Wir arbeiten unabhängig und neutral. Wenn Sie auf ein verlinktes Shop-Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Wir erhalten dann ggf. eine Vergütung. Mehr erfahren
Mit dem Control One hat JBL einen der weltweit meistverkauften Lautsprecher im Programm. Doch nicht nur zuhause und in Kneipen, auch in Aufnahmestudios, Autos, Kinosälen und Konzerthallen sorgen Boxen des im Jahr 1946 gegründeten US-Herstellers für den guten Ton. 1969 wurde das Unternehmen an Harman Kardon verkauft, das Streben nach erstklassigen Audioprodukten ist geblieben.
James B. Lansing
Im Jahr 1927 gründete James Bullough Lansing, der zuvor unter dem Namen James Martini bekannt war, ohne formalen Abschluss Ingenieurwissenschaften studierte, kurze Zeit als Automechaniker und später als Ingenieur bei einem Radiosender arbeitete, das Unternehmen „Lansing Manufacturing Company“. Die Firma entwickelte Lautsprecher für Kinosäle und konnte sich mit ihren Produkten am Markt etablieren, doch nach dem Tod seines geschäftstüchtigen Partners musste Lansing das Unternehmen verkaufen. Den Zuschlag erhielt die Altec Service Corporotion, aus der James B. Lansing fünf Jahre später ausstieg, um im Jahr 1946 das Unternehmen „James B. Lansing Sound, Incorporated“ zu gründen. Als Ingenieur und Innovator war Lansing brillant, als Geschäftsmann leider nicht, sodass sein Unternehmen große Verluste einfuhr. Im Jahr 1949 nahm sich Firmengründer Lansing das Leben.
Frühe und spätere Erfolge
William Thomas, Leiter der Finanzabteilung, wurde zum alleinigen Eigentümer. Zunächst bracht man die Jim Lansing Signature-Reihe in den Handel, später folgten der beliebte Hartsfield-Lautsprecher und ein Stereo-System mit Namen Paragon. Im Laufe der Jahre konnte das nunmehr JBL genannte Unternehmen große Erfolge im Studio- und Heimbereich verbuchen, parallel öffneten sich durch den Verkauf an Harman Kardon neue Vertriebswege. So lag der Bruttoumsatz im Jahr 1981 schon bei rund 60 Millionen US-Dollar – 1969 waren es noch acht Millionen. Als Höhepunkte in der Unternehmensgeschichte gelten die L-Serie, darunter wuchtige Vertreter wie die L-220 und die L-250, Boxen für das erste THX-System weltweit und nicht zuletzt die Everest DD66000 samt riesigem Horn. Erste PC-Lautsprecher liefen 1990 vom Band. Portable Lösungen, Soundbars, Soundbases und Kopfhörer gehören mittlerweile ebenfalls zum Portfolio. Auch Party-Lautsprecher hat JBL im Portfolio.
„Klang fasziniert – und kann regelrecht süchtig machen. Wer das Beste aus seinen Lautsprechern holen will, sollte mit der Aufstellung experimentieren.“
Von 80 getesteten bieten 10 einen sehr guten Ton. Diese sind alle wenigstens so groß wie eine Schuhschachtel. Mini-Boxen können mit ihrem Klang nicht überzeugen. Testumfeld: Im Test der Ausgabe 9/2024 hat Konsument 16 Bluetooth-Lautsprecher unter die Lupe genommen. Die Boxen wurden alle mit Noten zwischen "sehr gut" und "gut" bewertet.Als Testkriterien
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs
Newsletter
Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl