Test: Klassische TV-Funktionen im Fokus
Die besten Metz-Fernseher im Test zeichnen sich durch
sehr gute Bildqualität,
sauberen Klang,
viele Funktionen und
hohen Bedienkomfort aus.
Fernseher von Metz sind
etwas teurer als Konkurrenzprodukte –
mit Ausnahme der Serie „Metz Blue“, die nicht mit Premium-Komponenten und dem hauseigenen Betriebssystem, sondern mit Standard-Bauteilen und „Android TV“ oder „Roku OS“ kommt. Bei allen anderen Serien stehen
die klassischen TV-Funktionen im Fokus, hier werden vor allem
Fans des linearen Fernsehens angesprochen: DVB-Tuner für Antenne, Kabel und Satellit gibt es bei Metz
gern im Doppel (Twin-Tuner), damit Sie einen Sender anschauen und einen anderen aufnehmen können. Oft wird eine
Festplatte für TV-Aufnahmen integriert, alternativ „schneiden“ Sie die Sendungen auf einen USB-Speicher mit. Der
elektronische Programmführer gehört zu den besten am Markt, auch bei der
Sendersortierung und generell bei der
Handhabung ist Metz laut Tests ganz vorne dabei. Ähnlich sieht es beim
Ton aus, der kräftig, klar und vergleichsweise voluminös ausfällt, was separate Lautsprecher überflüssig macht, zumindest im normalen TV-Alltag.
Luft nach oben haben Metz-TVs (abseits der Blue-Serie mit Android TV oder Roku OS) beim
App-Angebot: Einige Streaming-Dienste fehlen und müssen mit einer externen Lösung nachgerüstet werden, etwa mit einem Smart-TV-Stick.
Premium-Fernseher von Metz sind
nur im Fachhandel erhältlich. Nicht selten schlagen sie mit
höheren vierstelligen Beträgen zu Buche, was Metz-TVs nicht für alle Menschen attraktiv oder erschwinglich macht. Im Gegenzug bekommen Sie ein Gerät, das vor allem bei den klassischen TV-Funktionen und beim Bedienkomfort schwer zu toppen ist. Als
bezahlbare und durchaus solide Alternative, auch zu anderen Herstellern, empfehlen sich Fernseher der Serie
Metz Blue.
Das Ranking wird von unserer unabhängigen Redaktion erstellt und basiert auf Tests und Meinungen. So erhalten Sie einen vollständigen Überblick über die Qualität der Produkte.
Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):
Premium-Gerät mit Fokus auf klassischen TV-Funktionen
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Entwickelt und produziert in Deutschland. Ausnahme: Metz Blue
Vorrangig im autorisierten Fachhandel erhältlich
LCD- und OLED-Fernseher, UHD mittlerweile Standard
Smart-TVs mit Android oder hauseigenem Betriebssystem
Teils mit Twin-Tuner und eingebauter Festplatte
Fernseher von Metz, die fast alle in Deutschland entwickelt, gefertigt und zwecks bestem Service vorrangig im autorisierten Fachhandel vertrieben werden, versprechen technische Perfektion. Zum Portfolio des fränkischen Traditionsunternehmens gehören LCD- und seit 2016 OLED-Fernseher, die in verschiedene Produktfamilien gegliedert sind.
Premium-Gerät mit OLED-Display, UHD-Auflösung, Twin-Tuner, Festplatte und tollem Bedienkomfort: der Metz Topas 48 TY91 OLED twin R (Bildquelle: metz-ce.de)
Metz: Von der Röhre zum OLED-TV
In der Liste traditionsreicher deutscher Elektronikhersteller, die leider immer kürzer wird, darf der Name Metz nicht fehlen. Schon 1938 wurde das Familienunternehmen von Paul Metz gegründet. 1947 begann Metz mit der Produktion von Radiogeräten, acht Jahre später liefen die ersten Fernseher vom Band. In der Zwischenzeit wurden Fabrikationshallen im fränkischen Zirndorf errichtet, dem heutigen Sitz der Metz-Werke GmbH & Co. KG. Den ersten Farbfernseher brachte das Unternehmen 1967 auf den Markt, daran anknüpfend wurden Camcorder, Videorecorder und kurz vor der Jahrtausendwende DVD-Player vorgestellt. Flachbildfernseher produziert Metz seit 2001, damals noch mit Plasma-Technik. Erste LCD-Geräte folgten im Jahr 2005, die ersten OLED-Fernseher im Jahr 2016 - ein Jahr nach der Firmenübernahme durch den chinesischen TV-Hersteller Skyworth. Von Netzwerkfunktionen und 3D-Effekten profitiert man bei Metz seit 2011, während eingebaute Tuner für Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) und Satellit (DVB-S2) schon länger Standard sind. Sehr komfortabel: Einige Geräte haben Twin-Tuner und Festplatten für TV-Aufnahmen an Bord. Das kennt man sonst nur von Loewe.
Von Metz Blue gibt es auch OLED-Fernseher. Etwa den 65MOC9001, der im Test mit guter Bild- und Tonqualität überzeugt (Bildquelle: metzblue.com)
Metz setzt nach wie vor auf „Klasse statt Masse“
Fernseher von Metz haben ihren Preis, denn statt Masse gibt es hier Klasse. Anteilig sind die Kosten dem Vertriebskonzept geschuldet: Lange Zeit wurden Metz-Fernseher nur im Fachhandel vertrieben, um der Kundschaft besten Service garantieren zu können. Ende 2014 musste Metz Insolvenz beantragen, kurz zuvor hatte Unternehmensleiter Norbert Kotzbauer die Vertriebskanäle für große Elektronikmärkte geöffnet. Parallel wurden neue Produktserien zu konkurrenzfähigen Preisen vorgestellt, etwa die Fernseher der Familie Solea pro, bei denen Metz Twin-Tuner, eine Festplatte für TV-Aufnahmen, ein Polfilterdisplay für 3D-Bilder und obendrein Smart-TV-Funktionen in die Waagschale wirft. Seither wird die Öffnung für neue Kundensegmente vorangetrieben. So präsentiert Metz zur IFA 2018 eine Marke namens Metz Blue. Für Fernseher, die unter diesem Label laufen und sich im mittleren Preissegment verorten, gilt "Made in Germany" nicht, hier übernimmt Skyworth die Produktion. Größter Unterschied: Bei Metz Blue setzt man nicht auf Premium-Komponenten und das hauseigene Betriebssystem, sondern auf hochwertige Standard-Bauteile und das auch bei Sony, Philips und anderen Herstellern genutzte Android TV.
Egal ob preiswert oder premium, mit den 65-Zöllern in unserem aktuellen Vergleichsfeld sollte für jeden das Passende dabei sein. Dabei unterscheiden sich die Test-Kandidaten nicht nur im Preis, sondern auch in Sachen Technik und Ausstattung. Testumfeld: Im Vergleich von Audiovision wurden 12 Fernseher geprüft. Darunter drei 65-Zoll-Modelle von 1.500 bis
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