Toshiba Fernseher Test: Vergleich der verschiedenen Modelle
Von der Full-HD-Variante bis zum Ultra-HD-HDR-TV ist alles dabei. Als Besonderheit bietet Toshiba Flachbildfernseher mit eingebautem DVD-Player.
Das Ranking wird von unserer unabhängigen Redaktion erstellt und basiert auf Tests und Meinungen. So erhalten Sie einen vollständigen Überblick über die Qualität der Produkte.
Netter Streaming-Fernseher, sehr netter Preis
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Ratgeber: Toshiba TVs
Was zeichnet Toshiba-Fernseher aus?
Das Wichtigste auf einen Blick:
Ordentliche Technik zum überschaubaren Preis
Neben großen Fernsehern viele kleinere Geräte erhätlich
Aktuelle Smart-TVs mit Android oder Fire TV und guter App-Auswahl
Fast durchweg LCD-LED-Fernseher, nur wenige OLED-TVs im Angebot
Die Plasma-Produktion wurde längst eingestellt, erst viele Jahre später hat Toshiba erste OLED-TVs in den Handel gebracht, also Geräte mit organischen Displays. Dennoch liegt der Fokus bei Toshiba auf Flachbildfernsehern mit LCD-Technik, wobei die Bildschirme heutzutage nicht mehr mit CCFL-Röhren, sondern mit LEDs hinterleuchtet werden
Toshiba-Fernseher haben eine lange Geschichte
Das Unternehmen mit Sitz in Toko wird 1939 unter dem Namen „Tokyo Shibaura Denki“ gegründet. Im Jahr 1959 stellen die Japaner einen Transistor-Fernseher vor, im Jahr 1970 folgt das weltweit erste Farb-Videotelefon. Den ersten LCD-Fernseher mit HDMI-Schnittstelle bringt Toshiba 2004 nach Europa. Im selben Jahr laufen die letzten Röhrenfernseher, zwei Jahre später die letzten Plasma-Geräte vom Band. Gleichzeitig bemüht sich Toshiba zusammen mit Canon um eine Display-Technik namens SED (Surface Conduction Electron Emitter Display). Das Joint-Venture mit Canon wird im Jahr 2007 beendet, die Entwicklung von SED-Fernsehern für den Heimgebrauch im Jahr 2010 eingestellt. 2015 kündigt Toshiba an, die TV-Produktion einzustellen, später hat man sie wieder aufgenommen. Mit Ausnahme weniger OLED-TVs nutzen alle aktuellen Geräte LC-Displays, die mit LEDs hinterleuchtet werden. Für gewöhnlich sitzen die LEDs im Rahmen (Edge-LED-Backlight), seltener flächig hinter dem Panel (Direct-LED-Backlight).
Nicht getestet, bei der Kundschaft aber dennoch beliebt: der Toshiba 50QF5D63DA mit Fire-TV-Betriebssystem. (Bildquelle; amazon.de)
Bedeutung der Modellnamen von Toshiba-TVs
Wie fast alle Hersteller kennzeichnet Toshiba seine Flachbildfernseher mit einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben. Am Anfang des Modellnamens steht die Bilddiagonale in Zoll, dann folgt die Serienbezeichnung. Bei LCD-Fernsehern mit CCFL-Hintergrundlicht stand hier ein „AV“ oder ein „LV“, bei LCD-Fernsehern mit LED-Hintergrundlicht die Kürzel M (7,9), L (1,2,3,5,6,7), T (5), W (1,2,3) oder D (1) (Produktkatalog 2014). Je höher die nächsten drei Ziffern, desto wertiger die gebotene Ausstattung. Wer sich zum Beispiel einen Fernseher mit eingebautem Sat-Tuner wünscht, wurde lange Zeit nur bei Geräten mit einer „441“, nicht aber bei Geräten mit einer „433“ im Modellnamen fündig. Heute sind Triple-Tuner für Antenne, Kabel und Satellit auch bei Toshiba Standard, unabhängig von der Modellnummer. Integrierte DVD-Player gibt es vor allem bei den kleineren Geräten, Smart-TV-Betriebssysteme finden sich in allen Zollgrößen.
Sonstige Kennzeichen von Toshiba-Fernsehern
Bei fast allen 3D-Fernsehern ist eine Brille unerlässlich, wobei Toshiba sowohl Varianten mit aktiver Shuttertechnik als auch Geräte mit Polfilterdisplay (Serien M7 und M9) im Sortiment hat – bzw. hatte, denn neue 3D-TVs werden auch bei Toshiba nicht mehr produziert. Ohne Brille ging es beim 55ZL2G, der auch an anderer Stelle punkten konnte: Weil er mit der vierfachen Full-HD-Auflösung arbeitet, also mit 3840 x 2160 Pixeln, gilt er als einer der ersten Ultra-HD-Fernseher von Toshiba, die mittlerweile fast nur noch Ultra-HD-Geräte im Angebot haben, zumindest ab 43 Zoll aufwärts. Schwächer aufgelöste Videos in SD- und Full HD-Qualität werden von einem Ultra-HD-TV natürlich auf 4k skaliert. Wie flüssig und scharf Bewegungen dargestellt werden, soll der AMR-Wert verraten (Active Motion Rate), in den neben der eigentlichen Bildwiederholrate auch andere Faktoren einfließen, darunter die Backlight-Steuerung.
Egal ob preiswert oder premium, mit den 65-Zöllern in unserem aktuellen Vergleichsfeld sollte für jeden das Passende dabei sein. Dabei unterscheiden sich die Test-Kandidaten nicht nur im Preis, sondern auch in Sachen Technik und Ausstattung. Testumfeld: Im Vergleich von Audiovision wurden 12 Fernseher geprüft. Darunter drei 65-Zoll-Modelle von 1.500 bis
zum Test
SATVISION
Ausgabe: 5/2021
Erschienen: 04/2021
Preiskracher: 58 Zoll 4K Android TV mit Dolby Vision
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