Stärken
Schwächen
Wie schneiden E-Bikes von Victoria in der Fachpresse ab?
Ausnahmslos gut. Das war nicht immer so: Wegen mäßig bremsender, mechanischer V-Bremsen fuhr das Modell Assen bei der Stiftung Warentest vor etlichen Jahren ein „Mangelhaft“ ein – ein Schicksal, das Marktriesen wie KTM, Raleigh und Kreidler einst teilten. Diese Schwäche merzt Victoria heute wie die meisten Markenanbieter durch Scheibenbremsen mit hydraulischer Bremskraftübertragung aus.Beim Fahrhandling und Komfort erzielen die E-Bikes des Herstellers in den Vergleichstests der Magazine hohe Punktewerte. Erfreulich: Auch ohne Motorunterstützung kommen sie gut voran. Das Blatt wendet sich beim Gewicht und Reichweitenvergleich, Victoria-Pedelecs sind schwer und machen vor der Konkurrenz schlapp. Dem wirken auch die meist montierten und wegen ihrer Effizienz so umjubelten Bosch-Motoren kaum entgegen. Ausnahmen finden sich in der eTrekking-Serie, das eTrekking 8.8 erzielte in diesem Prüfkapitel sogar einen Spitzenplatz.
Welche getesteten XXL-E-Bikes gibt es von Victoria?
Topmodelle aus Victorias XXL-Pedelec-Sparte setzen das Gewichtslimit bei 170 kg. In der Testlandschaft sind sie dünn gestreut, einziges bislang getestetes Modell aus dieser Gruppe ist das eUrban 11.9. Ergiebiger ist die Testausbeute in der Gewichtsklasse darunter. Diese Modelle packen eine Gesamttraglast von 140 kg:- Victoria eTrekking 8.9
- Victoria eTrekking 7.8
- Victoria eTrekking 6.3
- Victoria eTrekking 6.4